Rhythm Cultures I 

Wird auch angeboten für

Nummer und TypBMU-2JPO-26-1.23H.001 / Moduldurchführung
ModulRhythm Cultures 
VeranstalterJazz & Pop
LeitungGregor Hilbe
Minuten pro Woche60
ECTS1 Credit
Lehr- und Lernform
  • Seminar/Kurs
  • Selbststudium
Inhalt1. Semester: Schwerpunkt „Imitation/ Transkription“ mittels gegenseitigen Diktaten und Musikbeispielen. Zählvokabular/ „Taktsprache“, Notation in proportionierter Schreibweise, Jazzphrasierung, Notation von Schlagzeug und Percussion.

2. Semester: Schwerpunkt „Ostinato“. Lesen, Klatschen und Improvisieren über gleichzeitig selber ausgeführte Basis –Ostinatos im Kontext von 4/4 Swing, Funk –Backbeat, Shuffle, Samba, Universal –Rhythmus, Son- und Rumba Clave, Basic Oddmeter ¾ und 5/4. West African (6/8)Timeline Pattern mit Puls Umdeutungen.

3. Semester: Schwerpunkt „Rhythm Styles“. Musik, Geschichte, Instrumente verschiedener Popular -Stile werden vermittelt, typische rhythmische Patterns mit Stimme und Klatschen imitiert. Vorgestellt werden „Afrika“ (u.a. traditionelles Trommeln und Gesang, Highlife, Soukous, Mbalax) sowie Karibik (u.a. Son, Calypso, Reggae, Zouk), Latein- und Nordamerika (u.a. Samba, Forro, Jazz, R’n’B, Soul, Funk, Salsa).

4. Semester: Schwerpunkt „Tensions“ (Mittels rhythmischer Spannung). Syncopation, Displacement, Rhythmische Transposition, Polyrhythmen, Superimpositions, Oddmeter (7/8), Meter Change und Value Change, Metric Modulation.
Voraussetzungen / ZielgruppenBestandene Eignungsprüfung
Lernziele / KompetenzenEntwicklung und Schulung von „Time“, Stabilität des Grundpulses, klarer rhythmischer Artikulation, Gefühl für Swing und Groove, Sensibilisierung auf unterschiedliche Stile –Mentalitäten und Phrasierungen. Technisches Rüstzeug der Transkription, Rhythmisches Lesen.

Imitation rhythmischer Phänomene mittels Stimme und Klatschen als Erinnerungs- und Kommunikationstechnik. Technik rhythmischer Transkription

Angemessenes Funktionieren im Sozialverbund „Band“ (Basis und Überlagerung, Rhythmen und Komplementärrhythmen, metrische Ordnung und Improvisation mit „Rhythmischen Tensions“, Führen und Geführt werden mit Dynamik und Agogik), Verständnis der Vertikalstruktur von Grooves, des „Interlocking“ mehrerer Pattern

Differenzierte Selbstwahrnehmung in der rhythmischen Artikulation, Erkennen von Stärken und Schwächen des eigenen „Time“, Neugierde und Offenheit im Kontakt mit verschiedenen Musikstilen
Leistungsnachweis
  • Aktive Teilnahme
  • Künstlerische Arbeit
  • Gestalterische Arbeit
  • Schriftliche Arbeit
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
SpracheDeutsch