

Heinrich Lüber, Judit Villiger
2 Creditsmae-vkp-102.23H.001


Anna Schürch (Modulverantwortung) und weitere Dozierende
3 Creditsmae-vkp-104.23H.001


Heinrich Lüber (Modulverantwortung), Lara Rubin, Dozierende der Vertiefung
1 Creditmae-vkp-208.23H.001


Bernadett Settele (kein/sie)
2 Creditsmae-vkp-106.23H.001


Manthey Stefanie
2 Creditsmae-vkp-106.23H.003


Cécile Hummel, Hannes Rickli
6 Creditsmae-vkp-100.23H.001


Eliane Binggeli Esposito, Romy Rüegger
6 Creditsmae-vkp-100.23H.002


Heinrich Lüber, Janina Krepart
6 Creditsmae-vkp-100.23H.003
Kunst- und Medientheorie: Nichts ist besser als üben: Orientierungswissen Kunst (gLV) 


Geschichtlichkeit, Kontexte, Parameter und Methoden
Wird auch angeboten für
Nummer und Typ | mae-vkp-106.23H.003 / Moduldurchführung |
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Modul | Kunst- und Medientheorie |
Veranstalter | Departement Kulturanalysen und Vermittlung |
Leitung | Manthey Stefanie |
Zeit | Do 9. November 2023 bis Do 14. Dezember 2023 / 13:15–16:30 Uhr |
Anzahl Teilnehmende | maximal 20 |
ECTS | 2 Credits |
Voraussetzungen | Für MAE Studierende: keine Für Studierende anderer Studiengänge bzw. Vertiefungen der ZHdK, im Rahmen der Geöffneten Lehrveranstaltungen: Einschreibung über ClickEnroll https://intern.zhdk.ch/?ClickEnroll |
Lehrform | Seminar Visionierung künstlerischer/ästhetischer Produktionen |
Zielgruppen | MAE Studierende Kunstpädagogik Wahlpflichtmodul |
Lernziele / Kompetenzen | Lernziele Wissen:
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Inhalte | Das Spektrum an Zugängen zu Kunst ist vielfältig. Über die Jahrhunderte hinweg, haben sich Konventionen entwickelt, sich mit Kunst zu beschäftigen, sie zu klassifizieren, einzuordnen und an unterschiedliche Öffentlichkeiten zu vermitteln: als Werk, als Konzept, Handlung sowie Artefakt mit einzelner oder multipler Autorschaft. Namen von Akteur:innen, Titel von Werken, präzise Materialbezeichnungen, gegengeprüftes Wissen und Informationen zu Kontexten von Entstehung und Rezeption bilden die Grundlage, um eigene und andere Beobachtungen in Verhältnisse zu setzen. Der inhaltliche Schwerpunkt des Seminars liegt bei der exemplarischen Auseinandersetzung mit Kunstwerken aus der Zeit um 1800 wie Johann Heinrich Füssli´s, Titania liebkost Zettel mit dem Eselskopf (1794/1795) über Rudolf Kollers, Gotthardpost (1873), Ottilie von Roedersteins Selbstbildnis mit Pinseln (1917), Auguste Rodin´s Höllentor (1917) und Fischli/Weiss´ Falschen Götzen (1983/1984) bis in die unmittelbare Gegenwart in ihrer Entstehung und Materialität (Zeichnung, Malerei, Plastik, Skulptur, Video, Installation). Sitzungen an der Hochschule alternieren mit Besuchen einer Auswahl an Institutionen und deren Sammlungen (Kunsthaus Zürich, Schaulager, u.a.). Es trägt dazu bei, zentrale Parameter und Methoden von Orientierungswissen und deren Revision, wie beispielsweise Recherche nach Quellen, historische Analyse und Aktualität kennenzulernen. Der Anspruch besteht daran, sie durch wiederholte Vorstellung und Anwendung so tief zu erfassen, dass sie für die eigene Praxis genutzt werden können und zu einem Werkzeug werden. In Situationen mit festgelegten Rollen, ist die Nutzung von Parametern und Methoden meist affirmativ. Etablierte Ordnungsmuster werden bestätigt und perpetuiert. Das Seminar soll dazu anregen, ihr reflexives Potential aus der Gegenwart zu entdecken, auszuspielen, Erfahrungen zu machen und zu gestalten. |
Bibliographie / Literatur | Wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben. |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | bestanden / nicht bestanden Im Rahmen des Seminars können theoretische Leistungsnachweise erbracht werden. |
Termine | Herbstsemester 2023 2. Quartal vom 09.11. bis 14.12.2023, jeweils Donnerstagnachmittag von 13:15 - 16:30 Uhr |
Dauer | 6x4L |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Bemerkung | Unterrichtssprache ist Deutsch. The seminar will be held in German. |