Ästhetische Kulturen – Forschungskolloquium (gLV) 

Das Forschungskolloquium richtet sich an Studierende aller Masterstudiengänge, die sich für eine vertiefende Auseinandersetzung mit verschiedenen Akteur/innen, Projekten und Spielformen im Grenzfeld Praxis-Forschung interessieren. Über zwei Semester hinweg soll im transdisziplinären Dialog mit den Dozierenden, Gästen und Kolloquiumsteilnehmenden ein eigenes Forschungsinteresse konzipiert, diskutiert und ausformuliert werden. Es ist folglich NICHT notwendig, bereits zu Beginn ein klar formuliertes Forschungsprojekt mitzubringen; die Bereitschaft, die eigene Arbeit im Zuge des Kolloquiums als Forschung zu denken und der Ausformulierung eines Konzepts zu arbeiten, ist völlig ausreichend.

Wird auch angeboten für

Nummer und Typmae-mtr-102.23H.003 / Moduldurchführung
ModulÄsthetische Kulturen 
VeranstalterDepartement Kulturanalysen und Vermittlung
LeitungSebastian Köthe, Dominique Raemy
Zeit
Sa 30. September 2023 bis Sa 9. Dezember 2023 / 11–16 Uhr
OrtZT 4.T33 Seminarraum (32P TL)
Anzahl Teilnehmende4 - 18
ECTS2 Credits
VoraussetzungenUnterrichtssprache ist Deutsch. Die Fähigkeit, auch Texte auf Englisch zu lesen, wird vorausgesetzt.

Studierende MA Art Education und MA Transdisziplinarität
Geöffnete Lehrveranstaltung für Studierende aller Fachrichtungen
Einschreibung über ClickEnroll https://intern.zhdk.ch/?ClickEnroll
LehrformWorkshops, Kolloquien, Einzelmentorate
ZielgruppenStudierende MA Art Education und MA Transdisziplinarität

Geöffnete Lehrveranstaltung für Studierende aller Fachrichtungen Einschreibung über ClickEnroll https://intern.zhdk.ch/?ClickEnroll
InhalteIm Zentrum des Kolloquiums steht die Frage, mit welchen Verfahrensweisen in den Künsten und in ästhetischen Praktiken spezifische Wissensformen generiert oder durch sie vermittelt werden. Welche Zugänge, Herangehensweisen und Gegenstände kommen zum Tragen, wenn sich Erkenntnisinteresse, Theoriearbeit und Recherche mit künstlerischer, gestalterischer und ästhetischer Praxis verbinden?

Kern der Veranstaltung ist die transdisziplinäre Reflexion von ästhetischen und methodischen Grundfragen mit Blick auf ausgewählte Diskurse und Forschungspraktiken sowie in Diskussion der aktuellen Praktiken der Teilnehmenden selbst. Was bedeutet es, die eigene Arbeit (z.B. die Masterthesis oder ein anderes Projekt) als »Forschung« zu konzipieren?

An 5 Samstagen pro Semester erkunden wir im Dialog zwischen Teilnehmenden, Dozierenden und Gästen anhand von konkreten Beispielen ein breites Spektrum ästhetisch forschender Zugänge und die darin enthaltenen Spannungsfelder (Praxis/Theorie, Kunst/Wissenschaft, Bild/Wort, Beobachtung/Intervention, usw.).

Die Teilnehmenden erarbeiten – in Auseinandersetzung mit ihren aktuellen Projekten, einem Vertriefungsanliegen oder einem geplanten Masterthesis- oder PhD-Vorhaben – ein Forschungskonzept und werden dabei durch eine/n Dozierende/n von »Ästhetische Kulturen« mentoriert (Sigrid Adorf, Camilla Croce, Sebastian Köthe, Dominique Raemy, Judith Siegmund oder Irene Vögeli).
TermineSamstag, 30.9. / 7.10. / 11.11. / 25.11. / 9.12. jeweils 11:00 bis 16:00 Uhr
Dauer5 Samstagstermine
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
SpracheDeutsch
Bemerkung»Ästhetische Kulturen« setzt sich im HS2023/24 aus 4 modularen Lehrveranstaltungen zusammen, die auch unabhängig voneinander besucht werden können. Sie finden jeweils dienstagabends (Seminar 1: »(Im-)Possibke Co-Production? Gegenwärtige künstlerische Praktiken zwischen Handlung und Agency« / Seminar 2: »Ästhetik des Trostes«), einer Blockveranstaltung (Herbstakademie: »Im Impasse. Spielformen kleinen Handelns«) sowie an 5 Samstagen während des Semesters (»Forschungskolloquium«) statt.

Ab dem Studienjahr 2021–2022 gilt für MAE-Studierende, dass sie Veranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis unter Basisprogramm ausgeschrieben sind, in einem Umfang von zehn ECTS besuchen müssen. Die restlichen zehn ECTS können auch in anderen Veranstaltungen (z.B. in geöffneten Lehrveranstaltungen, im Shared Campus, in aussercurriculären Projekten, Labs oder in Form von persönlichen Projekten) absolviert werden. Adressat:innen für zugehörige Verständigungen sind Ruedi Widmer als Basisprogramm-Verantwortlicher oder die Vertiefungsleiter:innen. – Einschreibungen über ClickEnroll.
Termine (5)