

Julie Crantelle u. Théo Majcher
2 CreditsMTH-MTH-PM-02.23H.006
Workshop 2: «Zwischen dem Tal» 


Praxisfeld SC: Wahlpflichtkurs
Wird auch angeboten für
Nummer und Typ | MTH-MTH-PM-02.23H.008 / Moduldurchführung |
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Modul | Praxisfeld 02 ECTS |
Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
Leitung | Martin von Allmen |
Anzahl Teilnehmende | 4 - 14 |
ECTS | 2 Credits |
Voraussetzungen | Zulassung Master Theater |
Lernziele / Kompetenzen | Was kann eine Auseinandersetzung zwischen Künstler_innen ermöglichen? Wie können sich Künstler_innen diverser Bereiche, wie Musik, Theater, Tanz , Film begegnen und welche Motive gibt es für eine Zusammenarbeit? Welche Fragestellungen und Anliegen betreffen möglicherweise beide Felder und wo lassen sich ästhetische Kompetenzen innerhalb solcher Kooperationen produktiv machen? Welchen Beitrag kann Kunst an wissenschaftlichen Formaten leisten, ohne in eine Dienstleistungssituation zu geraten? Der Kurs wird die Frage der Forschung durch eine tiefe Auseinandersetzung mit der Arbeit zeitgenössischer Künstler untersuchen, um zu untersuchen, wie ihre Arbeit zum Verständnis der Wissensproduktion beigetragen hat. Wissenschaftliche Forschung erfordert häufig umfangreiche systematische Anstrengungen, um neue überprüfbare Erkenntnisse zu gewinnen. Im Gegensatz dazu kann der Prozess des Forschens (wie auch des Experimentierens) in der Kunst auch als eine intensive und assoziative Erkundung verstanden werden, die stattdessen Wissensfragmente, Verbindungen und Intensivierungen von Fragen erzeugt. |
Inhalte | Was kann eine Auseinandersetzung zwischen Künstler_innen ermöglichen? Wie können sich Künstler_innen diverser Bereiche, wie Musik, Theater, Tanz , Film begegnen und welche Motive gibt es für eine Zusammenarbeit? Welche Fragestellungen und Anliegen betreffen möglicherweise beide Felder und wo lassen sich ästhetische Kompetenzen innerhalb solcher Kooperationen produktiv machen? Welchen Beitrag kann Kunst an wissenschaftlichen Formaten leisten, ohne in eine Dienstleistungssituation zu geraten? Der Kurs wird die Frage der Forschung durch eine tiefe Auseinandersetzung mit der Arbeit zeitgenössischer Künstler untersuchen, um zu untersuchen, wie ihre Arbeit zum Verständnis der Wissensproduktion beigetragen hat. Wissenschaftliche Forschung erfordert häufig umfangreiche systematische Anstrengungen, um neue überprüfbare Erkenntnisse zu gewinnen. Im Gegensatz dazu kann der Prozess des Forschens (wie auch des Experimentierens) in der Kunst auch als eine intensive und assoziative Erkundung verstanden werden, die stattdessen Wissensfragmente, Verbindungen und Intensivierungen von Fragen erzeugt. |
Termine | KW44/45 (30.10. – 10.11.2023) |
Dauer | 16:00 – 20:30 Uhr / Mo. Mi. Do. Fr. / 4 x 4 Stunden inkl. 0.5h Pause |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Sprache | Deutsch und Englisch |
Bemerkung | Martin von Allmen Die Wurzeln in den Bergen lebt und arbeitet Martin von Allmen heute in der Umgebung von Bern. Er studierte Dirigieren und Gesang am Konservatorium für Musik und Theater in Bern und Dresden (Martin Flämig, Elisabeth Glauser). Es folgten autodidaktische Studien am Schlagwerk und Trommeln (Jazz und freie Improvisation), der Austausch mit Gilbert Paeffgen (Bern), Pierre Favre (Zürich) und Fritz Hauser (Basel). 2013 Abschluss des Master of Arts MA Electroacoustic Compositon (German Toro-Perez) an der Zürcher Hochschule der Künste. Er war Schulmusiker, Kirchenmusiker, Kantor und Mitbegründer der a capella – Gruppe Jaqueline Kroll in Hannover, mit der er über vierzehn Jahre ausgedehnte Konzerttourneen in D/CH/A bestritt. Realisation eigener Konzertanter H.rstücke, seit vielen Jahren als Theatermusiker t.tig (die letzten Stationen: Thalia Theater Hamburg, Theater Regensburg, Schauspielhaus Zürich, Stadttheater St. Gallen). Sein Interesse gilt mehr und mehr der Improvisation, der Klangperformance und dem experimentellen Klangtheater. Dozent für Musik/Gesang an der Hochschule der Künste in Bern von 1991-2008, Gründer der Musikunterrichtsplattform TONWERK-KLANGRAUM 1998, in der er eine spezielle Lehr- und Lerntechnik mithilfe sensitiver und intuitiver Wahrnehmung entwickelt. Gastdozent an der HKB und ZHdK seit 2016. |