Interdisziplinärer Workshop Nr. 5: Tag für Tür 

Ein Workshop, der das Hausieren und Nachtwandern praktiziert und in verschiedenen Formen reflektiert.

Wird auch angeboten für

Nummer und Typmae-mtr-101.23H.005 / Moduldurchführung
ModulInterdisziplinärer Workshop 
VeranstalterDepartement Kulturanalysen und Vermittlung
LeitungSan Keller ist Künstler, Performer und Vermittler.
Zeit
Di 9. Januar 2024 bis Fr 12. Januar 2024 / 9:15–16:45 Uhr
Ort4.T37
Anzahl Teilnehmende6 - 24
ECTS2 Credits
LehrformWorkshop
ZielgruppenMA Art Education, MA Transdisziplinarität, MA Musikpädagogik (Schulmusik), MA Fachdidaktik Künste
Lernziele / Kompetenzen,
TermineHerbstsemester 2022

Dienstag bis Freitag 9.–12. Januar 2024

Dienstag, 9 - 17h
Mittwoch / Donnerstag, 23 - 6h
Donnerstag 9 - 17h
Freitag 9 - 17h
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
BemerkungDer Workshop wird zweisprachig (Englisch/Deutsch) angeboten.

Dieser Workshop ist eine von fünf gleichzeitig stattfindenden Veranstaltungen. Die Studierenden arbeiten an den ersten drei Tagen je von
9.00 h bis 17.00 h, am vierten Tag von 9.00 h bis 12.00 h am jeweiligen Thema; der Nachmittag des vierten Tages ist dem wechselseitigen Kennenlernen der Überlegungen und Resultate gewidmet.

Ab dem Studienjahr 2021-2022 gilt für MAE-Studierende, dass sie Veranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis unter Basisprogramm ausgeschrieben sind, in einem Umfang von zehn ECTS besuchen müssen. Die restlichen zehn ECTS können auch in anderen Veranstaltungen (z.B. in geöffneten Lehrveranstaltungen, im Shared Campus, in aussercurriculären Projekten, Labs oder in Form von persönlichen Projekten) absolviert werden. Adressat:innen für zugehörige Verständigungen sind Ruedi Widmer als Basisprogramm-Verantwortlicher oder die Vertiefungsleiter:innen.

Nachricht von San Keller an die Studierenden:
«Vorerst war es wieder einmal soweit. Das Museum 1 in Adligenswil bei Luzern, bekannt als einziges Museum ohne Türen, lud mich ein, im Rahmen seiner letzten Veranstaltung eine Performance zu zeigen. So kam es, dass ich im Umfeld des Museums den Nachbarn die "Jubiläumspublikation" an ihren Haustüren anpries. Dabei wurde mir klar, dass ich seit 20 Jahren immer wieder hausieren gehe. Neben dem Hausieren gibt es eine weitere Konstante in meiner künstlerischen Praxis: Die Nachtwanderung im Winter, weil die Nächte länger sind und die Kälte für die nötige Konzentration sorgt. Gestern sah ich "All the Beauty and the Bloodsheet" im Kino und dachte mir, hmm, Nan Goldin fotografiert, ich hausiere und wandere durch die Nacht, doch der Aktivismus fehlt mir. Ich sage gerne "Alles ist da" und der Preis dafür ist wohl meine Ergebenheit...»
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