Interdisziplinärer Workshop Nr. 2: Da müssen wir durch.?! 

Künstlerisches Schaffen in dem neuen Ungewissen: Kontext, Resonanz, Reflexion

Wird auch angeboten für

Nummer und Typmae-mtr-101.23H.002 / Moduldurchführung
ModulInterdisziplinärer Workshop 
VeranstalterDepartement Kulturanalysen und Vermittlung
LeitungGabi Mojsez, Dramaturgin
Zeit
Di 9. Januar 2024 bis Fr 12. Januar 2024 / 9:15–16:45 Uhr
OrtMusik und Bewegung ZT 7.B06
Anzahl Teilnehmende6 - 24
ECTS2 Credits
Voraussetzungenkeine spezifischen
Bereitschaft und Neugier, sich auf eine experimentell-reflektierende Arbeitsweise einzulassen, mit oder ohne Vorkenntnisse im Bereich Theater
LehrformWorkshops und Gruppenarbeiten
ZielgruppenStudierende
MA Art Education (alle Vertiefungen)
MA Transdisziplinarität
MA Musikpädagogik, Vertiefung Schulmusik
Lernziele / Kompetenzen-Die Studierenden kennen Grundbegriffe der Dramaturgie und können die dramaturgische Vorgehensweise in ihre eigene künstlerische Praxis übertragen.

-Die Studierenden schärfen ihre Wahrnehmung für gesellschaftlich-relevante Themen mittels künstlerischer Fragestellung und können diese in einer transdisziplinären, kollaborativen Gruppenarbeit in eine frei wählbare darstellerisch-dramaturgische Form umsetzen.
InhalteWandel und Veränderungen gehören heute zum Alltag - persönlich wie beruflich. Punktuelle Unsicherheiten weichen dem pandemie- und krisenbedingten Ungewissen. Was bedeutet das für eine künstlerische Praxis, die zwischen Produzieren und Entschleunigung, Wettbewerb und Kooperation, Bedeutung und Werte balanciert?

Im Workshop recherchieren wir gemeinsam zu Dramaturgien des Alltags: Ausgehend von einer dramaturgisch-kontextualisierenden Sicht suchen wir nach Bildern, Orten, Klängen, Narrativen und transformieren diese im Rahmen einer künstlerischen Fragestellung in eine adäquate, noch zu erforschende darstellerische Form.
Das gemeinsame Erkunden von Resonanz betrifft neben den künstlerischen Möglichkeitsräumen auch die Zusammenarbeit in der Gruppe: Einem Labor ähnlich erproben und reflektieren wir kooperative Arbeitsweisen für die beruflich-künstlerische Praxis.

Dies unter der Prämisse, dass gutes zeitgemässes künstlerisches Werk eine gute Zusammenarbeit bedingt und auch dadurch eine nachhaltige Wirkung hat.


  • Kurzeinführung Dramaturgie - Begriff, Arbeitsfeld, Ansatz. Der Kontext. Begriffsarbeit.
  • Die gesellschaftliche Relevanz von Kunst – gefordert, behauptet, eingelöst?
  • Exkurs - Blickwinkel von anderen Expert:innen.
  • Exkursion: Sammeln von Bildern, Orten, Narrativen etc. als Material für eine noch zu wählende (Kunst-)Form einer eigenen dramaturgisch-darstellerischen Sequenz.
  • Arbeitsweisen und Strukturen im künstlerischen Arbeitsprozessen.
  • Erarbeiten einer eigenen dramaturgisch-darstellerischen Sequenz inkl. Showing / Tryout.
  • Reflexion als Lernprozess und Rückmeldungen als Üben der konstruktiven Kritik.
Leistungsnachweis / TestatanforderungAktive Teilnahme inkl. Abschlussveranstaltung
TermineHerbstsemester 2023


Dienstag bis Freitag 09.-12. Januar 2024
jeweils 9.00 bis 17.00
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
BemerkungUnterrichtssprache ist Deutsch.
The seminar will be held in German.

Dieser Workshop ist eine von fünf gleichzeitig stattfindenden Veranstaltungen. Die Studierenden arbeiten an den ersten drei Tagen je von
9.00 h bis 17.00 h, am vierten Tag von 9.00 h bis 12.00 h am jeweiligen Thema; der Nachmittag des vierten Tages ist dem wechselseitigen Kennenlernen der Überlegungen und Resultate gewidmet.

Ab dem Studienjahr 2021-2022 gilt für MAE-Studierende, dass sie Veranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis unter Basisprogramm ausgeschrieben sind, in einem Umfang von zehn ECTS besuchen müssen. Die restlichen zehn ECTS können auch in anderen Veranstaltungen (z.B. in geöffneten Lehrveranstaltungen, im Shared Campus, in aussercurriculären Projekten, Labs oder in Form von persönlichen Projekten) absolviert werden. Adressat:innen für zugehörige Verständigungen sind Ruedi Widmer als Basisprogramm-Verantwortlicher oder die Vertiefungsleiter:innen.

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