Suchresultate für gLV
223 Lehrveranstaltungen gefunden
Lehrveranstaltungen im Bereich Master Fine Arts
Lehrveranstaltungen ausserhalb des Bereichs Master Fine Arts


HYB
Kurt Widorski
3 CreditsDMU-WKMA-2102.23H.001


HYB
Kurt Widorski
1 CreditBMU-2KTM-3FTM-60.23H.001


HYB
Kurt Widorski
1.5 CreditsBMU-VKOT-MOKF-16.23H.001


Sebastian Köthe, Dominique Raemy
2 Creditsmae-mtr-102.23H.003


Florence Borggrefe, Sebastian Köthe, Dominique Raemy, Vera Schamal
2 Creditsmae-mtr-102.23H.004


Sebastian Köthe, Dominique Raemy
2 Creditsmae-mtr-102.23H.002


Florence Borggrefe, Vera Schamal
2 Creditsmae-mtr-102.23H.006


Martina Schucan
2 CreditsDMU-WKAN-1200.23H.006


Lars Mlekusch
2 CreditsDMU-WKAN-1200.23H.009


Leandro Gianini
2 CreditsMKT-VKO-SEAK-KE08-3.23H.001


Peter Junker
0 CreditsMPE-VIV-KE12.23H.007


André Bellmont
1 CreditBMU-2KTM-3FTM-58.23H.001


LOC
Maren Rieger (MaRi)
1 CreditFTH-BTH-BTH-L-636.23H.025_(MTH/BTH)


HYB
Maren Rieger (MaRi)
1 CreditFTH-BTH-BTH-L-008.23H.003_(MTH/BTH)


HYB
Prof. Dr. Sophia Prinz
Lisa Hillers
Referate verschiedener Expert*innen
1 CreditBDE-BDE-T-HV-5000.23H.001


Cyril Kennel
2 CreditsBDE-BDE-T-WP-AK-5014.23H.001


Domenico Ferrari
1 CreditDMU-WKMT-6006.23H.001


Dennis Bäsecke-Beltrametti
1 CreditDMU-WKFK-8008.23H.007


Flurin Fischer
2 CreditsBDE-BDE-T-WP-3022.23H.001


Annette Uhlen, Sandra Trattnigg
2 CreditsDMU-WKFK-8004.23H.006


Annette Uhlen, Caroline Melzer
2 CreditsDMU-WKFK-8004.23H.002


Christoph Merki
2 CreditsBMU-PJAPO-MOMA-08-3.23H.001


Moritz Müllenbach
0 CreditsMMP-VSMU-SSII-KK15-1.23H.001


Elisabeth Angst FD Horn
Martin Sonderegger FD Klarinette
Fränzi Frick FD Violine
1.5 CreditsMMP-VIV-SKLA-PK08.23H.001


Jonas Labhart
1 CreditDMU-WKMA-2116.23H.001


Patrick Karpiczenko
Nico Lypitkas
Assistenz: Adrian Graf
2 CreditsBDE-VCA-V-3049.23H.001


Bernadett Settele (kein/sie)
2 Creditsmae-vkp-106.23H.001


Manthey Stefanie
2 Creditsmae-vkp-106.23H.003
Designgeschichte mal anders. Zum wechselvollen Selbstverständnis des Designs (gLV) 


Kategorie: Designgeschichte / Designtheorien / Philosophie
Keywords: Designgeschichte, Zeitgeist, 20. Jahrhundert, Berufsbilder
Keywords: Designgeschichte, Zeitgeist, 20. Jahrhundert, Berufsbilder
Angebot für
Nummer und Typ | BDE-BDE-T-WP-AK-5014.23H.001 / Moduldurchführung |
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Modul | Wahlpflichtmodul Theorie 5. Semester |
Veranstalter | Departement Design |
Leitung | Cyril Kennel |
Zeit | Mo 25. September 2023 bis Mo 11. Dezember 2023 / 17–19 Uhr |
Anzahl Teilnehmende | 8 - 24 |
ECTS | 2 Credits |
Voraussetzungen | Für DDE-Bachelor-Studierende: Keine Für Studierende anderer Studiengänge bzw. Vertiefungen der ZHdK erfolgt die verbindliche Einschreibung im Rahmen der geöffneten Lehrveranstaltungen via ClickEnroll vom 28.8. - 10.9.2023 https://intern.zhdk.ch/?clickenroll (beschränkte Platzzahl). Die Teilnahme darf sich nicht mit anderen Lehrveranstaltungen überschneiden bzw. muss vorgängig mit dem für die/den Studierende/n zuständigen Studiensekretariat abgesprochen werden. |
Lehrform | Seminar |
Zielgruppen | Wahlpflichtmodul für Studierende des DDE, 5. Semester |
Lernziele / Kompetenzen | Design- und kulturhistorisches Wissen sind wichtige Instrumente, um zeitgenössische Entwurfsarbeit einordnen und kontextualisieren zu können. Die Frage, was Designer*innen heutzutage überhaupt sind und als was sie sich verstehen, wird virulent diskutiert. In diesem Seminar durchschreiten wir gemeinsam die Designgeschichte und untersuchen, wie sich dieses Selbstbild im Laufe der Zeit geändert hat und wie wir zu unserer heutigen, vielschichtigen und teilweise widersprüchlichen Auffassung von „Design“ gekommen sind. |
Inhalte | Designer*innen gibt es in der heutigen Form erst seit Mitte des 20. Jahrhunderts. Davor waren es oft Architekten oder Kunsthandwerker, welche Produktgestaltung ausübten oder die (patriarchalischen) Diskurse darüber bestimmten. Mit der zunehmenden Professionalisierung ab den 1940er Jahren gehen auch Versuche einer Verwissenschaftlichung einher, Designer*innen sind jetzt plötzlich auch Forschende und messen sich mit mit den Naturwissenschaften. Sie versuchen gleichermassen mit Tabellen und Auswertungen „hard facts“ zu liefern und sogenannte „wicked problems“ zu lösen; also Probleme, die für eine einzige Disziplin zu komplex erscheinen. Kann das gelingen? Völlig andere Positionen aus dem Radical Design oder der Postmoderne ab 1968 hingegen hinterfragen tradierte Gesellschaftsvorstellungen. Hier werden Designer*innen als Autoren mit einer künstlerischen Handschrift verstanden; eine Position, die vor allem im deutschen und schweizerischen Industriedesign mit Irritation wahrgenommen wird. Mit den Entwicklungen in der Psychologie und dem Herausbilden von Managementmodellen seit den 1970er Jahren sind „Kreativität“ und „Innovation“ die Leitbegriffe geworden - doch was heissen sie überhaupt? Sind dies vielleicht einfach Worthülsen die bewirken, dass Design von Konzernstrategien als Kulturalisierungsfaktor eingesetzt wird? Ist Design Thinking zu einem neoliberalen Fetish geworden? Waren die Symbole für Designer*innen früher der Zeichentisch und Klemmbretter, die ein quasi-ingeneurhaftes Bild der Disziplin vermitteln sollten, so ist es heute der Post-it-Zettel, mit welchem im Sinne von Unternehmensberatung Konzepte - also Ideen und weniger fertige Produkte - propagiert werden. Kein anderes Stück Papier ist gegenwärtig derart symbolisch aufgeladen mit Ideen davon, wie eine Disziplin die Welt verändern kann oder soll. Lässt sich dieser Anspruch einlösen? |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | 80% Anwesenheit, eigene Recherchearbeiten, Gruppenarbeit mit Präsentation |
Termine | Das Seminar findet jeweils montags vom 25. September bis 11. Dezember 2023 statt. |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |