Casting-Workshop - ERWEITERN/PROBIEREN_(SC) 

Blockstruktur: 4
Nummer und TypBTH-BTH-L-0019.23H.008 / Moduldurchführung
ModulModulvorlage VSC/VTP/VRE/VDR_1 
VeranstalterDepartement Darstellende Künste und Film
LeitungCorinna Glaus (CG)
Anzahl Teilnehmende4 - 14
ECTS1 Credit
LehrformSeminar/Übung
ZielgruppenL3.1 / L3.2 VSC
Lernziele / KompetenzenSchauspielerInnen können und sollen am Castingprozess teilnehmen.
Erstellen, sowie laufende Aktualisieren der Unterlagen.
Sichtbarkeit: Schauspielplattformen, Kontakte Caster:innen Agenturen.
Gute, effiziente Vorbereitung auf Castings.
InhalteKurzer Abriss des Castingprozess
Casting ist ein kreativer Prozess: die Geschichte wird ‘neu’ erzählt durch den Übergang der Szenen auf Papier zur Interpretation der SchauspielerInnen
Was bedeutet das Casting für die Regie
Was bedeutet das Casting für die Produktion
Wie bestimmt ein Castingkonzept die Besetzung

Die Besetzungsarbeit besteht aus zwei Teilen
Teil 1 Recherche:
Erarbeiten der Vorschläge aufgrund der Schauspielunterlagen SchauspielerInnen müssen gut dokumentiert sein, um an diesem entscheidenden Teil des Castings dabei zu sein
Was ist eine gute Dokumentation - CV/FOTOS/VIDEO
Wo und wie muss eine gute Dokumentation sichtbar sein
Welche CasterInnen /Datenbanken/Agenturen sind relevant
Wie kontaktiere ich CasterInnen, in welchem Rhythmus

Teil 2 Die Castings/Probeaufnahmen
Wie bereite ich mich auf ein Casting vor Was wird an einem Casting erwartet
Übungen

E-Castings / Selftaping
Was ist ein E-Casting, Sinn und Zweck
Wie erstelle ich ein E-Casting: inhaltlich und technisch Was sind die Vorteile für die SchauspielerInnen
Was sind die Gefahren für SchauspielerInnen
Übungen


Ablauf
Tag 1: Schauspieldokumentation
Die ‘Arbeitsinstrumente’ für Casting, Regie, Produktion

Case study
kurzes Aufzeigen anhand eines Filmbeispiels, wie die Schauspiel- Unterlagen gebraucht werden

Karriere
Ziele festlegen: welche Art Filme, welche Sprachregion u.a. Entsprechend diesen Zielen Unterlagen zusammenstellen

Übung
Sich vorstellen vor der Kamera Kurze / lange Präsentation ‘about me’
Auswerten der Aufnahmen

Lebenslauf/Vita/CV
Erstellen einer Vita: Vorlage
Was und in welcher Form muss auf die Vita für Film Castings Vita aktualisieren: Wie oft, wie und an wen versenden
Vorhandene Vitas kommentieren

Fotos
Online Präsenz

Was ist ein gutes Bild für Castingzwecke
Wie oft aktualisieren
Wie und wo hochladen, versenden Formate, Anzahl, Auswahl
Vorhandene Fotos kommentieren

Schauspieldatenbanken: wie wird mit diesen Tools gearbeitet National, deutschsprachig, international
Updates Social media
Persönliche Website

Video – Showreel/about me
Auswahl der Clips
Videoausschnitte: in welcher Form zusammenstellen Dauer, Aktualität, Sprachen, Dialekte, Fähigkeiten Sich vorstellen: ‘about me’
Aktualisieren der Clips
Beispiele anschauen, auswerten


Tag 2 und 3:
Die Probeaufnahmen: Studio- und E-Castings

Vorbereitung
Was wird erwartet
Einige grundsätzliche Tipps Methoden
Textarbeit Figurenarbeit Szenenanalyse Varianten
Wie läuft ein Casting ab Vorschlag, Varianten Flexibilät
Praktische Übung
Castingaufnahmen einer Szene Auswerten der Szene
Weitere mögliche Themen wie Online-Castings, ‘cold readings’, Monologe für Castings u.a.
Leistungsnachweis / Testatanforderunggem. Angaben der/des Modulverantwortlichen
TermineRaum: 1 grosser Proberaum mit Technik (durchgehend)
DauerAnzahl Wochen: 1 (HS: Wo:03) / Modus: Blockunterricht: total 8x3h/Wo_Mo/Di/Mi/Do, jeweils 10.30-13.30h + 16.30-19.30h
Selbststudiumszeit pro Semester: ca.
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
Bemerkunghttps://glauscasting.ch/ABOUT/#
Termine (15)