

Markus Gerber (MaGe), Katharina Cromme (KC), Laura Knüsel (LK)
2 CreditsBTH-VTP-L-5223.23H.002_WF


Oliver Mannel (OM)
2 CreditsBTH-VTP-L-5223.23H.001_WF


Sabine Harbeke (SH)
1 CreditFTH-BTH-BTH-L-0019.23H.009_(MTH/BTH)_WF


Adam Bethlenfalvy (AB)
2 CreditsFTH-BTH-VTP-L-505.23H.002_(MTH/BTH)


Tom Jaspers (TJ), Sabine Harbeke (SH)
3 CreditsBTH-BTH-L-0023.23H.004_Koop.


Golschan Ahmad Haschemi (GHa)
1 CreditBTH-BTH-L-0019.23H.010_WF
Feministische Dramaturgien_VDR 


Blockstruktur: 1
Die Politik des Lachens
Die Politik des Lachens
Wird auch angeboten für
Nummer und Typ | FTH-BTH-VDR-L-30000.23H.001_(MTH/BTH)_WF / Moduldurchführung |
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Modul | Erzählen.Raum.Zeit / Narrativ Kuratieren |
Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
Leitung | Julia Haenni (JH) |
Anzahl Teilnehmende | 5 - 12 |
ECTS | 1 Credit |
Lehrform | Übung und Seminar |
Zielgruppen | Wahlmöglichkeit: L3 VRE / L3 VDR / L2 VBN ab 5. Sem + MTH/VDR (total 3 Plätze) |
Lernziele / Kompetenzen | Kennenlernen von Denkfiguren von feminstischen Positionen bezüglich Performativität, Repräsentation und Zeitlichkeit. Reflektieren und Hinterfragen können von zeitgenössischen Dramaturgiekonzepten mit Fokus auf Feminismus. Dramaturgische Bearbeitungsskizzen herstellen mit feministischen Perspektiven. |
Inhalte | Feministische Dramaturgie(n) als politische Praxis In diesem Modul denken wir über feministische Dramaturgie(n) nach. Wir lernen Beispiele aus der (schreibenden) Theaterpraxis kennen und diskutieren inhaltliche, formale und arbeitstechnische Aspekte und Zusammenhänge. Und wir wagen feministische An- und Eingriffe auf und in bestehende Texte und Praxen. Wie muss sich heute eine theatrale Praxis gestalten, dass sie feministische Anliegen vorantreibt? Und wie könnten wir kanonische Texte umschreiben/ aufführen, dass sie zu feministischen Dramaturgien werden? |
Bibliographie / Literatur | Lisa Jaspers, Naomi Ryland, Silvie Horch (Hrsg.): Unlearn Patriarchy. Berlin, 2022. Mona Chollet: Hexen. Die unbesiegte Macht der Frauen. Hamburg, 2019. Sarah Ahmed: Living a feminist Life. 2017. |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | gem. Angaben der/des Modulverantwortlichen |
Termine | Raum: 1 mittlerer Proberaum mit Tischen |
Dauer | Anzahl Wochen: 1 (HS: Wo:40) / Modus: 5x7h/Wo_Mo-Fr, jeweils 10.30-13.30h und 14.30-18.30h (Selbststudiumszeit: 16.00-18.30h [ohne Do wg. Forum]) Selbststudiumszeit pro Semester: ca. 10h |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Bemerkung | CV Julia Haenni (*1988 im Aargau) arbeitet als freie Autorin, Performerin und Regisseurin in der Schweiz und in Deutschland. Sie studierte Theaterregie an der Zürcher Hochschule der Künste sowie Theaterwissenschaft und Germanistik an den Universitäten Bern und Berlin. Sie arbeitet mit jungen Menschen und Erwachsenen, Laien und Profis, für die freie Szene und an staatlichen Häusern. Ihre Arbeiten wurden u.a gezeigt an der Schauburg München, Orchester Theater Heidelberg, Theater Marie/ Junge Marie, Bühnen Aarau, Schlachthaus Theater Bern, Fabriktheater Zürich, Theater Winkelwiese, Theater Chur, Kosmos Theater Wien, Konzert Theater Bern, Kurtheater Baden, Zirkus Chnopf. Ihr DRAMENPROZESSOR-Stück frau im wald wurde in der Inszenierung des Theater Marie zum Heidelberger Stückemarkt und zum Drama Fest in Mexiko City eingeladen. In der Spielzeit 2018/19 war sie Hausautorin am Konzert Theater Bern, wo sie frau verschwindet (versionen) schrieb, welches mit dem Berner Literaturpreis 2020 ausgezeichnet wurde. Ebenfalls 2020 erschien ihrer erste Publikation kiosktexte mit kurzen Auftrags- und spoken-word-Texten (edition taberna kritika). 2021 gab sie gemeinsam mit der Fotografin Mali Lazell das Fotobuch ICH WILL ALLES! Streikporträts heraus, welches den feministischen Streik 2019 in Wort und Bild dokumentiert (edition clandestin). Für ihr dramatisches Werk erhielt sie 2021 den Welt-Preis für das Drama. |