Bitte, danke! Rituale des Schenkens_VTP
Markus Gerber (MaGe), Katharina Cromme (KC), Laura Knüsel (LK)
2 CreditsBTH-VTP-L-5223.23H.002_WF
Ecology of Dreams - Szenisches Erzählen - ENTDECKEN/ERWEITERN_(SC)
Oliver Mannel (OM), Katharina Cromme (KC)
3 CreditsBTH-BTH-L-0023.23H.030
Eine Stimme haben: Sprechperformance und Sprechpädagogik_VTP
Oliver Mannel (OM)
2 CreditsBTH-VTP-L-5223.23H.001_WF
Friendship, Childhood, Bearing Witness - ENTDECKEN/ERWEITERN_(SC)
Sofie Kokaj (SK) [ISAS Brüssel], Julia Stanoeva (JS)
2 CreditsBTH-BTH-L-0021.23H.011
Kontext: theater politisch leben: Burning Issues 2023_VRE
Sabine Harbeke (SH)
1 CreditFTH-BTH-BTH-L-0019.23H.009_(MTH/BTH)_WF
Labor: Theatre in Education and Process Drama - (gLV)
Adam Bethlenfalvy (AB)
2 CreditsFTH-BTH-VTP-L-505.23H.002_(MTH/BTH)
Slow, Slow (Run Run) - Empowerment Training für BIPoC (Black, Indigenous, and People of Color) - (gLV)
Golschan Ahmad Haschemi (GHa)
1 CreditBTH-BTH-L-0019.23H.010_WF
Ecology of Dreams - Szenisches Erzählen - ENTDECKEN/ERWEITERN_(SC)
Blockstruktur: 2
Wird auch angeboten für
Nummer und Typ | BTH-BTH-L-0023.23H.030 / Moduldurchführung |
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Modul | Modulvorlage VSC/VTP/VRE/VDR_3 |
Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
Leitung | Oliver Mannel (OM), Katharina Cromme (KC) |
Anzahl Teilnehmende | 6 - 10 |
ECTS | 3 Credits |
Lehrform | Workshop |
Zielgruppen | L2 VSC Wahlmöglichkeit: L2 VRE (PK2) |
Lernziele / Kompetenzen | Die Studierenden erarbeiten eine kurze szenische Erzählung auf Grundlage einer der folgenden Literaturvorlagen (Auswahl wird vor Modulbeginn bekanntgegeben): Cherie Dimaline: Die Traumdiebe Ursula K. LeGuin: Das Wort für Welt ist Wald Nastassja Martin: An das Wilde glauben sowie eigener Traumerzählungen. S ie erlernen und diskutieren Grundlagen der schauspielbezogenen Traumarbeit (u.a. Mindell, Shainberg, Starhawk) sowie der Sound-and-Movement-Methode (Linklater). Ziel ist, Träumen als künstlerische Praxis zu erforschen und für die konkrete szenische Arbeit an Stimme und Sprechen nutzen zu können. |
Inhalte | Was wir träumen drückt mit emotionaler und visueller Kraft aus, wie wir uns in der Welt wahrnehmen. So intensiv, und doch so innerlich, so flüchtig! Es scheint schwierig, ja sogar unmöglich, das Geträumte wirklich mitzuteilen, sind wir doch beim Träumen so ganz in uns versunken. Und doch: Der Mund ist ein Portal, die Sprache eine Übersetzung, die Bewegung ist die Verkörperung zwischen Innen- und Aussenwelt. Ausgehend von Meret Oppenheims Aussage, dass es den Künstler:innen obliege, für die Gesellschaft zu träumen, untersuchen wir in diesem Modul eine künstlerische und gesellschaftliche Praxis des kollaborativen Träumens, die ermöglichen kann, neue Formen des Erzählens zu finden. Sprechen und Träumen wird als eine gesellschaftlich und ökologisch relevante Praxis verstanden, weil sie auf einer tiefen Ebene zu Veränderungen anregen kann. |
Bibliographie / Literatur | Hans Peter Duerr: Traumzeit. Über die Grenze zwischen Wildnis und Zivilisation. Krawczyk, Ilona und Spatz, Ben: Dreaming Voice. A Dialogue. Kristin Linklater: Freeing the Natural Voice. Starhawk: Dreaming the Dark. Magic, Sex and Politics. Arnold Mindell: 24 Stunden luzides Träumen Catherine Shainberg: Kabbalah and the Power of Dreaming sowie eine der folgenden Literaturvorlagen (Auswahl wird vor Modulbeginn bekanntgegeben): Cherie Dimaline: Die Traumdiebe; Ursula K. LeGuin: Das Wort für Welt ist Wald; Nastassja Martin: An das Wilde glauben. |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | gem. Angaben der/des Modulverantwortlichen |
Termine | Raum: 1 grosser Proberaum |
Dauer | Anzahl Wochen: 6 (HS: Wo:44-49) / Modus: 4x3h/Wo + 1x3h/Wo Selbststudium gem. Stundenplan_Mo/Di/Mi/Do/Fr, jeweils 10.30-13.30h Selbststudiumszeit pro Semester: ca. 18h |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Bemerkung | Das Modul ist ein Try-Out des PhD-Projekts „Dunkles zu sagen - Traumsprechen als pädagogische Praxis im Schauspiel“ von Oliver Mannel. Die Teilnahme setzt das Einverständnis der Teilnehmenden für eine anonymisierte Dokumentation und Auswertung der Arbeit voraus. Die Arbeit findet in einem ethisch sicheren Rahmen statt. |