Seminar 7: Experimentelles Schreiben 

Writing Bodies
Nummer und TypMTR-MTR-1002.23H.007 / Moduldurchführung
ModulSeminar 
VeranstalterDepartement Kulturanalysen und Vermittlung
LeitungDelphine Chapuis Schmitz
Zeit
Mo 29. Januar 2024 bis Do 1. Februar 2024 / 9:15–16:45 Uhr
OrtSeminarraum ZT 4.T33 Toni-Areal, Seminarraum ZT 4.T33, Pfingstweidstrasse 96, 8005 Zürich
Anzahl Teilnehmende2 - 25
ECTS2 Credits
Voraussetzungen(E)
  • Readiness to attend the whole course
    – Interest for experimental approaches to writing
    – Interest for feminist and new materialist discourses
  • Willingness to experiment with writing as an embodied practice
  • Willingness to engage and participate in collective discussions and critical reflection in groups
  • Interest for transdisciplinary constellations
(D)
  • Zuverlässige Teilnahme an dem ganzen Modul
  • Interesse an experimentellen Zugängen zur Praxis des Schreibens
  • Interesse an feministischen und neuen materialistischen Diskurse
  • Bereitschaft zum Experimentieren mit Schreiben als verkörperte Praxis
  • Bereitschaft zur gemeinsamen Diskussion und zur kritischen Reflexion in Gruppen
  • Interesse für transdisziplinäre Konstellationen
LehrformWorkshop
Lernziele / Kompetenzen(E)
You will experiment with different writing situations
You will explore the corporeal dimension of writing
You will expand your own practice of writing
You will exchange with other students and share your practices
You will analyse and critically reflect writing as an embodied practice
You will analyse and discuss key texts on the topic

(D)
Studierende
  • experimentieren mit verschiedenen Schreibsituationen
  • erkunden die körperliche Dimension des Schreibens
  • erweitern Ihre eigene Schreibpraxis
  • tauschen sich mit anderen Studierenden aus und tauschen sich gegenseitig über ihre eigenen Praktiken aus
  • analysieren und reflektieren Schreiben als verkörperte Praxis
  • analysieren und diskutieren Schlüsseltexte zum Thema
Inhalte(E)
Departing from the conception of writing as arising from the mind of an autonomous self, the project week will address writing as a practice engaging a multitude of bodily relations. We will explore writing both as an embodied practice and a practice of embodiment. How does the body influence the writing and how are bodies being written? how can we re-write our own bodies? how and in which sense can writing be pursued as a corporeal practice which matters? and how does an embodied approach to writing contribute to extend and expand language(s) beyond and beside traditional categorizations?

The project week shall bring together students from various backgrounds who are interested in expanding their writing practices from a perspective of transdisciplinarity in the arts. It is practice-based and will be primarily dedicated to the experimentation of concrete writing situations.
Various practices of writing (with) bodies will be experimented, their assumptions and the questions they might raise will be discussed and critically assessed. We will further engage in collective readings of key texts from the fields of feminist and new materialist theories. We will thus engage in a process involving both unlearning and embodied reflection at its core. Fleshing out a critical-creative approach to writing might lead us to shift the boundaries of sense(s) in the course of the week.



(D)
Im Laufe der Projektwoche werden wir das Schreiben sowohl als verkörperte Praxis wie auch als Praxis der Verkörperung erkunden. Wie beeinflusst der Körper das Schreiben und wie werden Körper geschrieben? Wie können wir unsere eigenen Körper neu schreiben? Und wie trägt ein verkörpertes Schreiben zur Erweiterung der Sprache(n) über traditionellen Kategorisierungen hinaus bei?

Die Projektwoche soll Studierende mit unterschiedlichen Hintergründen zusammenbringen, die daran interessiert sind, ihre Schreibpraxis aus der Perspektive der Transdisziplinarität in den Künsten zu erweitern. Der Kurs ist praxisorientiert und widmet sich in erster Linie dem Experimentieren mit konkreten Schreibsituationen.
Es werden verschiedene Praktiken des Schreibens (mit) Körpern erprobt, ihre Annahmen diskutiert und die Fragen, die sie aufwerfen, reflektiert. Der experimentelle Ansatz wird mit Lektüren von Schlüsseltexten aus dem Bereich feministischer Theorien sowie aus dem Feld des neuen Materialismus in Resonanz gebracht.
Die Projektwoche zielt darauf hin, traditionnelle Schreibpraktiken kritisch zu hinterfragen und kreativ zu verlernen. Sie lädt dazu ein, unvorhergesehene Terrains beizutreten und sich darin zu versuchen, den Bereich des Sinnes durch sinnlich-materielle Praktiken zu erweitern.
Bibliographie / LiteraturWill be shared at the beginning of the course.
Wird am Anfang der Projektwoche bekanntgegeben.
Leistungsnachweis / Testatanforderung80% Anwesenheit, aktive Teilnahme
80% attendance, active participation
Termine29.1. bis 1.2 .2024 jeweils 9:15 bis 12:30 und 13:30 bis 16:45 Uhr
Jan. 29 to Feb. 1, 2024, 9:15 a.m. to 12:30 p.m. and 1:30 p.m. to 4:45 p.m.
Dauer4-tägige Blockveranstaltung / 4 consecutive days
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
SpracheDeutsch und Englisch
Termine (5)