Theorieschwerpunkt:K länge unter die Lupe nehmen. Spektrale Musik (gLV) 

Zuständiges Sekretariat: silvan.bolle@zhdk.ch

Wird auch angeboten für

Nummer und TypBMU-PKLA-MOMA-05.23H.005 / Moduldurchführung
ModulTheorieschwerpunkt 
VeranstalterDepartement Musik
LeitungLars Heusser
Minuten pro Woche180
Zeit
Mi 20. September 2023 bis Mi 17. Januar 2024 / 11–14 Uhr
OrtSeminarraum ZT 6.H01 Toni-Areal, Seminarraum ZT 6.H01, Pfingstweidstrasse 96, 8005 Zürich
ECTS3 Credits
Voraussetzungen
  • Erfolgreicher Abschluss des Modulbündels Musikgeschichte, Gehörbildung und Tonsatz (der Durchschnitt der Zensuren in Musikgeschichte, Musikgeschichte der Moderne, Gehörbildung II mündlich, Gehörbildung II schriftlich sowie Tonsatz II - doppelt gerechnet - muss genügend sein) oder Anrechnung adäquater Studienleistungen.
  • Interessierte Studierende anderer Departemente melden sich zur Klärung der Voraussetzungen bis spätestens 1 Woche vor Semesterbeginn direkt bei der Kursleitung.
LehrformGruppenunterricht
Zielgruppen
  • Bachelorstudierende DMU, Profil Klassik, 3. Studienjahr
  • Interessierte Studierende anderer Vertiefungen bzw. Departemente melden sich zur Klärung der Voraussetzungen bis spätestens 1 Woche vor Semesterbeginn direkt bei der Kursleitung.
Lernziele / Kompetenzen
  • Aneignung vertiefter Kenntnisse in musikalischer Allgemeinbildung und Verständnis für verschiedenartige analytische Zugänge und Betrachtungsweisen.
  • Fähigkeit, die in den Grundlagenfächern (Musikgeschichte, Hörtraining, Tonsatz, Formenlehre, Analyse und Neue Musik) erarbeiteten Kompetenzen sinnstiftend aufeinander zu beziehen.
  • Transferfähigkeiten und Fähigkeit zu persönlich-kritischer Stellungnahme
  • Fähigkeit, eigene musiktheoretische Fragestellungen zu formulieren, sie selbständig mit analytischen Methoden zu bearbeiten und die Ergebnisse eigenständig, differenziert und plausibel zu formulieren.
  • Fähigkeit, hörend relevante musiktheoretische, ästhetische und musikgeschichtliche Aspekte zu erkennen.
InhalteIm Fokus dieses Kurses stehen Komponist*innen, die sich in einem besonderen Masse mit Obertönen auseinandergesetzt haben. Dazu gehören natürlich Gérard Grisey (1946–98) und Tristan Murail (*1947); aufgrund einiger gewichtiger, während der 1970er Jahre entstandenen Werke werden sie gemeinhin als Wegbereiter dieser kompositorischen Herangehensweise betrachtet. Zur Diskussion steht aber auch Musik jüngerer Komponist*innen wie Kaija Saariaho (*1952), Georg Friedrich Haas (*1953) oder Fausto Romitelli (1963–2004).
Bibliographie / LiteraturJe nach Thema des Kurses
Leistungsnachweis / TestatanforderungRegelmässige, vorbereitete Teilnahme am Unterricht (mindestens 80% Anwesenheit).

Prüfung, bestehend aus drei Teilen.
1. Analysearbeit
2. Gehörbildung
(Dauer: 1 Stunde, in der Gruppe)
Analytisches Hören anhand verschiedener Höraufgaben.
3. Kolloquium
(Dauer: 45 Minuten inkl. Besprechung, 60 Minuten Vorbereitungszeit)
Gespräch anhand von Hörbeispielen und/oder Partiturausschnitten zu verschiedenen Bereichen des Studiengebietes.
TermineMittwoch 11-14 Uhr, 6.H01
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
Bemerkung2700-05
Termine (16)