Theorieschwerpunkt
3 CreditsBMU-PKLA-MOMA-05.23H.010
Theorieschwerpunkt: Eine musikalische Vaterfigur: Die Bedeutung Carl Philipp Emanuel Bachs für die „Wiener Klassiker“ (gLV)
Angelika Eva Moths
3 CreditsBMU-PKLA-MOMA-05.23H.008
Theorieschwerpunkt: Kontrapunkt und Sinfonik (gLV)
Christian Strinning
3 CreditsBMU-PKLA-MOMA-05.23H.001
Theorieschwerpunkt: Orchestration, Formal Design, and Performance Practices: The History of the Instrumental Concerto (17th-21st Centuries) (gLV)
Vadym Rakochi
3 CreditsBMU-PKLA-MOMA-05.23H.002
Theorieschwerpunkt: Paul Juon und die Musik in Berlin um 1920/1930 (gLV)
Burkhard Kinzler
3 CreditsBMU-PKLA-MOMA-05.23H.009
Theorieschwerpunkt: Sinfonie und Streichquartett im Kreuzvergleich (gLV)
André Fischer
3 CreditsBMU-PKLA-MOMA-05.23H.004
Theorieschwerpunkt:K länge unter die Lupe nehmen. Spektrale Musik (gLV)
Lars Heusser
3 CreditsBMU-PKLA-MOMA-05.23H.005
Theorieschwerpunkt: Kontrapunkt und Sinfonik (gLV)
Zuständiges Sekretariat: silvan.bolle@zhdk.ch
Wird auch angeboten für
Nummer und Typ | BMU-PKLA-MOMA-05.23H.001 / Moduldurchführung |
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Modul | Theorieschwerpunkt |
Veranstalter | Departement Musik |
Leitung | Christian Strinning |
Minuten pro Woche | 180 |
Zeit | Mo 18. September 2023 bis Mo 15. Januar 2024 / 14–17 Uhr |
Ort | Seminarraum ZT 5.F01 Toni-Areal, Seminarraum 5.F01, Ebene 5, Pfingstweidstrasse 96, Zürich |
ECTS | 3 Credits |
Voraussetzungen |
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Lehrform | Gruppenunterricht |
Zielgruppen |
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Lernziele / Kompetenzen |
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Inhalte | Was hätte Bach wohl zu der Musik Bruckners gemeint, welche sich weniger als «Zusammenfinden von Stimmen als in sich sinnvolle Einzelwesen» (de la Motte) versteht, sondern mit Begriffen wie «Fläche» und «Masse» oft treffender beschrieben werden kann? Oder anders: Wie überträgt man Goethes Vision des Streichquartetts als Unterhaltung von «vier vernünftigen Leuten» auf das Orchester der sprichwörtlichen 1000 bei Mahler? Was passiert mit der Sinfonie, wenn Mozart mit 25 Jahren eine Leidenschaft für Bach entwickelt? Wie vertragen sich Ligetis Klangflächenkompositionen mit dem jahrhundertealten Ideal kontrapunktischer Musik? – Und: müssen sie das überhaupt? Inwiefern wird in John Cages 4’33’’ der «Horizontale Entwurf» zum «tragenden Grundzug» (Kurth)? – und wenn ja: Reicht es, wenn eine Person am Klavier sitzt und nichts tut, oder soll es ein ganzes Orchester sein? Oder ganz generell: Was haben die Komponist:Innen des 19. und vor allem die des 20. Jahrhunderts von der eigentümlichen Musik vor und um 1600 gelernt? Und: was heisst Kontrapunkt heute? Geplant sind unter Anderem: die grosse und andere Fugen bei Beethoven, Mozart, Wagner, Mahler und Bruckner Ligeti, Xenakis, Nancarrow und Lutoslawski Schönberg, Webern, Stockhausen und Co. Bartok, Schostakowitsch und Strawinsky und natürlich Bach |
Bibliographie / Literatur | Je nach Thema des Kurses |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | Regelmässige, vorbereitete Teilnahme am Unterricht (mindestens 80% Anwesenheit). Prüfung, bestehend aus drei Teilen. 1. Analysearbeit 2. Gehörbildung (Dauer: 1 Stunde, in der Gruppe) Analytisches Hören anhand verschiedener Höraufgaben. 3. Kolloquium (Dauer: 45 Minuten inkl. Besprechung, 60 Minuten Vorbereitungszeit) Gespräch anhand von Hörbeispielen und/oder Partiturausschnitten zu verschiedenen Bereichen des Studiengebietes. |
Termine | Montag 14-17 Uhr, 5.F01 |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Sprache | Deutsch |
Bemerkung | 2700-01 |