Aufbau 3 Medien (Praxisprojekt) 

Reenactment: Verkörperung, Aneignung und Nachahmung als künstlerische Strategie

Wir erkunden unterschiedliche Konzepte von Verkörperung und Repräsentation in Hoch- und Populärkultur, erforschen die eigene Identität und erweitern unser Verhaltensrepertoire (in Rollen schlüpfen).

Wird auch angeboten für

Nummer und Typbae-bae-dp306-04.23H.001 / Moduldurchführung
ModulAufbau 3 Medien (Praxisprojekt) 
VeranstalterDepartement Kulturanalysen und Vermittlung
LeitungBrigitte Dätwyler, Susanne Hofer
Zeit
Di 7. November 2023 bis Do 21. Dezember 2023
Di 13.15-16.45h
Mi 9.15-16.45h
Do 9.15-16.45h

Kw 45 - 51, 7 Wochen, 7 x 26 Lekt. davon 13 Lekt. begleiteter Unterricht (nach Voransage) 13 Lekt. Selbststudium

Werkschau (öffentlich) 1. + 3. Semester
Kw 51, Do 21.12.2023, 15-18h
OrtAtelier Art Education ZT 5.G01 (*8P), ZT 5.T05 Hörsaal/Szen. Arbeiten
Anzahl Teilnehmendemaximal 18
ECTS7 Credits
LehrformAufbau 3 Medien
ZielgruppenWahlpflicht: Bachelor Art Education, 3. Semester
Lernziele / KompetenzenStudierende...
  • ergründen die Regeln und Normen von Bildlichkeiten (z.B. persönliche, kunsthistorische, mediale),
  • erarbeiten bildnerische und darstellende Strategien für die Aneignung und Repräsentation von Identität (Charaktere, Setting, Style etc.),
  • inszenieren und präsentieren Arbeiten in einer öffentlichen Ausstellung / Performance,
  • verkörpern und erweitern eigene und fremde Rollenverhalten.
InhalteVergangene und zeitgenössische Erzeugnisse und ihre mediale Vermittlung sind uns Anlass, eigene Reenactments zu kreieren. Das Aneignen über das praktische Nachvollziehen ist eine ursprüngliche Lernmethode des Menschen. Für die Entwicklung einer gestalterischen / künstlerischen Position können wir durch referenzielle Verfahren nachvollziehen, wie andere Künstler:innen und Gestalter:innen die Welt in ihren Arbeiten reflektieren.
Das Referenzieren bildet nicht nur die Ausgangslage, sondern ist Inhalt der Auseinandersetzung und Wesen der Umsetzung. Wir wollen Geschichte(n) begreifen, indem wir sie kopieren, interpretieren, kommentieren, persiflieren oder karikieren.
Die Methode des Reenactment ermöglicht eine Annäherung an die Denk- und Handlungsweisen persönlicher oder kollektiver Vorbilder. Durch das Produzieren von Nachbildern eignen wir uns einerseits Geschichte an und bringen andererseits unsere Interpretation davon zum Ausdruck.
Leistungsnachweis / TestatanforderungKolloquium:
Präsentation der Vorgehensweisen betreffend Themenfindung und Werkform
Reflexion und Kontextualisierung in einer Dokumentation
Bewertungsskala: A-F
BewertungsformNoten von A - F
BemerkungUnterrichtssprache ist Deutsch.
The seminar will be held in German.

Raumverantwortung: Jan Käser
Termine (42)