

Renate Lerch, Regula Brassel
2 Creditsbae-bae-vt300-05.23H.001


Miriam Schmidt-Wetzel, Judit Villiger, Jlien Dütschler
2 Creditsbae-bae-vt300-06.23H.001


Sandra Degen
1 Creditbae-bae-vt300.08.23H.001


Christian Vetter, Eliane Rutishauser
7 Creditsbae-bae-dp305-05.23H.001


Renate Lerch, Regula Brassel, Piero Glina, Sandra Winiger, Tillmann Braun, Matthias Walter
2 Creditsbae-bae-vp430-14.23H.001


Judit Villiger, Mirjam Schmidt-Wetzel, Jlien Dütschler, Sandra Winiger, Tillmann Braun, Matthias Walter
1 Creditbae-bae-vp430-15.23H.001


Renate Lerch, Regula Brassel
2 Creditsbae-bae-vt330-02.23H.001


Peter Truniger, Mirella Walker
2 Creditsbae-bae-vt302-04.23H.002


Judith Tonner, Mirella Walker, Regula Brassel
2 Creditsbae-bae-vt310-03.23H.001


Henryetta Duerschlag
1 Creditbae-bae-dt210-01.23H.001


Franziska Nyffenegger
1 Creditbae-bae-dt210-01.23H.002


Thomas Schärer
1 Creditbae-bae-dt210-01.23H.003
Aufbau 3 Design (Praxisprojekt) 


Second Life – Wertschöpfen und Transformieren
Second Life ist die Suche nach Wegen, um Materialien, Objekten und Produkten mittels technischer, gestalterischer und/oder strategischer Eingriffe ein zweites Leben zu schenken.
Dabei können Unikate mit künstlerischem Charakter entstehen, «serientaugliche» Produkte oder punktuelle systemische Interventionen.
Die Vermittlung der gewonnenen handwerklichen oder inhaltlichen Erkenntnisse stehen dabei genauso im Fokus wie die Produkte selbst.
Second Life ist die Suche nach Wegen, um Materialien, Objekten und Produkten mittels technischer, gestalterischer und/oder strategischer Eingriffe ein zweites Leben zu schenken.
Dabei können Unikate mit künstlerischem Charakter entstehen, «serientaugliche» Produkte oder punktuelle systemische Interventionen.
Die Vermittlung der gewonnenen handwerklichen oder inhaltlichen Erkenntnisse stehen dabei genauso im Fokus wie die Produkte selbst.
Wird auch angeboten für
Nummer und Typ | bae-bae-dp303-11.23H.001 / Moduldurchführung |
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Modul | Aufbau 3 Design (Praxisprojekt) |
Veranstalter | Departement Kulturanalysen und Vermittlung |
Leitung | Florian Bachmann, Denise Schwab |
Zeit | Di 7. November 2023 bis Do 21. Dezember 2023 Di 13.15-16.45h Mi 9.15-16.45h Do 9.15-16.45h Kw 45 - 51, 7 Wochen, 7 x 26 Lekt. davon 13 Lekt. begleiteter Unterricht (nach Voransage) 13 Lekt. Selbststudium Werkschau (öffentlich) 1. + 3. Semester Kw 51, Do 21.12.2023, 15-18h |
Ort | ZT 3.E07 C Projektraum rechts |
Anzahl Teilnehmende | maximal 18 |
ECTS | 7 Credits |
Lehrform | Aufbau 3 Design |
Zielgruppen | Wahlpflicht: Bachelor Art Education, 3. Semester |
Lernziele / Kompetenzen | Die Studierenden...
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Inhalte | In einer ersten Phase werden wir uns mit der Begrifflichkeit, den Möglichkeiten und Strategien von Nachhaltigkeit im Kontext Design auseinandersetzen. Wir befassen uns mit Recycling, Upcycling, DIY, Cradle-to-Cradle sowie Reparaturstrategien indem wir verschiedene Projekte und Institutionen kennen lernen, die in diesem Bereich tätig sind. Der Diskurs und die Reflexion der gesellschaftlich kulturellen Relevanz von Nachhaltigkeit innerhalb der Gestaltung steht dabei im Mittelpunkt. Die zweite Phase wird ein Moment des Experimentes sein. Wir werden dann nicht mehr mit dem Kopf denken, sondern mit den Händen. Wir erproben materielles und handwerkliches Potenzial in Bezug auf die erlernten Begrifflichkeiten und Strategien. Welche gestalterischen Möglichkeiten bieten uns bestimmte Materialien? Welches gestalterische Potential bietet uns die Rekombination von Produkten und inwiefern können wir dem Zufall vertrauen? Innerhalb der dritten Phase, der Ideenfindung und des Gestaltungsprozesses, suchen wir Wege wie wir ausrangierte Möbel, Leuchten, Kleider etc. als Ausgangsmaterialien nutzen können. Durch den Einsatz gezielter Strategien wie reparieren, umgestalten, neu kombinieren, dekontextualisieren, aufwerten etc. bringen wir ausgediente Objekte, Materialien, Produkte wieder in den Gebrauchskreislauf und schenken ihnen somit ein zweites erweitertes Leben. Diese Strategien und Methoden setzen ein breites Wissen über Material, Verfahren und Funktionen voraus. Die nötigen Kompetenzen dazu werden in Workshops erarbeitet. Als gestalterischer Output können Unikate mit künstlerischem Charakter entstehen, «serientaugliche» Produkte oder gestalterische Interventionen innerhalb eines Prozesses hinsichtlich der Produktion oder Nutzung. Der Gedanke des nachhaltigen und schonenden Umgangs mit Ressourcen und die Lust am Gestalten stehen im Vordergrund. Transfer Vermittlung Ausgehend von den gestalteten Produkten sowie den Strategien und Methoden der Nachhaltigkeit werden adäquate Vermittlungsangebote entwickelt. Mittels Workshops, Anleitungen, Tutorials etc. wird der Frage nachgegangen, inwiefern damit die Erkenntnisse, Visionen und Anliegen eine bestimmte Zielgruppe zum Handeln, Interagieren, Diskutieren etc. anregen können. |
Bibliographie / Literatur | Peters, Sascha. Materialrevolution 2 - Neue nachhaltige und multifunktionale Materialien für Design und Architektur, Berlin, Boston: Birkhäuser, 2014. Peters, Sascha. Materials in Progress: Innovationen für Designer und Architekten, Berlin, Boston: Birkhäuser, 2019. Ritzmann, Susanne. Wegwerfen und Entwerfen – Perspektiven der Forschung, Berlin, Boston: Birkhäuser, 2018. Acaruglu, Leyla (27. Mai 2020): Disruptive Design – Quick Guide to Sustainable Design Strategies. Abgerufen 10. April 2023, von https://medium.com/disruptive-design/quick-guide-to-sustainable-design-strategies-641765a86fb8 |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | Bewertungsskala: A-F |
Bewertungsform | Noten von A - F |
Bemerkung | Unterrichtssprache ist Deutsch. The seminar will be held in German. Raumverantwortung: Joy Diengenschwiler |