Theorieschwerpunkt: klassische Moderne (gLV) 

Zuständiges Sekretariat: Ursula.Ramsbacher@zhdk.ch

Wird auch angeboten für

Nummer und TypBMU-PKLA-MOMA-05.23H.003 / Moduldurchführung
ModulTheorieschwerpunkt 
VeranstalterDepartement Musik
LeitungJohannes Schild
Minuten pro Woche180
Zeit
Di 19. September 2023 bis Di 16. Januar 2024 / 10:30–13:30 Uhr
OrtSeminarraum ZT 6.H02 Toni-Areal, Seminarraum ZT 6.H02, Pfingstweidstrasse 96, 8005 Zürich
ECTS3 Credits
Voraussetzungen
  • Erfolgreicher Abschluss des Modulbündels Musikgeschichte, Gehörbildung und Tonsatz (der Durchschnitt der Zensuren in Musikgeschichte, Musikgeschichte der Moderne, Gehörbildung II mündlich, Gehörbildung II schriftlich sowie Tonsatz II - doppelt gerechnet - muss genügend sein) oder Anrechnung adäquater Studienleistungen.
  • Interessierte Studierende anderer Departemente melden sich zur Klärung der Voraussetzungen bis spätestens 1 Woche vor Semesterbeginn direkt bei der Kursleitung.
LehrformGruppenunterricht
Zielgruppen
  • Bachelorstudierende DMU, Profil Klassik, 3. Studienjahr
  • Interessierte Studierende anderer Vertiefungen bzw. Departemente melden sich zur Klärung der Voraussetzungen bis spätestens 1 Woche vor Semesterbeginn direkt bei der Kursleitung.
Lernziele / Kompetenzen
  • Aneignung vertiefter Kenntnisse in musikalischer Allgemeinbildung und Verständnis für verschiedenartige analytische Zugänge und Betrachtungsweisen.
  • Fähigkeit, die in den Grundlagenfächern (Musikgeschichte, Hörtraining, Tonsatz, Formenlehre, Analyse und Neue Musik) erarbeiteten Kompetenzen sinnstiftend aufeinander zu beziehen.
  • Transferfähigkeiten und Fähigkeit zu persönlich-kritischer Stellungnahme
  • Fähigkeit, eigene musiktheoretische Fragestellungen zu formulieren, sie selbständig mit analytischen Methoden zu bearbeiten und die Ergebnisse eigenständig, differenziert und plausibel zu formulieren.
  • Fähigkeit, hörend relevante musiktheoretische, ästhetische und musikgeschichtliche Aspekte zu erkennen.
Inhalte«Tonal oder atonal?» fragt der Chor in Arnold Schönbergs drei Satiren op. 28 (1925), eine Streitfrage, die seinerzeit die Gemüter erhitzte. Unterdessen blicken wir aus der Distanz von rund hundert Jahren auf diese Zeit zurück und sehen vor allem die zahllosen Meisterwerke dieser Periode, die längst Repertoirestücke geworden sind, einerlei ob man sie damals dem tonalen oder atonalen Lager zurechnete. Der Theorieschwerpunkt klassische Moderne nimmt hörend und analysierend diese Musik des Umbruchs in den Blick und zeigt Mittel und Wege zum Verständnis ihrer vielfältigen Erscheinungsformen auf. Erfahrbar wird dabei ein fruchtbares Spannungsfeld zwischen späten Ausläufern der Romantik (Scriabin, Strauss, Puccini, Holst etc.) und den eigentlichen Galionsfiguren der Moderne wie Stravinsky, Bartók, Webern und anderen.
Bibliographie / LiteraturJe nach Thema des Kurses
Leistungsnachweis / TestatanforderungRegelmässige, vorbereitete Teilnahme am Unterricht (mindestens 80% Anwesenheit).

Prüfung, bestehend aus drei Teilen.
1. Analysearbeit
2. Gehörbildung
(Dauer: 1 Stunde, in der Gruppe)
Analytisches Hören anhand verschiedener Höraufgaben.
3. Kolloquium
(Dauer: 45 Minuten inkl. Besprechung, 60 Minuten Vorbereitungszeit)
Gespräch anhand von Hörbeispielen und/oder Partiturausschnitten zu verschiedenen Bereichen des Studiengebietes.
TermineDienstag 10:30-13:30h, 6.H02
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
Bemerkung2700-03
Termine (14)