Critical Thinking: Was ist sexuelles Kapital? - TRAINING - (gLV)
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Angebot für
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Bisheriges Studienmodell Theater Bachelor Theater Theaterpädagogik Level 2 (2./3./4. Semester) Level 2
(weniger)Nummer und Typ | FTH-BTH-BTH-L-636.23F.025_(MTH/BTH) / Moduldurchführung |
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Modul | Modulvorlage TRAINING |
Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
Leitung | Maren Rieger (MaRi) |
Zeit | |
Anzahl Teilnehmende | 5 - 13 |
ECTS | 1 Credit |
Voraussetzungen | *ZHdK-weit geöffnete Lehrveranstaltung* Für Studierende aus anderen Studiengängen/Vertiefungen der ZHdK: Anfragen bezüglich Platzzahl sowie Anmeldungen ab Do, 02.02.2023/Wo5 bis Di, 14.02.2023/Wo7 z.Hd. BA Theater-Administration: Carmen Waldvogel, carmen.waldvogel@zhdk.ch oder Andrea Fleischer, andrea.fleischer@zhdk.ch |
Lehrform | Training |
Zielgruppen | <=L2 VSC / L2 VTP / L2 VRE / L2 VDR L3 VSC / L3 VTP / L3 VRE / L3 VDR Wahlmöglichkeit: L2 VBN + Master Theater/MTH alle Vertiefungen (total 3 Plätze) |
Lernziele / Kompetenzen | critical thinking: Sie wenden Kompetenzen des kritischen Denkens an und erkennen die performative Dimension von sozialer Interaktion. Sie werden sensibilisiert, Differenzen wahrzunehmen und zu beschreiben, ohne sie zu bewerten. Sie vertiefen ihre Reflexion von Konzepten kulturwissenschaftlicher Analysen der Gegenwart. Sie nehmen eine kritische Haltung im gesellschaftspolitischen Diskurs ein. Sie wenden diese Haltung in ihrer Lebenswelt und Berufspraxis an. |
Inhalte | Im FS 23 lesen und reflektieren wir "Was ist sexuelles Kapital" - einen Essay von Dana Kaplan und Eva Illouz. Die Autorinnen etablieren den Begriff des sexuellen Kapitals als analytische Kategorie, untersuchen welche historischen Bedingungen welche, durchaus verschiedenen Formen hervorbringen. Besonders interessiert uns die Frage, wie neoliberale Sexualität aktuell nicht nur private Beziehungen, sondern die gesamten Sphäre der kapitalistischen Reproduktion prägt: "Wie aber können sexuelle Erfahrungen über die Monetarisierung von Sexyness am Arbeitsplatz hinaus beschäftigungsförderlich sein?" (85) Müssen wir dann die Klassen- und Genderhierarchien anders betrachten? Ohne Sprache kein Denken - ohne Denken kein Handeln, auf diese Formel gebracht beschäftigen wir uns abendlich mit der Kunst des Miteinanderredens. Wir erzeugen einen diskursiven StreitRaum, indem wir Fragen stellen und Antworten suchen. Nach Möglichkeit besuchen wir Aufführungen und Diskussionen im Anschluss an das Training (ab 20 Uhr) |
Bibliographie / Literatur |
Bini Adamczak: Beziehungsweise Revolution. 1917,1968 und kommende. Berlin 2017
Weitere Texte sammeln wir im Training. Auszüge aus Kaplan/ Illouz finden Sie bei switchdrive. Bitte melden Sie sich dort an. Für Rückfragen stehe ich gerne per mail zur Verfügung. |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | gem. Angaben der/des Modulverantwortlichen |
Termine | Raum: 1 grosser Proberaum |
Dauer | Anzahl Wochen: 12 (FS: Wo:08-19) / Modus: 1x1,5h/Wo_Di, jeweils 18.15-19.45h Selbststudiumszeit pro Semester: ca. 12h |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |