Akrobatik B_für Fortgeschrittene - TRAINING
Amir Modaï (AM)
1 CreditFTH-BTH-VSC-L-607.23F.005_(MTH/BTH)
APPLIED THEATRE - Research & Show
Rahel Hubacher (RaHu)
2 CreditsFTH-BTH-VTP-L-5223.23F.001_WF_(MTH/BTH)
Artikulation & Geläufigkeit: Grundstufe - TRAINING
Oliver Mannel (OM)
1 CreditFTH-BTH-VSC-L-616.23F.002_(MTH/BTH)
Bewegungsarten/Bewegungsqualitäten - TRAINING
Efrat Stempler (ESt)
1 CreditFTH-BTH-VSC-L-6121.23F.001_(MTH/BTH)
Choreographische Anfänge - TRAINING
Johannes Voges (JoVo)
1 CreditFTH-BTH-BTH-L-636.23F.020_(MTH/BTH)
Consent to not being a singular being: chimeric practice and acts of bewilderment.
Simone Aughterlony
2 CreditsMTH-MTH-PM-02.23F.012
Critical Thinking Basic - TRAINING - (gLV)
Maren Rieger (MaRi)
1 CreditFTH-BTH-BTH-L-008.23F.003_(MTH/BTH)
Critical Thinking: Was ist sexuelles Kapital? - TRAINING - (gLV)
Maren Rieger (MaRi)
1 CreditFTH-BTH-BTH-L-636.23F.025_(MTH/BTH)
Delegation Rooms. Surrogate des „Realen“ & Safe Space Theater
Dr. Jules Buchholtz
6 CreditsMTH-MTH-PM-06.23F.001
Early Morning Feminism in Aktion! - TRAINING
Sylvia Sobottka (SySo)
1 CreditFTH-BTH-BTH-L-636.23F.004_(MTH/BTH)
Getting Things Done and Doing Nothing - TRAINING
Sabine Harbeke (SH), Christopher Kriese (CKri)
1 CreditFTH-BTH-BTH-L-636.23F.011_(MTH/BTH)
Grundprinzipien der Gesangsstimmbildung - TRAINING
Johannes-Michael Blume (Blu)
1 CreditFTH-BTH-VTP-L-515.23F.001_(MTH/BTH)_VTP
Institutionen überschreiben: Gesprächs- und Dialogformen hinterfragen (gLV)
Prof. Dr. Jochen Kiefer
3 CreditsMTH-MTH-PM-03.23F.009
Inszenierungsanalyse als Dramaturgieanalyse (gLV)
Prof. Dr. Sandra Umathum
3 CreditsMTH-MTH-PM-03.23F.010
LINES MATTER, Planung mit CAD 2 - TRAINING
Simeon Meier (SiMe)
1 CreditFTH-BTH-BTH-L-636.23F.016_(MTH/BTH)
Mobile Albania - Die wandernde Straßenuniversität (gLV)
Verantwortlich: Mira Sack, Katharina Stephan
Dozierende: Mobile Albania // Roland Siegwald, Till Korfhage, Katharina Stephan
4 CreditsMTH-MTH-PM-04.23F.002
Recherchenbasierte Theaterprojekte: Chancen, Risiken und Nebenwirkungen - TRAINING
Tim Zulauf (TiZu)
1 CreditFTH-BTH-BTH-L-636.23F.040_(MTH/BTH)_VRE
Rhizomatisches Forschen probieren_TEXT, KÖRPER, RAUM - TRAINING
Luca Rudolf (LR)
1 CreditFTH-BTH-BTH-L-636.23F.031_(MTH/BTH)
The Art of Breathing - TRAINING
Johannes-Michael Blume (Blu)
1 CreditFTH-BTH-BTH-L-636.23F.003_(MTH/BTH)
Theater für/mit junge_n Menschen - TRAINING
Deborah Imhof (DeIm)
1 CreditFTH-BTH-BTH-L-636.23F.001_(MTH/BTH)
Theorie und Programmatik Darstellender Künste: Dramaturgien politischer Künste_VDR - (gLV)
Prof. Dr. Jochen Kiefer (JK), Syslvia Sobottka (SySo)
3 CreditsFTH-BTH-VDR-L-30111.23F.001_(MTH/BTH)
U.T.O.P.I.A. - TRAINING
Sabine Harbeke (SH), Réjane Dreifuss (RD)
1 CreditFTH-BTH-VRE-L-4000.23F.005_(MTH/BTH)
Videoschnitt mit Premiere Pro - TRAINING
Christopher Kriese (CKri)
1 CreditFTH-BTH-BTH-L-636.23F.012_(MTH/BTH)
Workshop 3.2 “Embodied Research: Performing the Non Human”
Anne Andresen / Noemi Egloff
2 CreditsMTH-MTH-PM-02.23F.009
Delegation Rooms. Surrogate des „Realen“ & Safe Space Theater
Praxisfeld RE: Freies Forschungsprojekt oder Szenisches Projekt
Praxisfeld SC, BN, DR: Wahlmodule
Praxisfeld TP: Mastercluster DDK oder Wahlpflichtmodule oder Wahlmodule
Praxisfeld SC, BN, DR: Wahlmodule
Praxisfeld TP: Mastercluster DDK oder Wahlpflichtmodule oder Wahlmodule
Wird auch angeboten für
Nummer und Typ | MTH-MTH-PM-06.23F.001 / Moduldurchführung |
---|---|
Modul | Praxisfeld 06 ECTS |
Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
Leitung | Dr. Jules Buchholtz |
Zeit | |
Anzahl Teilnehmende | 5 - 15 |
ECTS | 6 Credits |
Voraussetzungen | Eingeschrieben im MA Studiengang Theater |
Lernziele / Kompetenzen | Eigenständiges künstlerisches Arbeiten in der Erforschung eines Themenfeldes. Anhand von Theorieansätzen und der Begriffe (u.a. Sicherheit, Reales, Interpassivität, Subjektivität und Interpassivität) geht das Seminar ästhetisch und in Hinblick auf institutionelle Wandlungserscheinungen dem o.g. Themenkomplex nach. Parallel werden (durchaus radikal experimentierend) die entstehenden Ansätze in praktische Formate überführt. Methodisch wird theoriegeleitet (Input + Textlektüre) und praktisch künstlerisch forschend (Scores) gearbeitet. Den Abschluss bildet eine Präsentation der gemeinsam entwickelten Ansätze als Gruppeninstallation/ -Präsentation. |
Inhalte | Eine Kopräsenz zwischen Publikum und Performenden und ein Mehr an Leiblichkeit kennzeichnet (Erika Fischer-Lichte) die performativen Künste. Wenn Theater und Performance in Form von Content- und Triggerwarnungen mittlerweile häufig vor sich selbst warnen, so deutet das darauf hin, das „Reale“ des Theaters wieder einzuhegen. Parallel dazu eröffnet Digitalitität indes Zugriffe auf Wirklichkeit, die zugleich präsent und abwesend, d.h. digital vermittelt und leiblich erfahr sind (Youtube). Hier können Räume aufgesucht werden, in denen digital physische Erfahrungen (ASMR, Mukbang, etc.) gemacht werden können. Gibt es einen Zusammenhang zwischen diesen beiden Tendenzen? Was sagen Formate, des Auspackens von Gegenständen, des Verzehrs großer Mengen von verzehrbarem Material, des Einkaufs im Supermarkt oder der virtuellen (aber doch körperlich fühlbaren) Inanspruchnahme körpernaher Dienstleistungen i.d.Z. aus über: veränderte Ewartungshorizonte, neue Formen von Präsenz, digitalen Materialismus, Interpassivität, den Reiz oder Trost des Trivialen, Selbstkonstitution und den Wunsch aus, Wirklichkeit aus sicherer Entfernung bzw. gar nicht mehr selbst zu erleben? Was können die performativen Künste – was kann das Theater als Institution – mit Gegenwarten anstellen, die weniger vom Zusammensein im „kreativen Nest des Zeltes“ (Vilém Flusser) geprägt sind, sondern zunehmend von technischer Medialität und Simulakren? |
Bibliographie / Literatur | Baudrillard, Jean: „Videowelt und fraktales Subjekt“, 1990; Ders.: „Simulacra“, 1981Ders.: „Simulations“ 1983 Ders.: „Das System der Dinge. Über unser Verhältnis zu den alltäglichen Gegenständen“, 1968; Fischer-Lichte, Erika: „Ästhetik des Performativen“, 2004; Forster, Edward Morgan: „Die Maschine steht still“, 1928; Lacan, Jaques: “Das Werk, Bd. 7: Das Seminar (1959–1960). Die Ethik der Psychoanalyse“, 1986; Lewis, Sophie; “Full Surrogacy now! Feminism against Family”, 2019; Newman, Michael: „Simulacra“, 1983; Pfaller, Robert: „Die Illusion des anderen. Über das Lustprinzip in der Kultur“, 2001; Rebentisch, Juliane: „Kreation und Depression“, 2010; Stalder, Felix: „Kultur der Digitalität“, 2016 |
Termine | KW09/10, 2 weitere Termine (evt. digital, tba) + KW22 (Präsentation) |
Dauer | 10.00h – 14.00h (danach Selbststudium) |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Sprache | Deutsch und Englisch |
Bemerkung | Jules Buchholtz studierte Philosophie und Angewandte Theaterwissenschaften in Heidelberg und Gießen, Fine Art und Performance am Dartington College of Arts in Groß Britannien und Friedensforschung und Sicherheitspolitik in Hamburg. Im Mittelpunkt ihrer Forschung steht die Frage nach gesellschaftlicher Transformation und dem Einfluss von Technologie auf menschliches Handeln und Autonomie. Wie beeinflussen Zukunftsentwürfe und Transformationsbewegungen wie Digitalisierung und Automation unser Denken und Handeln? Welche gesellschaftlichen Werte werden aus künftigen Realitäten abgeleitet und nehmen Einfluss auf neu entstehende Wissenskulturen, das Verständnis von gesellschaftlicher Partizipation und Demokratie und nicht zuletzt auf Wert und Bedeutung der Künste? Forschungsschwerpunkte: Zukunftsforschung, Szenariotechnik, Foresight; Sicherheitspolitik, Autonomie & autonome Waffensysteme, Sicherheitsregime; Performance, Theatralität, Emergenz, Handlungstheorie. |