On Point/e –
Gender und Diversität im Spannungsfeld zwischen Ernsthaftigkeit und Humor
Henriette-Friederike Herm
6 CreditsBDE-VSD-V-2200-05.23F.001
Theorie 2.4 VTI: Soziale Identitäten und Szenen
Christoph Müller
2 CreditsBDE-BDE-T-VS-2004.02.23F.001
Theorie 2.4 VTI: Soziale Identitäten und Szenen
Historisch-systematische Einführung in Begrifflichkeiten, Herangehensweisen und Methoden der Soziologie im Allgemeinen und insbesondere mit den Begriffen soziale Identität, Differenzierung und Integration.
Nummer und Typ | BDE-BDE-T-VS-2004.02.23F.001 / Moduldurchführung |
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Modul | Theorie 2. Semester VTI |
Veranstalter | Departement Design |
Leitung | Christoph Müller |
Zeit | Mo 20. Februar 2023 bis Mo 22. Mai 2023 / 10:30–12:30 Uhr |
ECTS | 2 Credits |
Voraussetzungen | Besuch der vorangegangenen Theorie-Veranstaltungen |
Lehrform | Seminar; Forschungsprojekt mit eigener Recherche- und Schreibarbeit. |
Zielgruppen | Vertiefungsspezifisches Modul VTI, 2. Semester |
Lernziele / Kompetenzen | 1) Grundlegende gesellschaftliche Zusammenhänge und Aspekte des sozialen Wandels mithilfe soziologischer Begriffe beschreiben können, 2) in selbständiger Arbeit sozial- und kulturwissenschaftliche Quellen zu einem selbst gewählten Vertiefungsthema finden und aufbereiten (= Recherche in Bibliotheken, in Datenbanken und im Internet), 3) gesellschaftliche Phänomene mithilfe der qualitativen Methode der Beobachtung empirisch abgestützt kritisch beschreiben (= Feldforschung), 4) den Prozess der eigenen Forschung und die Erkenntnisse daraus mündlich und schriftlich aufbereiten (= Vorbereitung auf die Theorie-BA-Thesis). |
Inhalte | Was ist "die Gesellschaft"? Mit welchen Methoden kann sie beschrieben und analysiert werden? Was hält sie zusammen? Inwiefern bin ich als Individuum Teil der Gesellschaft? Wie bin ich von ihr beeinflusst und wie beeinflusse ich sie? In diesem Modul werden zum einen theoretische Grundbegriffe der Soziologie vorgestellt, darunter soziale Identität, sozialer Wandel, gesellschaftliche Differenzierung und Integration. Der Fokus liegt dabei bei "Szenen" in der doppelten Wortbedeutung als "Selbst-Inszenierungen auf Alltagsbühnen" (nach Erving Goffman) und als "Jugendszenen" mit spezifischen Erkennungsmerkmalen und Prozeduren von Einschluss und Ausschluss, also der Etablierung und Markierung von Zugehörigkeit. Zum anderen gilt es, auf dieser theoretischen Basis in einer selbständigen Arbeit zu einem selbst gewählten Thema die folgenden wissenschaftlichen Arbeitsschritte zu üben: (1) Wissenschaftliche Quellenrecherche, (2) empirische Feldforschung mit der Methode der qualitativen Beobachtung, (3) Aufbereiten des Prozesses und der Erkenntnisse in einer schriftlichen Arbeit und in einem Referat, (4) Diskussion dieser Arbeit im Plenum. |
Bibliographie / Literatur | Siehe PAUL und die Projektwebseite <https://socio5.ch/zhdk/> |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | 80% Anwesenheit, aktive Mitarbeit, Quellenrecherche, Feldforschung und Verfassen einer Seminararbeit (in Kleingruppen oder alleine). |
Termine | Montags vom 20. Februar bis 22. Mai 2023 Kein Seminar an folgenden Terminen: 10. April / 1. Mai 2023 |
Bewertungsform | Noten von A - F |