On Point/e –
Gender und Diversität im Spannungsfeld zwischen Ernsthaftigkeit und Humor
Henriette-Friederike Herm
6 CreditsBDE-VSD-V-2200-05.23F.001
Theorie 2.4 VTI: Soziale Identitäten und Szenen
Christoph Müller
2 CreditsBDE-BDE-T-VS-2004.02.23F.001
Visuelle Manifestationen von fragilem Leben
Styling
Nummer und Typ | BDE-VSD-V-2201-04.23F.001 / Moduldurchführung |
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Modul | Styling |
Veranstalter | Departement Design |
Leitung | Bitten Stetter |
Zeit | Di 25. April 2023 bis Fr 19. Mai 2023 / 9–17 Uhr |
ECTS | 6 Credits |
Zielgruppen | Pflichtmodul für Trends & Identity, 2. Semester |
Lernziele / Kompetenzen |
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Inhalte | Das Modul richtet einen erweiterten Blick auf marginalisierte Gruppen, tabuisierte Gefühle und fragile Lebenshasen. Ziel ist es, das Phänomen Vulnerabilität in verschiedenen Aspekten zu beleuchten und zu visualisieren, neben Krankheit, Verletzlichkeit und Unwohlsein sind auch soziale Ungleichheiten, wie beispielsweise Gender und Klasse, zu nennen. Fotografisch erarbeitet werden visuelle Rhetoriken, die nicht Mitleid sondern Mitgefühl evozieren. Binäre Kategorien wie krank oder gesund, stark oder schwach werden aufgeweicht. Hierfür wird der enge Austausch mit Menschen in fragilen Situationen gesucht. Bestehende Bildsprachen werden analysiert, fotografische Experimente gemacht und Wissen über die Planung und Umsetzung eines Shootings wird vermittelt. Am Ende entstehen Fotografien über brüchige Identitäten und verletzliche Lebensphasen, die in einer Ausstellung präsentiert werden. Das Modul findet im Austausch mit der ZHAW Departement Institut für Kindheit, Jugend und Familie, vertreten durch Marion Pomey, statt. |
Bibliographie / Literatur | Bourdieu, Pierre (2005): Die verborgenen Mechanismen der Macht. Hamburg: VSA Verlag. DigiPäd 24/7. (2022). Das Recht junger Menschen auf analog-digitale Teilhabe verwirklichen – Empfehlungen für stationäre Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe sowie Internate. Universitätsverlag Hildesheim. https://doi.org/10.18442/211 Fattore, T., Fegter, S. & Hunner-Kreisel, C. (2021). Refiguration of Childhoods in the Context of Digitalization: A Cross-Cultural Comparison of Children’s Spatial Constitutions of Well-Being. FQS Forum: Qualitative Social Research Sozialforschung, 2(3), 35. Gaver, William G., A. Boucher, S. Penington & B. Walker (2004): Cultural probes and the value of uncertainty. Interactions, 11(5), 53–56. Goffman, Erving (1973): Asyle: Über die soziale Situation psychiatrischer Patienten und anderer Insassen. Frankfurt a. M.: Suhrkamp. Foucault, Michel (1994): Überwachen und Strafen. Die Geburt des Gefängnisses. Frankfurt a. M. Harper, Douglas 2012: Visual Sociology. New York und London: Routledge. Hipfl, B., Klaus, E. & Scheer, U. (Hrsg.). (2004). Identitätsräume: Nation, Körper und Geschlecht in den Medien: eine Topografie (Cultural studies). Bielefeld: Transcript. Pink, Sarah und Jennie Morgan (2013): Short-Term Ethnography: Intense Routes to Knowing. Symbolic Interaction, 36/3, S. 351–361. Röll, F. J. (2010). Aufwachsen in der (Medien-)Gesellschaft. In G. Cleppien & U. Lerche (Hrsg.), Soziale Arbeit und Medien (S. 23–36). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Hirschberg, M. (2011): Krank oder behindert? Die Bedeutung tradierter Begriffssysteme und deren Anwendung für komplexe Syndrome. Berlin: Springer Natur. Hirschberg, M. (2021): Die Fragilität des Körpers , Kassel: Universität Kassel. |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | 80 % Anwesenheit |
Termine | 25.04. - 19.05.23 (ohne Montage + ohne Auffahrt) |
Dauer | 4 Wochen |
Bewertungsform | Noten von A - F |