

Patrick Müller, Irene Vögeli, Basil Rogger, Katja Gläss, Nicole Frei, Caroline Baur sowie weitere Dozierende aus dem Studiengang
1 CreditMTR-MTR-2005.23F.001


Ines Kleesattel, Dominique Raemy
2 Creditsmae-mtr-102.23F.003


Sigrid Adorf, Ines Kleesattel, Léonie Süess
2 Creditsmae-mtr-102.23F.005


Katrin Stowasser, Marcello Ruta
2 Creditsmae-mtr-102.23F.001


Dominique Raemy, Ines Kleesattel
2 Creditsmae-mtr-102.23F.004


Patrick Müller, Irene Vögeli, Basil Rogger, Katja Gläss, Nicole Frei, Caroline Baur und externe Expert:innen
1 CreditMTR-MTR-4008.23F.001


Patrick Müller, Irene Vögeli, Basil Rogger, Katja Gläss, Nicole Frei, Caroline Baur und externe Expert:innen
1 CreditMTR-MTR-2005.23F.002


Irene Vögeli und Judith Siegmund
1 CreditMTR-MTR-2004A.23F.001


Florian Dombois, Sascha Jösler
2 CreditsMTR-MTR-1040.23F.002


Katja Gläss und Nicole Frei
2 CreditsMTR-MTR-1040.23F.003


Katja Gläss, Patrick Müller, Basil Rogger, Irene Vögeli
2 CreditsMTR-MTR-1040.23F.004


Peter Kuntner, Jana Thierfelder, Irene Vögeli
2 CreditsMTR-MTR-1040.23F.005


Julie Beauvais, Caro Baur, Patrick Müller
2 CreditsMTR-MTR-1040.23F.008


Patrick Müller, Julie Beauvais, Caro Baur
1 CreditMTR-MTR-1009C.23F.001


Eirini Sourgiadaki, Kathrin Doppler
1 CreditMTR-MTR-1009C.23F.002


Ulrich Görlich, Jana Thierfelder, Irene Vögeli
1 CreditMTR-MTR-1009C.23F.003


Patrick Müller, Lea Loeb, Amanda Piña
1 CreditMTR-MTR-1009C.23F.004


Irene Vögeli, Basil Rogger, Caro Baur
2 CreditsMTR-MTR-1002.23F.001


Basil Rogger, Irene Vögeli, Patrick Müller
2 CreditsMTR-MTR-1002.23F.002


Delphine Chapuis-Schmitz, Antoine Chessex
2 CreditsMTR-MTR-1002.23F.003


Caroline Baur, Katja Gläss, Patrick Müller
2 CreditsMTR-MTR-1002.23F.005


Irene Vögeli, Basil Rogger, Caro Baur
2 CreditsMTR-MTR-1002.23F.007
Kreativität und Singularität: Andreas Reckwitz-Lesegruppe (gLV) 


Wird auch angeboten für
Nummer und Typ | MTR-MTR-2004A.23F.001 / Moduldurchführung |
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Modul | Lesegruppe |
Veranstalter | Departement Kulturanalysen und Vermittlung |
Leitung | Irene Vögeli und Judith Siegmund |
Zeit | Di 14. März 2023 bis Di 25. April 2023 / 13:30–15 Uhr |
Anzahl Teilnehmende | 4 - 20 |
ECTS | 1 Credit |
Lehrform | Lesegruppe |
Inhalte | In der Woche vom 24. bis 28. April wird der Soziologe Andreas Reckwitz in Zürich sein und während dieser Zeit an der ZHdK einen Vortrag über seine neuesten Forschungen halten (voraussichtlich Mittwoch, 26.4., Datum noch nicht bestätigt). Im Vorfeld seines Gastreferats an der ZHdK bieten wir die Möglichkeit, sich im Rahmen einer Lesegruppe mit einer Auswahl seiner bisherigen Arbeiten vertraut zu machen. Insbesondere zwei der von Andreas Reckwitz’ in den letzten Jahren veröffentlichten Monographien fanden auch und insbesondere im Feld der Künste grosse Resonanz. In «Die Erfindung der Kreativität. Zum Prozess gesellschaftlicher Ästhetisierung» (2012) verfolgt Reckwitz den Prozess einer zunehmenden gesellschaftlichen Ästhetisierung bis in die Gegenwart. Die Anforderung und der Wunsch, kreativ zu sein und schöpferisch Neues hervorzubringen, beschränkt sich längst nicht mehr auf das künstlerische und kulturelle Feld. Was ehemals subkulturellen Künstler:innenzirkeln vorbehalten war, ist zu einem allgemeingültigen Modell, ja zu einem kreativen Imperativ geworden – und Künstler:innen damit gewissermaßen zu Leitfiguren eines allgemeinen gesellschaftlichen Paradigmas. Was aber bedeutet dies für das Selbst- und Fremdbild von Künstler:innen? In «Die Gesellschaft der Singularitäten. Zum Strukturwandel der Moderne» (2017) betrachtet Reckwitz den – mit jenem der Ästhetisierung eng verflochtenen – Prozess der Singularisierung, wie er sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts in Ökonomie, Arbeitswelt, digitaler Technologie, Lebensstilen und Politik abspielt. Was zuvor hauptsächlich Kunstwerke auszeichnete, nämlich originell, unverwechselbar, einzigartig und authentisch zu sein, wird nun auch von Events, Communities, Städten, Dingen oder Speisekarten erwartet. Dass damit auch der Durchschnittsmensch mit seinem Durchschnittsleben unter Konformitätsverdacht gerät, liegt auf der Hand. Doch die Gesellschaft der Singularitäten kennt nicht nur strahlende Sieger. Sie produziert auch ihre ganz eigenen Ungleichheiten, Paradoxien und Verlier. Anhand von Ausschnitten aus den beiden Texten diskutieren wir Andreas Reckwitz' Gegenwartsanalysen und setzen sie insbesondere zur Figur der Künstler:in und dem Kunstfeld in Bezug. Gleichzeitig soll die Lektüre auf den Vortrag von und die Diskussion mit Andreas Reckwitz vorbereiten. |
Bibliographie / Literatur | Andreas Reckwitz:
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Termine | jeweils dienstags von 13.30 bis 15 h am 14.3. / 21.3. / 28.3. / 4.4. / 18.4. und 25.4. |
Dauer | 6 Sitzungen à 1.5 Std., wöchentlich. |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |