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Patrick Müller, Irene Vögeli, Basil Rogger, Katja Gläss, Nicole Frei, Caroline Baur sowie weitere Dozierende aus dem Studiengang
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Ines Kleesattel, Dominique Raemy
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Sigrid Adorf, Ines Kleesattel, Léonie Süess
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Katrin Stowasser, Marcello Ruta
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Dominique Raemy, Ines Kleesattel
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Patrick Müller, Irene Vögeli, Basil Rogger, Katja Gläss, Nicole Frei, Caroline Baur und externe Expert:innen
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Patrick Müller, Irene Vögeli, Basil Rogger, Katja Gläss, Nicole Frei, Caroline Baur und externe Expert:innen
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Irene Vögeli und Judith Siegmund
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Florian Dombois, Sascha Jösler
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Katja Gläss und Nicole Frei
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Katja Gläss, Patrick Müller, Basil Rogger, Irene Vögeli
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Peter Kuntner, Jana Thierfelder, Irene Vögeli
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Julie Beauvais, Caro Baur, Patrick Müller
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Patrick Müller, Julie Beauvais, Caro Baur
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Eirini Sourgiadaki, Kathrin Doppler
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Ulrich Görlich, Jana Thierfelder, Irene Vögeli
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Patrick Müller, Lea Loeb, Amanda Piña
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Irene Vögeli, Basil Rogger, Caro Baur
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Basil Rogger, Irene Vögeli, Patrick Müller
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Delphine Chapuis-Schmitz, Antoine Chessex
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Caroline Baur, Katja Gläss, Patrick Müller
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Irene Vögeli, Basil Rogger, Caro Baur
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Kreativität und Singularität: Andreas Reckwitz-Lesegruppe (gLV) ![Favorit entfernen](/app/img/structure/fav-full6.png)
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Wird auch angeboten für
Nummer und Typ | MTR-MTR-2004A.23F.001 / Moduldurchführung |
---|---|
Modul | Lesegruppe |
Veranstalter | Departement Kulturanalysen und Vermittlung |
Leitung | Irene Vögeli und Judith Siegmund |
Zeit | Di 14. März 2023 bis Di 25. April 2023 / 13:30–15 Uhr |
Anzahl Teilnehmende | 4 - 20 |
ECTS | 1 Credit |
Lehrform | Lesegruppe |
Inhalte | In der Woche vom 24. bis 28. April wird der Soziologe Andreas Reckwitz in Zürich sein und während dieser Zeit an der ZHdK einen Vortrag über seine neuesten Forschungen halten (voraussichtlich Mittwoch, 26.4., Datum noch nicht bestätigt). Im Vorfeld seines Gastreferats an der ZHdK bieten wir die Möglichkeit, sich im Rahmen einer Lesegruppe mit einer Auswahl seiner bisherigen Arbeiten vertraut zu machen. Insbesondere zwei der von Andreas Reckwitz’ in den letzten Jahren veröffentlichten Monographien fanden auch und insbesondere im Feld der Künste grosse Resonanz. In «Die Erfindung der Kreativität. Zum Prozess gesellschaftlicher Ästhetisierung» (2012) verfolgt Reckwitz den Prozess einer zunehmenden gesellschaftlichen Ästhetisierung bis in die Gegenwart. Die Anforderung und der Wunsch, kreativ zu sein und schöpferisch Neues hervorzubringen, beschränkt sich längst nicht mehr auf das künstlerische und kulturelle Feld. Was ehemals subkulturellen Künstler:innenzirkeln vorbehalten war, ist zu einem allgemeingültigen Modell, ja zu einem kreativen Imperativ geworden – und Künstler:innen damit gewissermaßen zu Leitfiguren eines allgemeinen gesellschaftlichen Paradigmas. Was aber bedeutet dies für das Selbst- und Fremdbild von Künstler:innen? In «Die Gesellschaft der Singularitäten. Zum Strukturwandel der Moderne» (2017) betrachtet Reckwitz den – mit jenem der Ästhetisierung eng verflochtenen – Prozess der Singularisierung, wie er sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts in Ökonomie, Arbeitswelt, digitaler Technologie, Lebensstilen und Politik abspielt. Was zuvor hauptsächlich Kunstwerke auszeichnete, nämlich originell, unverwechselbar, einzigartig und authentisch zu sein, wird nun auch von Events, Communities, Städten, Dingen oder Speisekarten erwartet. Dass damit auch der Durchschnittsmensch mit seinem Durchschnittsleben unter Konformitätsverdacht gerät, liegt auf der Hand. Doch die Gesellschaft der Singularitäten kennt nicht nur strahlende Sieger. Sie produziert auch ihre ganz eigenen Ungleichheiten, Paradoxien und Verlier. Anhand von Ausschnitten aus den beiden Texten diskutieren wir Andreas Reckwitz' Gegenwartsanalysen und setzen sie insbesondere zur Figur der Künstler:in und dem Kunstfeld in Bezug. Gleichzeitig soll die Lektüre auf den Vortrag von und die Diskussion mit Andreas Reckwitz vorbereiten. |
Bibliographie / Literatur | Andreas Reckwitz:
|
Termine | jeweils dienstags von 13.30 bis 15 h am 14.3. / 21.3. / 28.3. / 4.4. / 18.4. und 25.4. |
Dauer | 6 Sitzungen à 1.5 Std., wöchentlich. |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
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