Bach – französisch oder italienisch? Oder deutsch? 

Nummer und TypDMU-WKAN-1103.23F.002 / Moduldurchführung
ModulStudio für Alte Musik 60' 
VeranstalterDepartement Musik
LeitungMichael Biehl
Minuten pro Woche45
Anzahl Teilnehmendemaximal 15
ECTS1 Credit
Voraussetzungenkeine
LehrformGruppenunterricht
ZielgruppenAlle Instrumentalist:innen und Sänger:innen
Lernziele / KompetenzenVertiefte Auseinandersetzung mit dem vermischten Geschmack am Beispiel der Werke Johann Sebastian Bachs. Grundsätzliche Reflexion über Interpretationsansätze
InhalteBachs Musik gilt wohl als der Inbegriff deutscher Musik des Hochbarocks. Aber auch Bach war ein Kind seiner Zeit und insofern einerseits vertraut mit dem französischen und italienischen „Geschmack“, andererseits mit dem neu entstandenen „vermischten Geschmack“. Aber selbst wenn wir uns darüber bewusst sind, dass er diese sogenannten Nationalstile kannte, was muss das dann für die Interpretation seiner Musik bedeuten? Ging Bach davon aus, dass der Spieler mit den verschiedenen Praktiken der verschiedenen Stile vertraut war und diese bei seiner Musik stillschweigend anwandte? Oder muss man „einfach nur“ spielen was dasteht?
Wir wollen uns in Bachs Werk auf Spurensuche nach interpretatorischen Hinweisen zu den Nationalstilen begeben und diese anhand konkreter Beispiele erproben. Dabei dürfte es zu einigen überraschenden Optionen für die Interpretation kommen!
Leistungsnachweis / Testatanforderung80% Anwesenheit
Termine28.2., 14.3., 21.3., 4.4., 18.4., 2.5., 16.5., 30.5., Jeweils 17-19Uhr
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
Bemerkung1103
Termine (8)