Aus dem Augenblick – Vokale Improvisation im 15. und 16. Jahrhundert (gLV) Benjamin Jermann
1 CreditDMU-WKFK-8008.23F.012
Praktische Einführung in die historische Improvisation: 16.Jahrhundert, Diminution Andreas Böhlen
1.5 CreditsDMU-WKAN-1102.23F.001
Semesterkurs Ornamentik: Italienische Verzierungslehren des 18. Jahrhunderts Claire Genewein
1 CreditDMU-WKAN-1103.23F.003
Werkstatt 1: Johann Jacon Froberger, oder: die Übersetzung von Musik in Sprache Michael Biehl
0.5 CreditsDMU-WKAN-1105.23F.001
Werkstatt 2: „Jeu inégal“ – Sprachliches in der Musik Claire Genewein
0.5 CreditsDMU-WKAN-1105.23F.002
Clavierforum Das wohltemperierte Clavier 
| Nummer und Typ | DMU-WKAN-1103.23F.006 / Moduldurchführung |
|---|---|
| Modul | Studio für Alte Musik 60' |
| Veranstalter | Departement Musik |
| Leitung | Michael Biehl |
| Minuten pro Woche | 60 |
| Anzahl Teilnehmende | maximal 12 |
| ECTS | 1 Credit |
| Voraussetzungen | Jeder Teilnehmer sollte mindestens 2 Präludien und Fugen vorbereiten: eines aus dem ersten, eines aus dem zweiten Buch |
| Lehrform | Gruppenunterricht |
| Zielgruppen | Pianisten:innen, Cembalisten:innen, Organist:innen |
| Lernziele / Kompetenzen | Beschäftigung mit modernem Klavierrepertoire unter aufführungspraktischen Gesichtspunkten |
| Inhalte | Seit seiner Entstehung stellt Johann Sebastian Bachs wohltemperiertes Clavier einen festen Bestandteil des Repertoires eines jeden Tastenspielers dar. Als didaktisches Werk für Bachs eigenen Clavierunterricht konzipiert, wirft es ein Bild auf die komplexen Anforderungen, die der Komponist an seine Schüler stellte. Dabei ging es ihm offenbar um weitaus mehr als nur das technische Handwerk des Instruments zu erlernen. Der schier unerschöpfliche Reichtum von Bachs Werk wirft einerseits ein Bild auf den kompletten Formenkanon des ausgehenden Barockzeitalters, andererseits aber auch auf das theoretisch-praktische Niveau, welches der Lehrer seinen Schülern abverlangte. Anhand praktischer Beispiele wollen wir uns in diesem Semester den beiden Sammlungen annähern und uns mit Fragen der Interpretation und Intention des Komponisten beschäftigen. Die Reihe „Clavierforum“ widmet sich jedes Semester einem ausgewählten Thema des gängigen Repertoires eines jeden Pianisten. Dieses Repertoire soll unter dem Aspekt der „historisch informierten“ Aufführungspraxis betrachtet, sowie in seinen historischen Kontext eingeordnet werden. Da sich der Workshop an Tastenspieler aller Art richtet, können die Werke sowohl auf dem Cembalo, der Orgel, dem Hammerflügel, als auch auf dem modernen Flügel vorgetragen werden. Angesprochen sind Studierende aller Studiengänge, interessierte Studierende anderer Instrumente sind jederzeit willkommen. |
| Leistungsnachweis / Testatanforderung | 80% Anwesenheit |
| Termine | 9.-12.5.2023, jeweils 14-18 Uhr |
| Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
| Bemerkung | 1103 |
