Computerunterstützte Komposition (gLV) 

Einführung in das computerunterstützte Komponieren mit praktischen Übungen
Zuständiges Sekretariat: Ursula.Ramsbacher@zhdk.ch

Wird auch angeboten für

Nummer und TypMKT-VKO-SEAK-KE09.23F.001 / Moduldurchführung
ModulComputerunterstützte Komposition 
VeranstalterDepartement Musik
LeitungPhilippe Kocher
Minuten pro Woche120
ECTS4 Credits
VoraussetzungenVertrautheit im Umgang mit einem Computer wird vorausgesetzt, Vorkenntnisse in Computermusik sind wünschenswert aber nicht zwingend. Die Teilnehmenden bringen ihre eigenen Laptops mit.
Interessierte Studierende anderer Departemente melden sich zur Klärung der Voraussetzungen bis spätestens 1 Woche vor Semesterbeginn direkt bei der Kursleitung.
LehrformKlassenunterricht
ZielgruppenDieser Kurs richtet sich an Komponist:innen elektroakustischer Musik, Musiktheoretiker:innen, Medienkünstler:innen, sowie an musikinteressierte Naturwissenschaftler:innen und Informatiker:innen.
Lernziele / Kompetenzen
  • Kenntnis verschiedener algorithmischer und generativer Modelle und deren Anwendungsmöglichkeiten
  • Verständnis für die wechselseitige Beziehung von Kreativität und Techniknutzung
  • Basiskenntnisse in Programmierumgebungen und -sprachen, die für algorithmische Komposition genutzt werden.
InhalteDieser Kurs reflektiert, in welcher Weise der Computer beim Komponieren als Arbeitswerkzeug eingesetzt werden kann und wie er dabei das kompositorische Denken beeinflusst und prägt. Anhand verschiedener algorithmischer Modelle (zufallsbasiert, patternbasiert, regelbasiert, generativ etc.) wird ein Einblick gegeben, wie Struktur- oder Klangerzeugung auf verschiedenen Ebenen formalisiert oder automatisiert werden kann. Der Kurs ist praxisbezogen: Einerseits werden die Inhalte durch Programmierübungen vertieft, andererseits werden die Teilnehmenden ermuntert, ihre eigenen Projekten, Fragestellungen und Ideen in den Kurs einzubringen.

Jährlich abwechselnd liegt der inhaltliche Fokus auf der symbolischen Repräsentation von Musik (der algorithmischen Generation eines Notentextes) oder der elektroakustischen Klangerzeugung (der algorithmische Steuerung von Klangsyntheseprozessen).

Das Thema im Frühlingssemester 2023 ist das symbolische Komponieren, die Programmiersprache LISP und die Programmierumgebung OpenMusic. Der Kurs richtet sich damit auch explizit an Musiktheoretiker:innen und Komponist:innen von Instrumentalmusik.
Leistungsnachweis / Testatanforderung80% Präsenz, 80% eingereichte Hausaufgaben und eine kleine praktische Abschlussarbeit.
TermineFreitag 9.00–11.00 Uhr
Die genauen Raumangaben können spätestens eine Woche vor Semesterbeginn eingesehen werden. Bitte Raumreservations-Tool konsultieren und nach dem Namen des entsprechenden Dozenten suchen.
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
Bemerkung2111
Termine (14)