Zeichnen als Arbeits- und Reflexionsinstrument 

erproben - üben - vertiefen
Nummer und TypZMO-ZMO-K116.1.23F.001 / Moduldurchführung
ModulZeichnen als Arbeits- und Reflexionsinstrument 
VeranstalterZ-Module
LeitungMarisa Sbarbati,
Dozentin Departement Kulturanalysen und Vermittlung
Christina Horisberger,
Kunsthistorikerin, Dozentin für Designtheorie, Journalistin, Departement Kulturanalysen und Vermittlung
Zeit
Mo 13. Februar 2023 bis Fr 17. Februar 2023 / 9:15–16:45 Uhr
OrtOblichtsaal ZT 7.E02 Toni-Areal
Anzahl Teilnehmende8 - 20
ECTS2 Credits
Voraussetzungenkeine
LehrformWorkshop
ZielgruppenWahlpflicht für alle Bachelorstudierenden
Lernziele / KompetenzenPraxis:
-Aneignen, üben und vertiefen von zeichnerischen Fähigkeiten
-Anwenden unterschiedlicher zeichnerischer Vorgehensweisen
-Differenziertes Einsetzen unterschiedlicher Zeichenmittel und Trägermaterialien
Theorie:
-Analysieren der verschiedenen Methoden und Vorgehensweisen im Zeichnerischen
-Kennenlernen von Bedeutung und Rolle der Zeichnung in Kunst- und Designgeschichte
-Methoden und Möglichkeiten der räumlich-perspektivischen Darstellung
InhalteDer Workshop erschliesst das Zeichnen als Arbeits- und Reflexionsinstrument für alle Disziplinen der ZHdK. Neben praktischen Übungen - von der Darstellung des Körpers bis zur räumlich-perspektivischen Darstellung - vermitteln theoretische Inputs Einblicke in die unterschiedlichen Methoden und Bedeutungen der Zeichnung in Design und in Kunst.
Das Zeichnen kann im gestalterischen und künstlerischen Prozess ein wichtiges klärendes, erklärendes, illustrierendes und erfinderisches Arbeitsinstrument sein. Wer sich der Vielschichtigkeit des Zeichnerischen bewusst ist, kann sie in der Folge gezielter und effektiver einsetzen:
Die Zeichnung ist Gedankenstütze und Notiz.
Die Zeichnung erläutert und erklärt: Sie macht Dinge sichtbar, die das Auge so nicht sehen kann.
Die Zeichnung als Skizze ist eine erste Annäherung an die Form; sie visualisiert die Vision.
Die Zeichnung skizziert die Idee zur Kunst, zum Design, zum Bühnenbild, zum Drehbuch, zum Tanz.
Die Zeichnung vereinfacht und abstrahiert: in Grundrissen und Schnitten, Konstruktionsplan und Gebrauchsanleitung.
Die Zeichnung erfindet Formen und Räume, Oberflächen und Strukturen.
Die Zeichnung notiert die Bewegung vom Körper im Raum.
Die Zeichnung ist Illusion: Verschiedene Realitäten können auf einfache Weise glaubhaft miteinander verknüpft werden.
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Leistungsnachweis / Testatanforderung80% Anwesenheit
Abschlusspräsentation
TermineFS 23 in KW 7 vom 13.2. - 17.2.2023
Dauer1 Woche
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
BemerkungKontaktdaten zur persönlichen Beratung (falls gewünscht):
marisa.sbarbati@zhdk.ch