Workshop 1.1: Autorenschaft - der spielende Körper als Autor
Praxisfeld SC: Seminar / Übung
Praxisfeld RE, DR: Wahl
Praxisfeld RE, DR: Wahl
Angebot für
Nummer und Typ | MTH-MTH-PM-02.22H.003 / Moduldurchführung |
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Modul | Praxisfeld 02 ECTS |
Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
Leitung | Leon Ospald |
Anzahl Teilnehmende | 4 - 11 |
ECTS | 2 Credits |
Voraussetzungen | MA Schauspiel, Master Theater & Partnerschulen |
Lernziele / Kompetenzen | Wir werden in diesem Seminar der Frage nachgehen, was es bedeutet und bedeuten kann, als Spieler:in Texte zu generieren / zu produzieren. Immer mehr Regiesseur:innen fordern von ihrem Ensemble, sich auch als Textproduzent:innen in den Probenprozess einzubringen. Wie kann die Probe, das Spiel, die Improvisation genutzt werden, um eigenständig Texte zu schreiben? Was kennzeichnet die Autorenschaft eines/r SpielerIn? Das Seminar soll dazu dienen, den Teilnehmer:innen einen Zugang zum eigenständigen Schreiben zu eröffnen. Dabei stellt sich die Frage, ob und inwieweit private Erlebnisse der Spieler:innen ausgesprochen werden sollen und können. Welche Form lässt sich erarbeiten, um als Privatperson hinter der Rolle aufzutauchen, ohne einen rein privaten Text zu präsentieren? Und welche Umformungen und Überformungen sind dazu nötig. |
Inhalte |
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Bibliographie / Literatur | nach Ansage |
Termine | KW 40/41 (03. – 14.10.2022) |
Dauer | 11.00h – 16.00h (ausser Dienstag) |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Sprache | Deutsch und Englisch |
Bemerkung | Leon Ospald, geboren 1989, Ausbildung an der Schule für Schauspiel Hamburg, Engagements als Schauspieler an den Hamburger Kammerspielen, Regieassistenzen am Schauspielhaus Hamburg und an der HfMT Hamburg. Studium an der Akademie für Darstellende Kunst Ludwigsburg. Abschluss an der UdK Berlin im Studiengang Szenisches Schreiben. Seit 2017 Autor bei Henschel - Schauspiel. |