Pool II: Come together! Art Education als kollaboratives Projekt (gLV)
Fragen nach Austausch und Zusammenarbeit in ästhetisch-künstlerischen Bildungskontexten standen lange Zeit kaum im Fokus des kunstpädagogischen Diskurses. Dies hat sich in jüngster Zeit erfreulicherweise stark verändert. Impulse dafür kamen zum einen aus der Bildenden Kunst, bspw. in Form der Ernennung des Künstler:innenkollektivs ruangrupa als kuratorische Leitung der documenta15. Aber auch ein gewachsenes Bewusstsein nicht nur für die Qualitäten und die Bedeutung, sondern auch für die Herausforderungen und Implikationen sozialer Dimensionen und Aspekte für ästhetisch-kulturelle Bildung durch die Erfahrungen im «Emergency Remote Teaching» unter pandemischen Einschränkungen haben diese Entwicklung bekräftigt.
Ziel des Seminars ist es, vorhandene fachdidaktische und kunstvermittelnde Kenntnisse und Erfahrungen zu ästhetischen und sozialen Dimensionen kollaborativen kunstpädagogischen Denken und Handelns kritisch, praxisorientiert und praxisbasiert in Verbindung zu bringen mit entsprechenden Ansätzen, die im Kontext der documenta15 entstanden sind – sowohl im Anschluss an als auch in Auseinandersetzung und Reibung mit den Setzungen des Kurator:innenkollektivs ruangrupa.
Wie bereits beim ersten Durchgang des Seminars im HS 2021/22 steht ein Projekttag mit zwei BiG-Lerngruppen an der Kantonsschule Baden im Zentrum der Seminarwoche. Dieser wird von den Seminarteilnehmenden gemeinsam konzipiert, durchgeführt und reflektiert. Im Rahmen der documenta15 entwickelte oder vorgestellte kollaborative Ansätze und Projekte werden dabei einem spielerisch-experimentellen Reality Check für die schulische Praxis unterzogen.
Erkenntnisse aus dem ersten Durchgang des Seminars fliessen in die partizipative Planung der Seminarwoche ein; Teilnehmende aus dem letzten Jahr sowie die Lehrpersonen an der KS Baden stehen den Seminarteilnehmenden als Sparring Partner:innen zur Verfügung.
Ziel des Seminars ist es, vorhandene fachdidaktische und kunstvermittelnde Kenntnisse und Erfahrungen zu ästhetischen und sozialen Dimensionen kollaborativen kunstpädagogischen Denken und Handelns kritisch, praxisorientiert und praxisbasiert in Verbindung zu bringen mit entsprechenden Ansätzen, die im Kontext der documenta15 entstanden sind – sowohl im Anschluss an als auch in Auseinandersetzung und Reibung mit den Setzungen des Kurator:innenkollektivs ruangrupa.
Wie bereits beim ersten Durchgang des Seminars im HS 2021/22 steht ein Projekttag mit zwei BiG-Lerngruppen an der Kantonsschule Baden im Zentrum der Seminarwoche. Dieser wird von den Seminarteilnehmenden gemeinsam konzipiert, durchgeführt und reflektiert. Im Rahmen der documenta15 entwickelte oder vorgestellte kollaborative Ansätze und Projekte werden dabei einem spielerisch-experimentellen Reality Check für die schulische Praxis unterzogen.
Erkenntnisse aus dem ersten Durchgang des Seminars fliessen in die partizipative Planung der Seminarwoche ein; Teilnehmende aus dem letzten Jahr sowie die Lehrpersonen an der KS Baden stehen den Seminarteilnehmenden als Sparring Partner:innen zur Verfügung.
Angebot für
Nummer und Typ | mae-mae-213.22H.001 / Moduldurchführung |
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Modul | Pool II: |
Veranstalter | Departement Kulturanalysen und Vermittlung |
Leitung | Miriam Schmidt-Wetzel |
Zeit | Mo 16. Januar 2023 bis Fr 20. Januar 2023 Warteliste: 1 Annik Hunziker |
Ort | Atelier Art Education ZT 5.K08 Toni-Areal, Atelier Art Education ZT 5.K08, Pfingstweidstrasse 96, 8005 Zürich |
Anzahl Teilnehmende | 5 - 20 |
ECTS | 2 Credits |
Voraussetzungen | Keine Für Studierende anderer Studiengänge bzw. Vertiefungen der ZHdK, im Rahmen der geöffneten Lehrveranstaltungen: Einschreibung über ClickEnroll https://intern.zhdk.ch/?ClickEnroll |
Lehrform | Seminar, Gespräche mit Fachpersonen, Projektarbeit |
Zielgruppen | MAE-Studierende |
Lernziele / Kompetenzen | Die Studierenden
|
Inhalte |
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Bibliographie / Literatur | https://documenta-fifteen.de/#2570_ueber_ruangrupa https://universes.art/de/documenta/2022/lumbung Miriam Schmidt-Wetzel (Hg.): Miteinander, Themenschwerpunkt in: K+U-Heft 407/408/2016 Weitere Literatur wird am Vorbereitungstreffen (im Dezember 2022) und im Seminar bekannt gegeben. |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | Nach Absprache kann ein schriftlicher Leistungsnachweis erbracht werden. |
Termine | Herbstsemester 2022/23 Vorbereitungstreffen: wird noch bekanntgegeben Blockwoche: 16.1.-20.1.2023 . |
Dauer | Vorbereitungstreffen: ca. 90 min Blockwoche: täglich ca. 9-16 Uhr Am Projekttag an der Kantonsschule Baden (voraussichtlich am 19.01.) können die Arbeitszeiten abweichen. |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Bemerkung | Unterrichtssprache ist Deutsch. The seminar will be held in German. Ab dem Studienjahr 2021-2022 gilt für MAE-Studierende, dass sie Veranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis unter Basisprogramm ausgeschrieben sind, in einem Umfang von zehn ECTS besuchen müssen. Die restlichen zehn ECTS können auch in anderen Veranstaltungen (z.B. in geöffneten Lehrveranstaltungen, im Shared Campus, in aussercurriculären Projekten, Labs oder in Form von persönlichen Projekten) absolviert werden. Adressat:innen für zugehörige Verständigungen sind Ruedi Widmer als Basisprogramm-Verantwortlicher oder die Vertiefungsleiter:innen. |