Theorieschwerpunkt: Variation (gLV) 

Zuständiges Sekretariat: Ursula.Ramsbacher@zhdk.ch

Angebot für

Nummer und TypBMU-PKLA-MOMA-05.22H.001 / Moduldurchführung
ModulTheorieschwerpunkt 
VeranstalterDepartement Musik
LeitungChristian Strinning
Minuten pro Woche180
ECTS3 Credits
Voraussetzungen
  • Interessierte Studierende anderer Departemente melden sich zur Klärung der Voraussetzungen bis spätestens 1 Woche vor Semesterbeginn direkt bei der Kursleitung.
  • Erfolgreicher Abschluss des Modulbündels Musikgeschichte, Gehörbildung und Tonsatz (der Durchschnitt der Zensuren in Musikgeschichte, Musikgeschichte der Moderne, Gehörbildung II mündlich, Gehörbildung II schriftlich sowie Tonsatz II - doppelt gerechnet - muss genügend sein) oder Anrechnung adäquater Studienleistungen.
LehrformGruppenunterricht
Zielgruppen
  • Bachelorstudierende DMU, Profil Klassik, 3. Studienjahr
  • Interessierte Studierende anderer Vertiefungen bzw. Departemente melden sich zur Klärung der Voraussetzungen bis spätestens 1 Woche vor Semesterbeginn direkt bei der Kursleitung.
Lernziele / Kompetenzen
  • Aneignung vertiefter Kenntnisse in musikalischer Allgemeinbildung und Verständnis für verschiedenartige analytische Zugänge und Betrachtungsweisen.
  • Fähigkeit, die in den Grundlagenfächern (Musikgeschichte, Hörtraining, Tonsatz, Formenlehre, Analyse und Neue Musik) erarbeiteten Kompetenzen sinnstiftend aufeinander zu beziehen.
  • Transferfähigkeiten und Fähigkeit zu persönlich-kritischer Stellungnahme
  • Fähigkeit, eigene musiktheoretische Fragestellungen zu formulieren, sie selbständig mit analytischen Methoden zu bearbeiten und die Ergebnisse eigenständig, differenziert und plausibel zu formulieren.
  • Fähigkeit, hörend relevante musiktheoretische, ästhetische und musikgeschichtliche Aspekte zu erkennen.
InhalteWelches Rätsel verbirgt sich hinter Elgars Enigma Variationen? Was verstand Schönberg unter der «uneingeschränkten musikalischen Sprache», die Brahms zu verdanken sei? Was hat Perotins Sederunt Principes aus dem 13. Jahrhundert mit Bartóks III. Streichquartett von 1927 zu tun? Gemeinsam werden wir uns mit den Eckpfeilern der Gattung «Variation» beschäftigen. Zugleich wird es um «Variation» als Technik gehen: von der «varietas» in Mittelalter und Renaissance über die «motivisch-thematische Arbeit» bei Beethoven und die «entwickelnde Variation» bis hin zum «Serialismus» und dessen Vorläufern bei Schönberg, Skrjabin und anderen.
Bibliographie / LiteraturJe nach Thema des Kurses
Leistungsnachweis / TestatanforderungRegelmässige, vorbereitete Teilnahme am Unterricht (mindestens 80% Anwesenheit).

Prüfung, bestehend aus drei Teilen.
1. Analysearbeit
2. Gehörbildung
(Dauer: 1 Stunde, in der Gruppe)
Analytisches Hören anhand verschiedener Höraufgaben.
3. Kolloquium
(Dauer: 45 Minuten inkl. Besprechung, 60 Minuten Vorbereitungszeit)
Gespräch anhand von Hörbeispielen und/oder Partiturausschnitten zu verschiedenen Bereichen des Studiengebietes.
TermineMontag, 14:00-17:00 Uhr, 5.F01
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
Bemerkung2700-1
Termine (16)