Atelier Neue Musik: Zwölftonmusik (gLV)
Zuständiges Sekretariat: Ursula.Ramsbacher@zhdk.ch
Angebot für
Nummer und Typ | DMU-WKAN-1200.22H.001 / Moduldurchführung |
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Modul | Atelier Neue Musik 120' |
Veranstalter | Departement Musik |
Leitung | Andreas Brenner |
Minuten pro Woche | 120 |
ECTS | 2 Credits |
Voraussetzungen | Interessierte Studierende anderer Departemente melden sich zur Klärung der Voraussetzungen bis spätestens 1 Woche vor Semesterbeginn direkt bei der Kursleitung. |
Inhalte | Dieses Atelier widmet sich der Einstudierung und Aufführung von Kammermusik und Liedern, die komponiert sind unter Anwendung der Zwölftontechnik. Das sind einerseits Werke von Arnold Schönberg, Alban Berg und Anton Webern ab den 1920er Jahren, andererseits von weniger bekannten Komponisten der sogenannten Zweiten Wiener Schule: Josef Matthias Hauer, Hanns Jelinek oder Ernst Krenek. Es gibt aber beinahe keinen bedeutenden Komponisten der Avantgarde um die Mitte des 20. Jahrhunderts, der die Zwölftontechnik nicht mindestens ausprobiert hätte – stellvertretend seien erwähnt: Pierre Boulez’ Douze Notations für Klavier oder Igor Strawinsky in seinem Septett oder den Shakespeare Songs (für Mezzosopran, Flöte, Klarinette und Viola). So verschieden diese Komponisten und ihre Musik sind, eines ist allen gemeinsam: als Interpret hat man ein besonders dringendes Bedürfnis, zu verstehen, wie der Komponist ein Stück komponiert hat – also ein Bedürfnis nach Analyse. Diesem Bedürfnis sind viele Komponisten selber nachgekommen: sie haben sich zu kompositionstechnischen und analytischen Fragen geäussert. Die Wechselwirkung von Interpretation und Werkanalyse, bezogen auf Werke in Zwölftontechnik, bildet daher ein besonderer Schwerpunkt dieses Ateliers. |
Termine | Probeplan wird im Laufe des Semesters aufgrund der Disponibilitäten der TeilnehmerInnen erstellt werden. |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Bemerkung | 1200-01 |