Werkstatt Kuratieren (gLV)
Arbeitsbedingungen von Kurator:innen und Handlungsaspekte des Kuratierens
Es geht darum, dass die eingeladenen Gäste ausgehend von ihrem Tätigkeitsfeld (Museum, Messe/Markt, Off Space, Kunst im öffentlichen Raum, Digitale Medien u.a.) über die Profession "Kurator:in" reflektieren und zugleich Projekte und spezifische Prozesse im Feld des "Kuratorischen" zum Thema machen.
"Werkstatt Kuratieren" fragt nach Vorbildern (wer), Methoden (wie), Inhalten (was) und Haltungen (warum), um von hier aus die Ausweitung des Kuratierens (über die Grenzen des Kunstsystems in andere Bereiche der Kulturproduktion) analysieren und kritisch reflektieren zu können.
Ziel ist, eine diskursfähige und selbstreflexive Haltung gegenüber der kuratorischen Praxis zu entwickeln.
Das Kolloquium am Mittwochnachmittag am 2.11. beinhaltet eine vergleichende Diskussion, ein dialogisches in Beziehung setzen der vorgestellten kuratorischen Positionen, mit weiterführenden und darüber hinausrechenden Aspekten.
Am Freitag 4.11. kommt es zu ganztäglichen Kurz-Präsentationen der Studierenden basierend auf einem Lektüre-Auftrag und einem begleitenden Austausch dazu.
Es geht darum, dass die eingeladenen Gäste ausgehend von ihrem Tätigkeitsfeld (Museum, Messe/Markt, Off Space, Kunst im öffentlichen Raum, Digitale Medien u.a.) über die Profession "Kurator:in" reflektieren und zugleich Projekte und spezifische Prozesse im Feld des "Kuratorischen" zum Thema machen.
"Werkstatt Kuratieren" fragt nach Vorbildern (wer), Methoden (wie), Inhalten (was) und Haltungen (warum), um von hier aus die Ausweitung des Kuratierens (über die Grenzen des Kunstsystems in andere Bereiche der Kulturproduktion) analysieren und kritisch reflektieren zu können.
Ziel ist, eine diskursfähige und selbstreflexive Haltung gegenüber der kuratorischen Praxis zu entwickeln.
Das Kolloquium am Mittwochnachmittag am 2.11. beinhaltet eine vergleichende Diskussion, ein dialogisches in Beziehung setzen der vorgestellten kuratorischen Positionen, mit weiterführenden und darüber hinausrechenden Aspekten.
Am Freitag 4.11. kommt es zu ganztäglichen Kurz-Präsentationen der Studierenden basierend auf einem Lektüre-Auftrag und einem begleitenden Austausch dazu.
Angebot für
Nummer und Typ | mae-vcs-306.22H.001 / Moduldurchführung |
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Modul | Werkstatt Curating |
Veranstalter | Departement Kulturanalysen und Vermittlung |
Leitung | Paolo Bianchi |
Zeit | Mi 21. September 2022 bis Fr 4. November 2022 / 8:30–12 Uhr Unterricht am Mittwoch 2.11 und Freitag, 4.11 ganzer Tag |
Ort | 4.T09 |
Anzahl Teilnehmende | maximal 18 |
ECTS | 4 Credits |
Voraussetzungen | Für MAE Studierende: Die Module "Geschichte und Theorie des Ausstellens I und II" sollten zuvor besucht und mit einer Hausarbeit abgeschlossen worden sein. Für Studierende anderer Studiengänge bzw. Vertiefungen der ZHdK, im Rahmen der geöffneten Lehrveranstaltungen: Einschreibung über ClickEnroll https://intern.zhdk.ch/?ClickEnroll |
Lehrform | Seminar mit integrierten Übungen/Gruppenarbeiten (Lektüre, Recherche, Präsentation Gäste, Präsentation Lektüre), mit dem Besuch von Gästen bzw. Kurator:innen und dem nachträglichen Vertiefen innerhalb eines vergleichenden Blicks und einer Text-Präsentation im Rahmen eines Kolloquiums. |
Zielgruppen | Studierende MA Art Education Curatorial Studies 3. Semester Pflichtmodul |
Lernziele / Kompetenzen | Lernziel Wissen: Unterschiedliche Modelle kuratorischer Praxis sowie Konzepte des Zeigens kennen. Lernziel Methoden: Das Medium Ausstellung in Bezug auf Aspekte wie kuratorische Strategien, Atmosphären und Politiken des Zeigens hin analysieren und kritisch reflektieren können. Lernziel Haltung: Eine diskursfähige und selbstreflexive Haltung gegenüber dem Kuratorischen entwickeln und mittels Vergleichs-Analyse und Lektüre-Präsentation zu einer eigenständigen Positionierung in den aktuellen Praxen und Diskursen des Ausstellungswesens gelangen. |
Inhalte | Modelle von Kuratorenschaft: Freies Kuratieren, Museumskustos, Kollektives Kuratieren, Edukatives Kuratieren, Kuratieren von Kunst im öffentlichen Raum, Messe/Markt, Digitales Museum u.a. Modelle von Atmosphärendesign: Festkultur, Bühnenpräsenz, Lebenssphären, Angsträume, Immersive Räume u.a. Modelle von Zeigepolitik/Exponatik: Kunsthalle, Black Box, Wunderkammer (Renaissance bis heute), Bilderzimmer, White Cube, Universalmuseum, Archiv, World Wide Web u.a. |
Bibliographie / Literatur | folgt zu Beginn des Moduls |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | 80% Präsenz, aktive Teilnahme und Leistungsnachweise in Form von im Seminar integrierten Übungen (z.B. Gruppenarbeit; Protokoll; Gäste-Vorbereitung). Hauptanforderung: Kurz-Präsentation eines Lektüre-Auftrags Bewertungsskala: bestanden / nicht bestanden |
Termine | Herbstsemester 2022 21.9. bis 04.11.2022 jeweils am Mittwoch, 8:30 bis 12h Mittwoch 2.11. ganzer Tag Freitag, 4.11. ganzer Tag |
Dauer | 10x4 |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Bemerkung | Unterrichtssprache ist Deutsch. The seminar will be held in German. |