Stoffentwicklung 

Praxisfeld DR: Stoff- und Stückentwicklung
Praxisfeld BN, RE, SC, TP: Wahl

Wird auch angeboten für

Nummer und TypMTH-MTH-PM-04.22H.004 / Moduldurchführung
ModulPraxisfeld 04 ECTS 
VeranstalterDepartement Darstellende Künste und Film
LeitungBarbara Sommer
Anzahl Teilnehmende3 - 15
ECTS4 Credits
VoraussetzungenMA Dramaturgie, MA Theater, MA Kulturpublizistik, CAS Schreiben in Kunst und Kultur
Eigener Laptop notwendig.
Lernziele / KompetenzenEntwicklung eigener szenischer Sequenzen für Theater und Film. Vor dem Hintergrund intermedialer Transformationsprozesse die Basics szenischen Schreibens kennenlernen, auf die Probe stellen und hinterfragen, Entwicklung fiktionaler Charaktere und Plotlinien
InhalteDie Teilnehmenden entwickeln, ausgehend von der Auseinandersetzung mit Lieblingsgemälden, szenische Sequenzen für die Bühne oder die Leinwand. Vermittelt bzw. angewendet bzw. kritisch reflektiert werden dabei die Basics szenischen Schreibens, die Spezifika des jeweiligen Mediums, die transmediale Übersetzung sowie genre- und andere dramaturgische Konventionen. Dreh-und Angelpunkt für den Entwicklungsprozess ist der persönliche Zugang und die je eigene ästhetische Erfahrung.
Bibliographie / LiteraturWird noch bekannt gegeben
TermineKW02 / (09.01. – 13.01.2023)
DauerMo – Fr: 10h – 14h, 15h – 18h Selbststudium
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
SpracheDeutsch
BemerkungBereitschaft zum Scheiben ausserhalb der Workshopwoche ist Voraussetzung.

Barbara Sommer studierte an der Universität Wien Theater-, Film und Medienwissenschaften, im Nebenfach Cultural Studies. 2005 folgte ein Engagement als Dramaturgin ans Schauspielhaus Zürich. Von 2009 bis 2011 war sie Dramaturgin am Burgtheater in Wien und arbeitete dort u. a. mit David Bösch, Stephan Kimmig, Matthias Hartmann, Bastian Kraft und Jan Bosse. Parallel dazu unterrichtete sie am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Wien. Derzeit arbeitet sie als freischaffende Dramaturgin (zuletzt: „Graf Öderland“ am Schauspielhaus Basel, Regie: Stefan Bachmann, eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2021), entwickelt diverse Ausstellungskonzepte und Drehbuchprojekte (zuletzt: „Die Schwarze Spinne“ nach Jeremias Gotthelf (Produzent: snakefilms), „Moskau einfach!“ (Regie: Micha Lewinsky (Langfilms); Schweizer Kinostart: 13.02.2020). Ausserdem forscht sie im Rahmen ihres Dissertationsprojektes an der Uni Bern über „krisenhafte Figurennarrative“. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Zürich.
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