ATD / Puppetry and Disability
Emma Fisher, Pavel Štourac, Emanuel Rosenberg
4 CreditsMTH-MTH-WPM-04.22H.005
ATD / Thinking Theatre
Prof. Dr. R. Weihe, Accademia Dimitri; Dr. Veronica Provenzale, ATD; Dr. Riccardo Bernardini, Fondazione Eranos; Gabriella Scardi, Università Cattolica del Sacro Cuore, Milano
2 CreditsMTH-MTH-WPM-02.22H.009
HKB / "Das neue Planetarium” - Performative Zukunftsexperimente im Rahmen der grossen Transformation
Regula Schröter, Björn Müller (Tranformatiker)
3 CreditsMTH-MTH-WPM-03.22H.001
HKB / Forschungstoolbox zum Jahresthema: Critical Care, in Practice and Theory
Y-Institut
Hanna B. Hölling (DozentinKonservierung und Restaurierung HKB), Johannes M.Hedinger (Künstler, Kurator, Zürich)
2 CreditsMTH-MTH-WPM-02.22H.005
HKB / Forschungstoolbox zum Jahresthema: Die Wildnis im Kasten: Grundlagen Künstlerischer Forschung
Y-Institut
Leitung: Regina Dürig (Autorin); Gast: Luzia Hürzeler (Künstlerin)
2 CreditsMTH-MTH-WPM-02.22H.007
HKB / Forschungstoolbox zum Jahresthema: Intergenerationelle Experimente mit Natur-Liedern
Y-Institut
Leitung: Barbara Balba Weber (Kulturvermittlerin HKB), Francesco Micieli (Autor)
2 CreditsMTH-MTH-WPM-02.22H.006
HKB / In every sense. With every sense.
Alexander Giesche und Regula Schröter
4 CreditsMTH-MTH-WPM-04.22H.001
HKB / Stimmperformance
Franziska Baumann, Sängerin, Improvisatorin, Komponistin
2 CreditsMTH-MTH-WPM-02.22H.004
HKB / In every sense. With every sense.
Campus Wahlmodul / Master Class / Kursangebot der Partnerschule (HKB)
Wird auch angeboten für
Nummer und Typ | MTH-MTH-WPM-04.22H.001 / Moduldurchführung |
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Modul | Master-Campus-Theater-CH 04 ECTS |
Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
Leitung | Alexander Giesche und Regula Schröter |
Zeit | |
Ort | Zikadenweg 25 , Bern |
Anzahl Teilnehmende | 5 - 12 |
ECTS | 4 Credits |
Voraussetzungen | Voraussetzungen für die Teilnahme ist eine 100% Anwesenheit |
Inhalte | Alexander Giesche bezeichnet seine Arbeiten als „Visual Poem“. Visual Poems eröffnen Möglichkeit inhaltliche Fragen in eine visuell und emotional erfahrbare Ästhetik zu übertragen. Visual Poems bewegen sich an den Schnittstellen von Theater, Performance, Video- , Licht- und Toninstallation. Bewegtes Bild und Sound gehen einher mit schauspielerischem und rhythmischem Agieren der Performer auf der Bühne und schaffen sinnliche Assoziationsräume aus bruchstückhaften Geschichten die in ständiger Bewegung sind. Aus der Gesamtposition der Visual Poems entstehen Dramen. Aber kein Drama, wie wir es aus der Geschichte des Theaters kennen, sondern ein Drama der Sinne, der Theatermittel, der Wahrnehmung. Im Workshop stellen der Regisseur Alexander Giesche und die Dramaturgin Regula Schröter ihre gemeinsame Arbeitsweise vor und erproben praktisch performativ gemeinsam mit den Studiereden folgende Fragestellungen. Wie komponieren wir zeitgenössisch? Welchen Handlungsspielraum gibt Intuition und Assoziation als Arbeitsmethode und Rezeptionsmodus? Wie verleihen wir einer Performance eine eigene Sprache, die sich gemeinschaftlich kommunizieren und in ihrer Anwendung übersetzen lässt? Wie arbeitet man über zeitgenössische Diskurse jenseits des Wortes? Befördert ein intuitiver Zugang im Machen einen intuitiven Zugang im Schauen? Voraussetzungen für die Teilnahme ist unbedingt die Anwesenheit an allen Terminen. |
Termine | Mo, 31.10.2022 - Fr, 04.11.2022 und Mo, 07.11.2022 - Mi, 09.11.2022 |
Dauer | Montag, 31.10.2022: 14:00h - 20:00h Alle anderen Tage: 10:30h - 17:30h |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Sprache | Deutsch und Englisch |
Bemerkung | Alexander Giesche war Student des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen und bei DasArts in Amsterdam, sowie 2 Jahre Artist in Residence am Theater Bremen. Mit seinen technologiebasierten Projekten erregte Alexander Giesche die Aufmerksamkeit internationaler Festivals und Jurys. All seine Arbeiten vereint eine starke visuelle Ebene: Er versteht sein "Theater" als ein Labor das die Konventionen des Genres zu ändern versucht, zirkulierend zwischen Performance, Choreographie und bildender Kunst. Seit dieser Spielzeit ist arbeitet Giesche an dem spielzeitübergreifenden Projekt „Future Shock“ an den Münchner Kammerspielen, darüber hinaus hatte das Projekt „Yesterday you said tomorrow“ im Oktober 2015 Premiere.Gemeinsam mit der Dramaturgin Regula Schröter entwickelte er am Theater Bremen die „visual poems“ DER PERFEKTE MENSCH, LOST und WORLD OF REASON. Seit der Spielzeit 2019 ist er Hausregisseur am Zürcher Schauspielhaus. 2020 wurde er mit „Der Mensch erscheint im Holozän“ zum Berliner Theatertreffen eingeladen. 2021 inszenierte er Momo am Schauspielhaus Zürich. www.giesche.de https://vimeo.com/user5366041/videos Regula Schröter studierte Theaterwissenschaften, Germanistik und Spanische Literaturwissenschaft an der Universität Bern und der Freien Universität Berlin. 2009 bis 2012 war sie am Schauspielhaus Graz tätig und hatte einen Lehrauftrag am Institut für Germanistik der Karl-Franzens-Universität Graz. Sie arbeitete dort u.a. mit Boris Nikitin, Anna Sophie Mahler, Anna Badora, Viktor Bodó und seiner freien Gruppe Szputnyik Shipping Company Budapest und entwickelte mehrere Koproduktionen mit der freien Gruppe Theater im Bahnhof sowie dem Festival steirischer herbst und Mariano Pensotti. 2012 – 2015 war Regula Schröter als Schauspieldramaturgin am Theater Bremen engagiert. Sie betreute u.a. die beiden Jelinek-Uraufführungen „Aber sicher!“ in der Regie von Alexander Riemenschneider sowie „Tod-krank.doc“ in der Regie von Mirko Borscht, sowie Alexander Giesches Visual Poems „Der perfekte Mensch“, „Lost“ und „World of Reason“. In der Spieilzeit 2016/17 war Regula Schröter die künstlerische Leiterin der Schauspielsparte am Luzerner Theater unter der Intendanz von Benedikt von Peter. Aktuell arbeitet sie als Beraterin und Dramaturgin u.a. am Theater Bremen und ist Co-Projektentwicklerin bei m2act, dem Förder- und Netzwerkprojekt des Migros Kulturprozent für die Darstellenden Künste. |