

Anna Schürch (Modulverantwortung) und weitere Dozierende
3 Creditsmae-vkp-104.22H.001


Heinrich Lüber (Modulverantwortung), Janina Krepart, Dozierende der Vertiefung
1 Creditmae-vkp-208.22H.001


Bernadett Settele (kein/sie)
2 Creditsmae-vkp-106.22H.001


Heinrich Lüber (Modulverantwortlicher) Eliane Binggeli Esposito, Cécile Hummel, Janina Krepart, Romy Rüegger, Hannes Rickli, N.N
6 Creditsmae-vkp-100.22H.002


Heinrich Lüber (Modulverantwortlicher) Eliane Binggeli Esposito, Cécile Hummel, Janina Krepart, Romy Rüegger, Hannes Rickli
6 Creditsmae-vkp-100.22H.001
Working with Concepts 


Einführung in das Arbeiten mit (theoretischen) Konzepten in der künstlerischen Lehre. Kulturanalyse, kritische Theorien/Pädagogik, social practices
Nummer und Typ | mae-vkp-114.22H.001 / Moduldurchführung |
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Modul | critical practicies |
Veranstalter | Departement Kulturanalysen und Vermittlung |
Leitung | Jules Sturm |
Zeit | Mi 21. September 2022 bis Mi 5. Oktober 2022 / 10–17 Uhr |
Anzahl Teilnehmende | mindestens 8 |
ECTS | 1 Credit |
Lehrform | Theoretischer und praktischer Workshop, Rehearsing, Lab, eigenständiges Arbeiten im Team |
Zielgruppen | Pflichtmodul 1. Semester MAE VKP |
Lernziele / Kompetenzen |
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Inhalte | Das Seminar führt ins Arbeiten mit (theoretischen) Konzepten ein. «Concepts» werden in der Kulturanalyse als Methode verwendet, um mit künstlerischen Werken und kulturellen Artefakten (objects) in einen Dialog zu treten, der ungeahnte und kritische Sichtweisen auf kulturelle und gesellschaftliche Prozesse hervorzubringen vermag; und der dabei auch die Konzepte selbst verändern und weiterentwickeln soll. Diese zur Theoriebildung verwendeten concepts sind immer an Probleme geknüpft, weil sie sonst bedeutungslos wären. Im kunstpädagogischen Kontext können mithilfe von concepts Problembezüge erkannt bzw. hergestellt werden, die nicht nur gesellschaftlich relevant, sondern auch im je eigenen Handeln verortet/verkörpert sein können. Die Einführung solcher concepts in das Feld der künstlerischen Produktion und Lehre bedingt einerseits ein Umdenken der wechselseitigen Beziehung von theoretischen und künstlerischen Praktiken; andererseits wird es möglich, eigene habituierte kulturelle Praktiken wie (hin-)sehen, (zu-)hören, lesen, (aus-)sprechen, ausstellen, zeigen, kategorisieren, etc. zu hinterfragen. Dabei lernen wir alternative Praktiken kennen und versuchen sie für das eigene Arbeiten produktiv zu machen: image-thinking, concepting, vulnerable looking, quantum listening, corporeal reading... Anhand von Übungen werden wir concepts performativ erproben und folgenden Fragen nachgehen: Wie lässt sich Theorie nicht nur anwenden, sondern ver-wenden und so auch aus künstlerischen Praktiken heraus entwickeln? Wie lassen sich habituierte kulturelle Praktiken im und für das künstlerischen-pädagogischen Handlungsfeld verändern? Was bedeutet die Aufforderung zu kritischen Sichtweisen auf eigene kunstpädagogische Praktiken? Wie lassen sich «concepts-in-the making» (E. Manning & B. Massumi) ins eigene “Machen” integrieren? |
Bibliographie / Literatur | tba |
Termine | 21. September & 5. Oktober: 10:00-17:00 (2x ganztägig mit Vorbereitung und Nachbearbeitung) |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Bemerkung | Unterrichtssprache ist Deutsch. The seminar will be held in German. |