Basiskurs Sicherheit auf der Bühne
Sergeij Tratar Baamonde, Matthias Röhm, Lukas Keller
1 CreditBTH-VBN-L-0010.22H.002
Critical Ecologies
Nadia Fistarol / in Koop. mit anderen Bühnenbildstudiengängen
1 CreditFTH-MTH-WM-01.22H.001
Inszenieren: Theater als Kritik_VRE
Theater als Kritik: Gunda Zeeb (GZ), Christopher Kriese (CKri),
3 CreditsBTH-VRE-L-431.22H.001
Kulturpolitische Perspektiven der Gegenwart_VDR
Tobias Herzberg (TH)
1 CreditFTH-BTH-VDR-L-30000.22H.001_WF_(MTH/BTH)
Musical Performance: collaborating with ArteZ_VRE
Sabine Harbeke (SH), Tom Jaspers (TJ)
3 CreditsBTH-BTH-L-0023.22H.004_Koop.
STAGE DIVING Einführung in die Bühnentechnik _W37
Manuel Fabritz (MF), Arnd Frank, Michel Weber, Carlo Raselli
2 CreditsFTH-BTH-VBN-L-0002.22H.005
Studio-Praktikum Dramaturgie im Theater Neumarkt_Spielzeit HS2022
Prof. Dr. Jochen Kiefer (JK)
20 CreditsBTH-BTH-L-0040.22H.001_WF_VDR_noCR
Szenische Experimente 1: Zum Konzept des Konzepts_VDR
Sylvia Sobottka (SySo), Antje Schupp (AS)
3 CreditsBTH-VDR-L-318.22H.001_WF
Theater in allen Räumen (TiaR)_01/2023
Matthias Walter (MaWa)
2 CreditsFTH-BTH-BTH-L-000.22H.001_WF_(MTH/BTH)
Theaterpädagogik am Theater: Vermittlung und digitale Theaterräume
Andreas Bürgisser (ABü)
3 CreditsFTH-BTH-BTH-L-0023.22H.003_WF_(MTH/BTH)
Vorlesungen besuchen an der ZHdK_VDR
div. Referierende resp. Prof. Dr. Jochen Kiefer (JK)
1 CreditBTH-VDR-L-302.22H.001_WF
Kulturpolitische Perspektiven der Gegenwart_VDR
Blockstruktur: 1
Die Politik des Lachens
Die Politik des Lachens
Wird auch angeboten für
Nummer und Typ | FTH-BTH-VDR-L-30000.22H.001_WF_(MTH/BTH) / Moduldurchführung |
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Modul | Erzählen.Raum.Zeit / Narrativ Kuratieren |
Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
Leitung | Tobias Herzberg (TH) |
Anzahl Teilnehmende | 5 - 12 |
ECTS | 1 Credit |
Lehrform | Übung und Seminar |
Zielgruppen | Wahlmöglichkeit: L2 VRE / L2 VDR / L2 VBN ab 5. Sem + MTH/VDR (total 3 Plätze) |
Lernziele / Kompetenzen | Kennenlernen von Denkfiguren der Queer Theory bezüglich Performativität, Repräsentation und Zeitlichkeit. Reflektieren und Hinterfragen können von zeitgenössischen Dramaturgiekonzepten mit Fokus auf Queerness und Gender. Analyse von Beispieltexten queerer Gegenwartsdramatik. |
Inhalte | Wenn wir Dramaturgie als Tätigkeit begreifen und Queerness als Denkweise, lässt sich QUEERE DRAMATURGIE als eine spezifische Form angewandter Kritik verstehen. Angewandt deshalb, weil dieser Kritik bereits Ansätze und Vorschläge zur Umgestaltung des Untersuchten eingeschrieben sind. In einem übungsbasierten Seminar befassen wir uns mit Grundlagen queerer Theorie mit Fokus auf Performance und Theater, beschäftigen uns mit queeren Dramaturgiekonzepten und erkunden deren Anwendbarkeit auf verschiedene Materialien. Aus der exemplarischen Beschäftigung mit queerer Gegenwartsdramatik schauen wir auch auf Theaterspielpläne und entwickeln Vorschläge für eine andere Programmpolitik aus queerer Perspektive. |
Bibliographie / Literatur | AUDIO: [Bitte vor dem ersten Termin anhören] Hannes Oppermann, Martin Mutschler, Friederike Schubert: Queer – Kunst – Repräsentation. Podcast des Staatstheaters Hannover vom 16.05.2021: https://doc.culturebase.org/dox/a/c/8/8/1/ac881f10c0426e33f2e30740b910aac3609e9faa3ae238.99831125.mp3 (abgerufen am 24.04.2022) Texte: Charlotte Bomy, Lisa Wegener (Hg.): Surf durch undefiniertes Gelände. Internationale queere Dramatik. Drama Panorama 4. Berlin: Neofelis 2022. [Auszüge] Tobias Herzberg: Was ist queer? Zehn Gedanken wider die Erklärungsnot. In: Glitter Nr. 2. Berlin/Zürich 2018, S. 54. José Esteban Muñoz: Cruising Utopia. The Then and There of Queer Futurity. New York/London: NYU Press 2009. [Auszüge] Paul B. Preciado: Ein Apartment auf dem Uranus. Chroniken des Übergangs. Aus dem Französischen von Stefan Lorenzer. Berlin: Suhrkamp 2020. [Auszüge] Jasna Jasna Žmak: Dramaturgy – What a Queer Thing to Do! In: Konstantina Georgelou, Efrosini Protopapa, Danae Theodoridou (Hg.): The Practice of Dramaturgy. Working on Actions in Performance. Amsterdam: Valiz 2017, S. 149–156.
________________________________ Tobias Herzberg ist freier Dramaturg und Dozent am Institut für Sprachkunst der Universität für angewandte Kunst in Wien. 2016 entstand in Zürich und Berlin sein Solostück „Feygele“. Als Leiter des Studio Я am Berliner Maxim Gorki Theater verantwortete er die Queer Week „PUGS IN LOVE“ (2017–19) und weitere intersektionale Festivals („Radikale Jüdische Kulturtage“ 2017; „COME OUT NOW! 1st Roma Biennale“ 2018). Von 2019–21 war er Dramaturg am Wiener Burgtheater. Enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit Nora Abdel-Maksoud, Sivan Ben Yishai, Noam Brusilovsky, Max Czollek, Sasha Marianna Salzmann und Gerhild Steinbuch. 2021 kuratierte er den Bereich Drama und Performancetext beim TRANSITIONS Festival Berlin. 2022 leitet er das Programm „UN/SAFE SPACES – Zu Sicherheit und Konfrontation in Theaterräumen“ beim IMPULSE Theaterfestival Köln. Von 2010 bis 2014 studierte Tobias Herzberg Regie an der Theaterakademie Hamburg und absolvierte 2011/12 ein Gastsemester an der ZHdK, wo im Rahmen von „Theater in allen Räumen“ die Drag-Performance „The Making of Make-up“ entstand (gemeinsam mit Felix Utting und Noo Steffen). Mit seiner Abschlussinszenierung „Das Leben ein Traum“ nach Calderón Einladung zum Körber Studio Junge Regie 2014. Von 2014–16 Regieassistent am Schauspielhaus Zürich; ebendort 2017 Regie bei „MUTTERMALE FENSTER BLAU“ von Sasha Marianna Salzmann. Lehraufträge an der HMT Rostock und bei DAS Theatre an der Amsterdamer Hochschule der Künste. |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | gem. Angaben der/des Modulverantwortlichen |
Termine | Raum: 1 mittlerer Proberaum mit Tischen |
Dauer | Anzahl Wochen: 1 (HS: Wo:38) / Modus: 5x7h/Wo_Mo-Fr, jeweils 10.30-13.30h und 14.30-18.30h (Selbststudiumszeit: 16.00-18.30h [ohne Do wg. Forum]) Selbststudiumszeit pro Semester: ca. 10h |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |