

Valeria Jegorova Robinson
1 CreditDMU-WKAN-1103.22H.005


Martin Zeller
1.5 CreditsDMU-WKAN-1102.22H.002


Elizabeth Dobbin
0.5 CreditsDMU-WKAN-1105.22H.005


Andreas Böhlen
1.5 CreditsDMU-WKAN-1102.22H.001


Claire Genewein
1 CreditDMU-WKAN-1103.22H.003


Claire Genewein
0.5 CreditsDMU-WKAN-1105.22H.001


Barbara Leitherer
0.5 CreditsDMU-WKAN-1105.22H.002


Michael Biehl
0.5 CreditsDMU-WKAN-1105.22H.003
Barocksuite und Suitentänze in der Musikpraxis des 17. und 18. Jahrhunderts 


G.F. Händel und vermischter Geschmack
Nummer und Typ | DMU-WKAN-1103.22H.005 / Moduldurchführung |
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Modul | Studio für Alte Musik 60' |
Veranstalter | Departement Musik |
Leitung | Valeria Jegorova Robinson |
Minuten pro Woche | 60 |
ECTS | 1 Credit |
Lehrform | Aufführungspraktischer Gruppenunterricht (Vorträge zum Stil und Spielen/ Singen am Instrument) |
Zielgruppen | Instrumentalist:innen aller Fächer |
Lernziele / Kompetenzen |
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Inhalte | Wegen besonders wichtiger Rolle in absolutistisch regierendem Frankreich etablierten sich Ballett und Hoftänze zu einem Tanz-Kultus, wobei die Suite, eine Reihe der Hoftänze, die zentrale Bedeutung im Französischen Musikbarock bekam und prägte die Instrumentalmusik in Frankreich und im Ausland massgebend. Zuerst getanzt und gespielt, evolutionierte Suite später zu einer rein Instrumentalen Gattung zum Hören, als eine Folge mehreren kontrastierenden Tänzen, die höchst stilisiert aufgeführt wurden. Der praktische Kurs beschäftigt sich mit Chakteristik und Aufführungspraxis der Barocktänzen in der Suite sowie mit der Aufführungspraxis der Instrumentalsuiten von berühmten Barockkomponisten mehreren Nationen- J.S. Bach, Fr. Couperin, J.-Ph. Rameau, G.Fr. Händel und anderen. Die Aspekte der Aufführungspraxis (Ursprung, Form, Takt/ Metrum/ Tempo, Akzente, Affekt, Phrasierung, Artikulation, Verzierungen, Harmonik) werden anhand der Quellen erklärt und beim Erproben der Musikwerke praktisch eingesetzt. Repertoire:
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Bibliographie / Literatur | • Chr. Brossard: „Dictionaire de musique“, Paris 1703 • J. J. Rousseau: „Dictionaire de Musique“, Paris 1768 • J.G. Walther: „Musikalisches Lexikon“, Leipzig 1732 • J. Mattheson: „Der vollkommene Capellmeister“, Hamburg 1739 • J.J. Quantz: „Versuch einer Anweisung, die Flöte traversiere zu spielen“, Berlin 1752 • T. Schultz: „Performing french classical music. Sources and applications“, Pentagon press, Hillsdale, NY • W. Mellers: “François Couperin and the French classical Tradition“ |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | Aktive Teilnahme am Kurs |
Termine | montags, 14-tägig, um 16.00-18.00 : 19.09 / 3.10 / 17.10 / 31.10 / 14.11/ 28.11 / 12.12 / 9.01 |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Bemerkung | 1103 |