CH - Netzwerkveranstaltung CH - studentisches Format Zürich (gLV) 

Jedes Semester findet eine einwöchige Netzwerkveranstaltung an einer der vier Kunsthochschulen Basel, Bern, Luzern und Zürich statt.
Verantwortlich für das Programm ist die jeweils einladende Institution.
Ziel ist es, dass die Studierenden sich vernetzen und in diesem grösseren Kontext über aktuelle Themen der Kunstpädagogik auseinanderzusetzen.

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Angebot für

Nummer und Typmae-vkp-202.22F.001 / Moduldurchführung
ModulCH - Netzwerkveranstaltung Art Education  
VeranstalterDepartement Kulturanalysen und Vermittlung
LeitungJasmine Colombo, Lysanne Stroomer, (studientische Verantwortung) Jules Sturm (Begleitung)
Zeit
Di 7. Juni 2022 bis Fr 10. Juni 2022
ECTS2 Credits
LehrformWorkshop, Learn-Pools, Vorträge, Präsentationen, Exkursion
ZielgruppenMAE Studierende Kunstpädagogik / Studierende Fachdidaktik der Künste
Lernziele / Kompetenzen
  • kollaborative Konzepte und Methoden in Vermittlung und Kunst kennenlernen
  • Anwendung und Reflexion eigener kunstpädagogischer und kunstvermittelnder Zugänge im Austausch und in Zusammenarbeit mit Mitstudierenden
  • gemeinsames Erarbeiten einer differenzierten Sichtweise auf die Funktion und Korrelation von Kunst, Unterricht und Politik
  • Kultivierung einer nicht-hierarchischen Form der Wissensvermittlung
  • Entwickeln einer gemeinsamen Praxis in Workshopsituationen
    forschende Haltung einnehmen und künstlerische / gestalterische Praktiken einsetzen
InhalteEine Befragung von Art Education: mit und durch Zusammenarbeit, als experimentelle Plattform und um ökologisch-nachhaltiges Sein, Werden und Handeln zu explorieren.

Die Netzwerkveranstaltung im Frühlingssemester 22 nimmt Thematiken der davorliegenden im Herbstsemesters 2021 in studentischer Perspektive auf und wird weiterentwickelt. Es werden einer, mehreren der folgenden Fragen nachgegangen und neue entwickelt.
Was ist ein Kollektiv, was eine Gemeinschaft? Ab wann ist Zusammenarbeit mehr als nur Kollaboration? Verschwindet das Individuum in der Gruppe? Verschwindet die Gruppe im Individuum? Gibt es ein In-Dividuum? Wie wird eine bestimmte Gemeinschaft gedacht? Wie verortet sie sich politisch, wie formuliert sie sich ästhetisch? Wie wird sie abgebildet? Welche Rolle spielt sie in aktuellen ökologischen Krisen? Wirkt sie emanzipatorisch durch Selbstermächtigung im kollektiven Schaffensprozess?

Sich im Lernprozess zu verbinden, öffnet den Raum des Denkbaren, Erfahrbaren. Der Rahmen der Veranstaltung entsteht im kollektiven Feld. Wir entscheiden gemeinsam, welchen Schwerpunkt im Rahmen der Thematik gesetzt wird, wie lange es dauert und wo genau die Orte des Zusammenkommens stattfinden. Die Praxis wird getestet, weiter gedacht und soll bestehende Systeme programmatisch hinterfragen und integriert werden.
Leistungsnachweis / TestatanforderungPräsenz
Bewertungsskala: bestanden/nicht bestanden
TermineErste kurze Infoveranstaltung am 18. Februar.

Ort: extern, unterschiedliche Räumlichkeiten in Zürich (noch in Abklärung)

Zeit: 7 -10.6.22
Dauerindividuelle Termine verschiedener Arbeitsgruppen über 7 Wochen verteilt.
Siehe separate Kommunikation
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
BemerkungDies Netzwerkveranstaltung wird von Studierenden und mit Studierenden entwickelt und durchgeführt. Die Verständigungssprache kann von den Teilnehmenden selbst gewählt werden.