Theaterpraktische Übung: Proben proben
Blockstruktur: 2
Angebot für
Nummer und Typ | BTH-BTH-L-0020.22F.002_WF_VDR_Koop. / Moduldurchführung |
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Modul | Modulvorlage VSC/VTP/VRE/VDR_4 |
Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
Leitung | Sylvia Sobottka (SySo) |
Anzahl Teilnehmende | 3 - 15 |
ECTS | 4 Credits |
Lehrform | Theaterpraktische Übung |
Zielgruppen | Wahlmöglichkeit: L2 VTP / L2 VRE / L2 VDR / L2 VBN (in Zusammenarbeit/Kooperation mit L2 VSC ->sep. Modul) L3 VSC / L3 VTP / L3 VRE / L3 VDR |
Lernziele / Kompetenzen | Erweiterung der Beschreibungs- und Reflexionskompetenz. Profilierung der eigenen künstlerischen Position in Probeprozessen. Trainieren der eigenen Kommunikationsfähigkeit in künstlerischen Teams. Kooperationsfähigkeiten erweitern. Wissen über dramatische und postdramatische Stoffe generieren. |
Inhalte | Im Zentrum des Moduls steht "die Probe" als kreativer, kommunikativer und sozialer Raum und welche Verantwortlichkeiten wir darin haben. Modellhaft wollen wir gemeinsam Probensituationen (ausgehend von versch. Theaterformen) herstellen um darin verschiedene Perspektiven einnehmen zu können - als Regie/Dramaturgie/Spieler:in/Bühnenbildner:in- und diese auch beschreibbar machen. Sprache ist das Instrument um unsere Ideen und unser Empfinden auf Proben zu vermitteln. Daher wollen wir genauer hinschauen und uns fragen wie wir das tun. An den Mittwochsterminen werden wir zusammen mit Schauspielstudierenden in gemeinsamer praktischer Arbeit verschiedene Probesituationen- und verfahren entwickeln und reflektieren. Im Zentrum der gemeinsamen Forschung stehen Theatertexte (dramatische und postdramatische), performative Handlungsanweisungen (Tasks) und Kommunikationsweisen innerhalb einer Probe: Wie vermittle ich meine Wahrnehmung, ausgehend von meiner Position in einem künstlerischen Team als Spieler:in, Anleitende oder Outside Eye? Wie finden wir zu einer gemeinsam Sprache auf einer Probe? Wie können wir unsere künstlerischen Ideen durch Sprache übersetzen und wo stossen wir an sprachliche Grenzen? Wann erlebe ich eine Probe auch als einen sozialer Raum und wie gehe ich damit um? Im Zentrum des gemeinsamen Termins steht das Peerlearning: In gemischten Kleingruppen erarbeiten Studierende aus Schauspiel, Dramaturgie, Regie, Theaterpädagogik und Bühnenbild wöchentlich szenische Skizzen. Diese werden als Probeangebot gezeigt und in der ganzen Gruppe gemeinsam mit den Modulverantwortlichen reflektiert. Jeweils an den Montagsterminen werden Themen aus dem Mittwochsterminen vertieft und in Dialog mit Theorietexten gebracht. Leistungsnachweis: aktive Teilnahme und schreiben einer Reflexion (ca. 5 Seiten) |
Bibliographie / Literatur |
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Leistungsnachweis / Testatanforderung | gem. Angaben der/des Modulverantwortlichen |
Termine | Raum: grosse Probebühne/Proberaum (11er/3er) |
Dauer | Anzahl Wochen: 5 (FS: Wo:15-19) / Modus: 2x3h/Wo, Mo: 15-18h, Mi: 16.30-19.30h sowie abendliche Endprobentermine nach Ansage Selbststudiumszeit pro Semester: ca. 30h |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |