Surmontant le Röschtigraben 

Praxisfeld RE, BN, DR, TP, SC: Wahlmodul

Angebot für

Nummer und TypMTH-MTH-WM-01.22F.001 / Moduldurchführung
ModulWahlmodul 01 ECTS 
VeranstalterDepartement Darstellende Künste und Film
LeitungMaren Rieger
Anzahl Teilnehmende1 - 12
ECTS1 Credit
VoraussetzungenDieses Modul setzt voraus, dass Sie an einer Exkursion nach Lausanne teilnehmen. Es wird vor der Exkursion ein Treffen geplant, bei dem Aufgaben verteilt werden, wie Einführungen und Rechercheaufträge zu den Künstler*innen.
Lernziele / KompetenzenSie erweitern Ihre Kenntnisse der zeitgenössischen Schweizer Theaterszene am Beispiel Lausannes in der Romandie. Sie besuchen verschiedene Aufführungen und reflektieren deren künstlerische Positionen. Sie tauschen sich mit ausgewählten Künstler*innen vor Ort aus. Sie können eine kritische Haltung im zeitgenössischen Diskurs der performativen Künste der Schweiz einnehmen..
InhalteDas Festival Programme commun bietet ein einzigartiges Angebot zeitgenössischer Theaterformen, Tanz, Performances und visuelle Künste. Etablierte und junge künstlerische Positionen werden in Lausanne von den drei grossen Häusern Vidy, Arsenic und Théâtre Sévèlin eingeladen. Darunter auch Schweizer Positionen und internationale Gastspiele. Die Studierenden sind aufgefordert, sich zwischen den Häusern, Sparten und Formen zu bewegen und sollen nach Möglichkeit alle Arbeiten sehen. Individuelle Referate bereiten die jeweiligen Aufführungsbesuche vor.
Bibliographie / Literaturhttps://programme-commun.ch/accueil/
Termine10. - 12. Juni 2022
Dauertäglich vier Stunden plus Selbststudium, abendliche Exkursionen in Lausanne
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
SpracheDeutsch und Englisch
BemerkungStudierende leisten Beiträge an die Finanzierung von Exkursionen von mindestens der Hälfte des Gesamtaufwandes.
Der Gesamtaufwand für Exkursionen setzt sich zusammen aus dem Aufwand für Reise, Visa, Verpflegung, Übernachtung, Eintritte, Führungen vor Ort usw.

Maren Rieger verbindet Theorie und Praxis des Theaters als Dozentin an den Hochschulen der Künste in Bern und Zürich, als freiberufliche Dramaturgin und Kuratorin sowie als Expertin für die Performativen Künste in Gremien und Jurys. Von 1999-2004 war sie Leitende Dramaturgin am Theater Neumarkt in Zürich, 1997-1999 freiberufliche Recherche experimenteller Theaterformen und Performance Kunst u.a. Forced Entertainment, Sheffield, 1993-1997 am Schauspiel Staatstheater Stuttgart sowie 1989–1993 am Freiburger Theater im festen Engagement.

Patrick Gusset. Geboren 1979 in Basel. Ausbildung zum Dekorationsgestalter in Basel. Schauspielstudium an der Hochschule der Künste in Bern (Abschluss 2007), anschliessend zwei Jahre festes Ensemblemitglied am Schauspiel Köln (Intendanz Karin Beier). Weitere Engagements und Arbeiten (2006-2012) (Auswahl) in der Theaterfabrik Hamburg, den Sophiensaelen und dem Theaterdiscounter Berlin, dem Lofft Leipzig, Luzerner Theater (Intendanz Peter Carp), dem Südpol Luzern, der Roten Fabrik und Gessnerallee Zürich und dem Theater Roxy sowie der Kaserne Basel als Schauspieler und Performer in interdisziplinären Projekten. Am Theater Basel (Intendanz Georges Delnon, Andreas Beck) arbeitete er (2008 – 2016) als Regisseur (Stückentwicklungen/Schauspiel) und Autor von Bearbeitungen und Überschreibungen (W. Shakespeare, F. Schiller, G. Büchner, F. Grillparzer) sowie Dramatisierungen (A. Camus, Ö. von Horváth). Uraufführung von Melinda Nadj-Abonjis Schildkrötensoldat. Weiter war er als Musiker, Gestalter, Grafiker und in soziokulturellen Projekten mit transkulturellem Schwerpunkt tätig. Masterstudium "Transdisziplinarität in den Künsten" an der Zürcher Hochschule der Künste (Abschluss 2016) und spezialisiertes Masterstudium "Research on the Arts" an der Universität Bern (voraussichtlicher Abschluss Frühjahr 2018). Seit Herbst 2017 ist er künstlerisch-wissenschaftlicher Doktorand an der Zürcher Hochschule der Künste und der Kunstuniversität Graz.
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