Workshop 3.2: «Wie weiter?»
Praxisfeld SC: Workshop 3.2
Praxisfeld BN, DR, RE, TP: Wahlmodul
Praxisfeld BN, DR, RE, TP: Wahlmodul
Angebot für
Nummer und Typ | MTH-MTH-PM-02.22F.010 / Moduldurchführung |
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Modul | Praxisfeld 02 ECTS |
Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
Leitung | Hilde Stark |
Anzahl Teilnehmende | 3 - 10 |
ECTS | 2 Credits |
Voraussetzungen | MA Theater & Partnerschulen |
Lernziele / Kompetenzen | Ziel ist es, eine reflektierte Haltung zur aktuellen gesellschaftlichen Lage in Bezug auf die darstellenden Künste zu erarbeiten und mit diesen Erkenntnissen das eigene künstlerischen Profil zu definieren und zu schärfen. |
Inhalte | Die Pandemie hat uns nachhaltig verändert. Sie hat unseren Umgang miteinander, unser Verhältnis zu Distanz und Nähe und nicht zuletzt die Arten unserer Körperkontakte und unsere gesamte Wahrnehmung verändert. Wir erforschen, wie wir nach der einschneidenden Veränderung der Gesellschaft weiterspielen. Hat sich z. B. das Verhältnis Publikum-Performer verändert? Wir erforschen, ob die Inhalte, die wir erzählen, angepasst werden müssen. Wir versuchen die Turbulenzen, in die uns die Pandemie gestürzt hat, zu analysieren und uns postpandemisch künstlerisch zu definieren. Was sind unsere Vorstellungen von Theater und Performance? Welche Wünsche haben wir an uns, an die Veranstalter, ans Publikum? In Gesprächen sammeln wir Positionen unseres derzeitigen künstlerischen Status Quo. Wir tauschen uns über präpandemische Erfahrungen im Schauspiel und künftige, auch utopische Möglichkeiten des Performens aus. Aus diesem Austausch entwickeln wir ein künstlerisches Manifest, das wir am Ende improvisierend in Szene setzen. |
Bibliographie / Literatur | nach Ansage |
Termine | KW 19/20 (09.05. - 20.05.2022) |
Dauer | Mo-Fr (ausser Di) 11.00h - 13.00h und 14.00h - 16.00h |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Sprache | Deutsch |
Bemerkung | Susanne-Marie Wrage, 1965 in Freiburg im Breisgau geboren, studierte von 1985 bis 1987 an der Schule für Bühnenkunst Schauspiel und Szenisches Schreiben. Erste Engagements führten sie ans Schiller Theater Berlin und ans Theater Neumarkt in Zürich. Hier spielte sie in Wahlverwandtschaften und gehörte zum Uraufführungsensemble von Top Dogs. 1998 wechselte sie ans Theater Basel und arbeitete dort u. a. mit den Regisseuren Stefan Pucher, Lars-Ole Walburg, Stephan Müller, Barbara Frey, Stefan Bachmann und Werner Düggelin zusammen. Vier Produktionen, in denen sie mitwirkte, waren zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Seit 2000 führt Susanne-Marie Wrage auch Regie. Sie spielte zahlreiche Kinohauptrollen, u. a. in Der Kick, Nachbeben und Das Verlangen und wurde mit mehreren nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Von 2009 bis 2019 war sie festes Ensemblemitglied am Schauspielhaus Zürich. Am Deutschen Theater Berlin spielte Susanne-Marie Wrage in Das Himbeerreich und Let Them Eat Money Welche Zukunft?!. |