Atelierkurs Gegenstand_Körper_Raum (Übung) 

Wenn es die Witterung zulässt, zeichnen wir im Aussenraum. Da geht es dann um Architektur und „Natur“, Menschen und Dinge im städtischen Raum. Die Wahrnehmung kann aber auch auf die Bewegung und Dynamik, den Gegensatz von Statik und Bewegung gerichtet werden.
Zeichnung ist eine Methode, das Flüchtige festzuhalten, das Vage einzukreisen.
Im Atelier werden auch Ausdrucksformen und Deutungen erprobt, die aus der Vorstellung und im Entwerfen entstehen.

Angebot für

Nummer und Typbae-bae-dp700-00.22F.001 / Moduldurchführung
ModulAtelierkurs (Übung) 
VeranstalterDepartement Kulturanalysen und Vermittlung
LeitungCécile Hummel
Zeit
Di 1. März 2022 bis Di 24. Mai 2022 / 15–18 Uhr
OrtOblichtsaal ZT 7.E02
Anzahl Teilnehmende6 - 16
ECTS2 Credits
LehrformAtelierkurs (Übung)
ZielgruppenWahlpflicht für Studierende des BAE und MAE bilden und vermitteln
Lernziele / KompetenzenDie Studierenden...
  • üben das räumliche Vorstellungs- und Darstellungsvermögen.
  • vertiefen ein zeichnerisch-künstlerisches Repertoire und eine zeichnerische Handschrift.
  • erarbeiten ein vertieftes Verständnis für perspektivische und kompositorische Sachverhalte.
  • erwerben Erfahrung in der zeichnerischen Umsetzung von Figur, Gegenstand und Raum.
InhalteZeichnen nach Natur und Beobachtung von Körper, Gegenstand und Umgebung und deren vielfältige Beziehungen. Wenn es die Witterung zulässt, zeichnen wir im Aussenraum. Da geht es dann um Architektur und „Natur“, Menschen und Dinge im städtischen Raum. Die Wahrnehmung kann aber auch auf die Bewegung und Dynamik , den Gegensatz von Statik und Bewegung gerichtet werden.
Zeichnung ist eine Methode, das Flüchtige festzuhalten, das vage einzukreisen.
Im Atelier werden auch Ausdrucksformen und Deutungen erprobt, die aus der Vorstellung und im Entwerfen entstehen.

„Das fliegt dann aus dem Kopf, durch die Finger aufs Papier“.
Nanne Meyer

"Das Zeichnen braucht keine besondere Begründung. Die stärkste Energie darin betrifft die Lust- dann kommen (hoffentlich) noch Geist und Interesse, die aus der Person des Zeichners kommen, hinzu."
Max Görner

Die unendlichen Vielfalten von Formen und Gestalten, die in Natur und Umwelt erscheinen sind die Quelle von Neugier, Beobachten und Deutungen.
Beim nach der Natur Zeichnen müssen wir uns mit den Augen und dem Bemühen, das Gesehene zu verstehen ,weit ins Geschehen vertiefen (ein Ringen um die Form).
Das sich Hineindenken in die Dinge hilft wiederum, sie zu erinnern. Aus der Erinnerung schöpfen wir im Entwerfen und im „aus der Vorstellung zeichnen“, was man gelegentlich auch als „aus dem Kopf “ bezeichnet.

Die Gestalten und unsere Umgebung, unser eigener Körper erscheinen neu in den Übersetzungen und Deutungen des Zeichnens und Entwerfens. Die Interpretation kann mächtig, sensibel, vergröbert, vereinfacht , differenziert sein. Sie berührt den Körper, den Raum, die Struktur, die Bewegung, die Ordnung, Gliederung und Erzählung.

Die Sache wird spannend, wenn mehrere Zeichner:innen ihr Wesen und ihr Interesse einbringen. Die Vielfalt der Lösungen und zeichnerischen Deutungen entstehen gerade dadurch, dass jeder (Mensch) anders beobachtet und Anderes erkennt.
Leistungsnachweis / TestatanforderungBewertungsskala:
bestanden / nicht bestanden
TermineKw 9-21
Di
1.3.-24.5.2022
15-18h
(inkl. Selbststudium)

Am 3.5.2022 fällt der Atelierkurs aus.
Dauer12 Wochen
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
BemerkungUnterrichtssprache ist Deutsch.
The seminar will be held in German.

Die Materialkosten gehen zu Lasten der Studierenden.
Termine (22)