Klingende Formenlehre (gLV)
Analytisches Hören. Von klanglichen Details zu formalen Strukturen.
Zuständiges Sekretariat: Ursula.Ramsbacher@zhdk.ch
Zuständiges Sekretariat: Ursula.Ramsbacher@zhdk.ch
Angebot für
Nummer und Typ | DMU-WKMA-2404.22F.001 / Moduldurchführung |
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Modul | Klingende Formenlehre |
Veranstalter | Departement Musik |
Leitung | Philippe Kocher |
Minuten pro Woche | 60 |
Zeit | |
ECTS | 1 Credit |
Voraussetzungen | Abgeschlossenes Hörtraining (Bachelor) Interessierte Studierende anderer Departemente melden sich zur Klärung der Voraussetzungen bis spätestens 1 Woche vor Semesterbeginn direkt bei der Kursleitung. |
Lehrform | Klassenunterricht |
Lernziele / Kompetenzen | Dieser Kurs möchte
|
Inhalte | Eigentlich ist ein musikalisches Werk erst nach dem Erklingen seiner letzten Note vollständig erfasst. Aber analytisches Hören beginnt schon mit dem ersten Ton. Ständig erkennen wir Kleinstrukturen, ordnen ihnen formalen Sinn zu und bauen eine Hörerfahrung auf, die selbst wieder Hörerwartung entstehen lässt. In diesem Kurs wird nicht lesend sondern ausschliesslich hörend analysiert. Studienobjekte sind vorwiegend Werke der Wiener Klassik (mit gelegentlichen Abstechern in andere Epochen). Die Beschäftigung mit einem Symphoniesatz kann dabei durchaus mehrere Lektionen dauern: Durch häufiges Innehalten und Wiederholen von Abschnitten werden einzelne Details herausgearbeitet, ihnen ihre Funktion in der Gesamtform zugemessen, ihre Beziehung zu anderen Details entdeckt und so Schritt für Schritt die formale Architektur der Musik rekonstruiert. |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | 80% Präsenz und ein schriftliches (verbales/graphisches) Analyseprotokoll, zu einem im Unterricht behandelten Werk(-Abschnitt). |
Termine | Freitag, 11.00–12.00 Uhr Die genauen Raumangaben können spätestens eine Woche vor Semesterbeginn eingesehen werden. Bitte Raumreservations-Tool konsultieren und nach dem Namen des entsprechenden Dozenten suchen. |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Bemerkung | 2404 |