Absenz (gLV)
Praxisfeld RE: Szenisches Projekt
Praxisfeld DR: Performance Culture
Praxisfeld BN, SC, TP: Theaterwoche inkl. Kolloquium
MA Dance: Elective Theory
Praxisfeld DR: Performance Culture
Praxisfeld BN, SC, TP: Theaterwoche inkl. Kolloquium
MA Dance: Elective Theory
Wird auch angeboten für
Nummer und Typ | MTH-MTH-PM-03.22F.001 / Moduldurchführung |
---|---|
Modul | Praxisfeld 03 ECTS |
Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
Leitung | Prof. Dr. Stefanie Lorey, Jochen Roller |
Zeit | |
Anzahl Teilnehmende | 5 - 22 |
ECTS | 3 Credits |
Voraussetzungen | MA Theater, MA Dance Für Studierende aus anderen Studiengängen der ZHdK: Anmeldung und Anfragen bezüglich Platzzahl an > Caroline Scherr / caroline.scherr@zhdk.ch Bitte unbedingt Vorname, Nachname, Semester und Hauptstudiengang angeben, danke. |
Lernziele / Kompetenzen | Sich einem ästhetischen Phänomen künstlerisch und theoretisch zu nähern und für das eigene Arbeiten produktiv zu machen. To approach an aesthetic phenomenon artistically and theoretically and to make it productive for one's own work. |
Inhalte | In diesem transdiziplinären einwöchigen Modul möchten wir uns mit dem Phänomen der Absenz, der Abwesenheit von etwas auf der Bühne beschäftigen. Wie entsteht Absenz? Welche Anwesenheit braucht es, um Abwesendes zu bemerken? Und muss etwas vorher da gewesen sein, um überhaupt erst verschwinden zu können? Wie wird diese Lücke sichtbar? Oder produziert Absenz nicht stets eine neue Form von Präsenz? Wir werden uns diesen Fragen auf praktischer und theoretischer Ebene widmen und künstlerische Skizzen dazu entwickeln. In this transdisciplinary one-week module we would like to explore the phenomenon of absence, the absence of something on stage. How does absence arise? What presence is needed to notice what is absent? And does something have to have been there before it disappears? How does this gap become visible? Or does absence not always produce a new form of presence? We will address these questions on a practical and theoretical level and develop artistic sketches in response. The course ist zwei-lingual in english und deutsch |
Termine | KW08 (21. - 25.02.2022) |
Dauer | 10.00 - 14.00h (Kontaktstunden) 15.00 - 18.00h (Selbststudium) |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Sprache | Deutsch und Englisch |
Bemerkung | Wenn dieses Modul als «Theaterwoche» angerechnet werden soll (3 ECTS), ist zum Besuch des Kurses das Verfassen eines Essay Textes zum Thema ( 3-5 Seiten) erforderlich. Jochen Roller studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Giessen und Choreografie am Laban Centre in London. Seither arbeitet er als freier Choreograph, sein Werk umfasst mehr als 50 Tanz- und Performancestücke. Seit 2018 unterrichtet er an der ZHdK im BA Contemporary Dance und im MA Dance. Stefanie Lorey leitet seit 2018 den Studiengang Theaterregie an der Zürcher Hochschule der Künste. Sie hat in Gießen Angewandte Theaterwissenschaft studiert. Seit 2001 realisiert sie zusammen mit Bjoern Auftrag unter dem Label »Auftrag : Lorey« Projekte, die sich an der Grenze zwischen Theater, Performance und installativer Kunst bewegen. Ihre Dissertation mit dem Titel „Performative Sammlungen“ ist 2020 bei transcript und subTexte (Publikationsreihe des Institute for the Performing Arts and Film, ZHdK) erschienen. |