Probemethoden: Vom Text zum Spiel_VTP/VRE 

Blockstruktur: 1

Wird auch angeboten für

Nummer und TypBTH-VRE-L-421.22F.001 / Moduldurchführung
ModulVom Text zum Spiel_VTP/VRE 
VeranstalterDepartement Darstellende Künste und Film
LeitungBarbara Brüesch (BB), Sabine Blickenstorfer (SB)
Zeit
Anzahl Teilnehmende1 - 12
ECTS3 Credits
LehrformProbe
ZielgruppenL2 VTP / L2 VRE
Lernziele / KompetenzenDie Studierenden lernen in verschiedenen Schritten einen eigenen Zugang zu einem gegebenen Theaterstück zu entwickeln. Durch eine genaue Stückanalyse lernen die Studierenden die inhaltlichen und formalen Ebenen des Stückes zu unterscheiden und konzeptionell und spielerisch in Spannung zu bringen.
Die Studierenden erarbeiten eine Lesart für das gesamte Stück, sowie für eine grössere Szene des Stücktextes eine Analyse nach Brecht und Stanislavskij. Begriffe wie Grundsituation, Figureninteresse, Szenenposition, Vorgänge, und Spielweise werden für die gewählte Szene geklärt und angewendet. Aus der Analyse wird eine Konzeption für die inszenatorische Umsetzung und die szenische Arbeit entwickelt. Bei der Konzeption ist der persönliche Ansatz der Studierenden zu entwickeln. Die Studierenden erlernen handwerkliche Grundfertigkeiten, um bei der Analyse geklärte Stückinhalte mit eigenen inszenatorischen Ansätzen zu verbinden. Im Vordergrund steht Figurenarbeit, sowie das kreieren von klaren Grundsituationen und produktiven Spielanlässen für die Spielenden.
Die Studierenden gewinnen in wechselnden Teams Einblick in unterschiedliche künstlerische Vorgehensweisen. Sie üben sich schnell auf die jeweiligen Kooperations- und Kommunikationsweisen in wechselnden Teams einzustellen.
Das Modul bietet Gelegenheit die Beobachtungs- und Beschreibungskompetenz zu erweitern. Geschult wird die Fähigkeiten szenische Anleitung im Sinne der eigenen Konzeption und produktives Feedback zu geben, sowie die Kompetenz der Auswertung von Kritik für die eigene Arbeit.
InhalteClose reading des Stückes NN. Stückanalyse auf mehreren inhaltlichen und formalen Ebenen. Konzeptionelle Arbeit an ausgewählten Szenen. Präzisierung und Vertiefung der inhaltlichen und formalen Zugriffe auf das szenische Material.
Szenische Proben in unterschiedlichen Regiekonstellationen und an unterschiedliche Rollen.
Gegenseitiges Vorstellen von Zwischenergebnissen, Feedback, Auswertung und szenische Weiterarbeit im Wechsel.
Zusammenfügen der Szenen zu einem Bogen und abschliessende Präsentation, die wiederum evaluiert wird.
Leistungsnachweis / Testatanforderunggem. Angaben der/des Modulverantwortlichen
TermineRaum: 2 grosse Proberäume + 2 mittlere Proberäume (wenn nur 1 grosser Proberaum möglich, dann 3 mittlere Proberäume)
DauerAnzahl Wochen: 6 (FS: Wo:08-13) / Modus: 4x3h/Wo + 1x3h/Wo Selbststudium gem. Ansage_Mo/Di/Mi/Do/Fr, jeweils 10.30-13.30h Präsentation Mi/Do, 30./31.3.2022, jeweils 19.30-22.00h
Selbststudiumszeit pro Semester: ca.
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
Termine (82)