Spielerische Angebote und reflexive Praxis_Kooperation mit BA-Dramaturgie - ENTDECKEN/ERWEITERN_(SC) 

Blockstruktur: 2

Wird auch angeboten für

Nummer und TypBTH-BTH-L-0023.22F.001_Koop. / Moduldurchführung
ModulModulvorlage VSC/VTP/VRE/VDR_3 
VeranstalterDepartement Darstellende Künste und Film
LeitungPhilipp Becker (PhiBe) in Zusammenarbeit mit Sylvia Sobottka (SySo), Praxisfeld Dramaturgie
Anzahl Teilnehmende4 - 6
ECTS3 Credits
LehrformSeminar/Probe
ZielgruppenL2 VSC
L3.1 VSC
(in Zusammenarbeit/Kooperation mit L2 VDR ->sep. Modul)
Lernziele / KompetenzenDie Studierenden trainieren das Proben.

Szenen-Arbeit mit dramatischen und postdramatischen Stoffen.

Erweiterung der Beschreibungs- und Reflexionskompetenz von (eigenen und anderen) Spielangeboten auf einer Probe.
Profilierung des eigenen Anspruchs an eine 'gute Probe' - auch als sozialer Raum.

Das Peerlearning durch praktische Untersuchungen gemeinsam mit Studierenden der Regie, Dramaturgie und Theaterpädagogik an einem gemeinsamen Termin / Woche ist Herzstück dieses Moduls: Wie finden wir zu einer gemeinsam Sprache auf einer Probe?

(Das Modul schliesst ab mit einem Szenen-Vorspiel.)
Inhalte
  • Wie bereite ich eine Probe vor und nach?
  • Kreieren von eigenen Spielangeboten und Weiterarbeit im Ensemble daran.
  • Wie können Spielangebote im Kontext einer Probe konstruktiv und kritisch beschrieben und reflektiert werden?
  • Wie 'vertrete' ich meine eigenen Angebote in der Probereflexion? Wie kann darüber diskutiert und sogar gestritten werden, ohne die Integrität zum eigenen Angebot aufzugeben?
  • Welche Impulse 'von Aussen' können in der Probe sinnstiftend wirken? Welche Ansagen während einer Probe scheinen hingegen nicht zu taugen?
  • 'Proben-Konditionstraining': Konzentration, Aufmerksamkeit, körperliche und geistige Wachheit und Beweglichkeit, 'Spielfreude-Ausdauer'.
An einem Termin pro Woche werden praxisfeldübergreifend in gemeinsamer praktischer Arbeit verschiedene Probesituationen- und verfahren entwickelt und reflektiert.
Im Zentrum der gemeinsamen Forschung stehen Theatertexte (dramatische und postdramatische), performative Handlungsanweisungen (Tasks) und Kommunikationsweisen innerhalb einer Probe:
Wie vermittle ich meine Wahrnehmung, ausgehend von meiner Position in einem künstlerischen Team als Spieler:in, Anleitende oder Outside Eye?
Wie finden wir zu einer gemeinsam Sprache auf einer Probe?
Wie können wir unsere künstlerischen Ideen durch Sprache übersetzen und wo stossen wir an sprachliche Grenzen?
Wann erlebe ich eine Probe auch als einen sozialer Raum und wie gehe ich damit um?

Im Zentrum des gemeinsamen Termins steht das Peerlearning:
In gemischten Kleingruppen erarbeiten Studierende aus Schauspiel, Dramaturgie, Regie und Theaterpädagogik wöchentlich szenische Skizzen. Diese werden als Probeangebot gezeigt und in der ganzen Gruppe gemeinsam mit den Modulverantwortlichen reflektiert.
Leistungsnachweis / Testatanforderunggem. Angaben der/des Modulverantwortlichen
TermineRaum: 1 grosser Proberaum
DauerAnzahl Wochen: 6 (FS: Wo:14-19) / Modus: 4x3h/Wo Kontaktunterricht_Mo/Di/Mi/Fr, jeweils 16.30-19.30h; partielle Teilnahme von L2-Dramaturgie-Studierenden.
Selbststudiumszeit pro Semester: ca. 18h
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
Termine (27)