How To Act?_VSC 

Blockstruktur: 1 / 2
Nummer und TypBTH-VSC-L-603.22F.001 / Moduldurchführung
ModulSpielarten 
VeranstalterDepartement Darstellende Künste und Film
LeitungWo08-10: Patrick Gusset (PG)
Wo11-17: Prof. Peter Ender (PE)
Info: Abtausch der Wo10 und Wo11, gem. PG, 18.2.22
Anzahl Teilnehmende3 - 10
ECTS5 Credits
LehrformWorkshop/Übung
ZielgruppenL1 VSC (Pflicht)
Lernziele / KompetenzenDie Studierenden erwerben die Grundlagen einer darstellenden Künstler*in:
eigene Autor*innenschaft, Selbstreflexion, kritisches Denken und die Fähigkeit zu kollaborativer Arbeit.
InhalteHow to act?
«In einer sich stets wandelnden Gesellschaft und ihren Theatern fragen wir: wie spielen, wie handeln? Jetzt und morgen.» Ausgehend von dieser Prämisse, und sich ihr annähernd, erarbeiten sich die Studierenden eine künstlerische und reflexive Grundlage für ihre zukünftige künstlerische Praxis.
How: Mit szenischen und performativen Miniaturen treten die Studierenden mittels einzelner und gemeinsamer Recherche, Konzeption, Improvisation sowie Reflexion in einen kritischen Austausch.
Unter Einbezug von Begriffsklärungen unterschiedlicher Theaterbegriffe setzen sich die Studierenden mit künstlerisch-ästhetischen Fragestellungen auseinander und erlernen die wesentlichen Grundlagen eigener künstlerischer Positionierungsprozesse. Wie setze ich mich mit meinen Inhalten ins Verhältnis und in den Bezug zu Theater- und Performanceformen?
To: Die Frage «wozu?» gewinnt in der zeitgenössischen Theaterpraxis zunehmend an Relevanz. Darstellende Kunst verstanden als Ver-Handlungsort und Modell von Gesellschaft erfordert ein Bewusstsein über die Situiertheit, die Kontextualisierung und kritische Reflexion über den eigenen Spieler*innenkörper hinaus; Ich reflektiere die eigene Position in der Gesellschaft in der ich wirke.
Act: Situation und Improvisation – der Umgang mit dem Unvorhergesehenen – als essentielle Parameter der Basis allen Handelns auf der Bühne werden als Begriffe praktisch und reflexiv bearbeitet.
Mit der leitenden Frage welche Konsequenz die Auseinandersetzung mit Fragestellungen unserer Zeit auf das eigene Bühnenhandeln hat, werden in Zusammenspiel mit den beiden Punkten How und To Strategien und Methoden zu selbstverantwortetem Entwickeln von Szenen und Performances vermittelt.
Der Umgang mit Quellen und Material (Text, Video, Film, bildende Kunst, Musik, Fotografie) wird angelegt und mediale Übersetzungsprozesse (z.B. vom Videokunstfilm auf die Bühne) erprobt und reflektiert.
Die Fähigkeit zur kooperativen Ensemblearbeit soll gefördert werden: Neben zu erlernender Praxis des Feedbackgebens, erproben die Studierenden durch Recherche, gemeinsamer Diskussion und Improvisation kollaborative Praxis.
Ob einzeln oder im Ensemble: Die gesellschaftliche Relevanz als Triebfeder für die Autor*innenschaft des eigenen Bühnenhandelns führt in diesem Modul immer zur Frage: How To Act?
Leistungsnachweis / Testatanforderunggem. Angaben der/des Modulverantwortlichen
TermineRaum: 1 grosser Proberaum
DauerAnzahl Wochen: 10 (FS: Wo:08-17) / Modus: 4x2h/Wo + 1x2h/Wo individuelles Selbststudium_Mo2/Di/Do/Fr jeweils 10.30-12.30h / Sonderregelung 22F:
Wo08-10: regulärer Unterricht mit PG
Wo11-13: Vormittage gem. obigem Modus NEU im Selbststudium + zusätzlich NEU: Mo/Di/Fr, 19-21h Kontaktunterricht mit PE
Wo14-17: regulärer Untericht mit PE
Selbststudiumszeit pro Semester: ca. 6h
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
Termine (47)