Atelierkurs Digitale Entwurfs- und Produktionsverfahren (Übung)
René Odermatt
2 Creditsbae-bae-dp700-00.22F.007
Atelierkurs Manuelle Drucktechniken (Übung)
Sieglinde Wittwer-Thomas
2 Creditsbae-bae-dp700-00.22F.003
Atelierkurs Performance-Skizzen (Übung) (gLV)
Wir gehen von drei, für die Performance Kunst fundamentalen Parametern aus: Körper, Raum, Zeit. Wir umkreisen diese, nähern uns an und kombinieren sie um uns Skills und Tools zu erarbeiten. Diese sollen uns einerseits dabei helfen, Performances zu schauen und zu interpretieren und uns gleichzeitig ermöglichen, eigene Performances zu entwickeln. Wir arbeiten mit historischen und aktuellen Beispielen, aber vor allem mit Übungen und Experimenten, welche in einer eigenen oder Gruppen- Performance münden.
Wird auch angeboten für
Nummer und Typ | bae-bae-dp700-00.22F.002 / Moduldurchführung |
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Modul | Atelierkurs (Übung) |
Veranstalter | Departement Kulturanalysen und Vermittlung |
Leitung | Claudia Barth |
Zeit | Di 1. März 2022 bis Di 24. Mai 2022 / 15–17:45 Uhr |
Ort | Zeichnungssaal ZT 7.G01 |
Anzahl Teilnehmende | 6 - 16 |
ECTS | 2 Credits |
Voraussetzungen | Für BAE und MAE-VKP-Studierende: keine Für Studierende anderer Studiengänge bzw. Vertiefungen der ZHdK, im Rahmen der Geöffneten Lehrveranstaltungen: Einschreibung über ClickEnroll https://intern.zhdk.ch/?clickenroll |
Lehrform | Atelierkurs (Übung) |
Zielgruppen | Wahlpflicht für Studierende: Bachelor Art Education Master Art Education, Kunstpädagogik |
Lernziele / Kompetenzen | Die Studierenden:
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Inhalte | Anhand von historischen und aktuellen Beispielen, Übungen und Texten nähern wir uns im Machen den Parametern Körper, Raum und Zeit. Den Körper verstehen wir als künstlerisches Material und Ausgangspunkt einer künstlerischen Recherche. Dabei erfahren wir ihn z.B. als Maschine, wir loten seine Grenzen aus, setzen Stimmen ein und machen uns die (unterschiedliche) Verletzlichkeit unserer Körper bewusst. Der Raum, in dem wir performen, kann eine BlackBox sein, White Cube, public Space, privatisierter Grund, urbaner Raum, ländlicher Raum oder meine Hosentasche, imaginiert, illusionär. Welchen Raum wählen wir für welche Performance? Wie informiert der Raum die Arbeit? Wie schaffe ich mir eine Bühne, wie lenke ich die Aufmerksamkeit? Wer ist mein Publikum? Diesen Fragen gehen wir gemeinsam nach. Die Zeit, in der wir performen, ist die Distanz zwischen Anfang einer Performance und Ende einer Performance. Die Verschiedenheit der Zeitlichkeit soll erfahr- und spürbar gemacht werden. Wir arbeiten mit Long Duration und Wiederholungen und bei Interesse zu verschiedenen Tages und Nachtzeiten. Jeder Begriff wird unter die Lupe genommen um am Ende des Semesters in einer Gruppen oder Einzel-Performance Anwendung zu finden. Auf dem Weg dahin werden wir füreinander performen, gemeinsam üben, trainieren und experimentieren. Die leibliche Erfahrung von Körper, Raum und Zeit steht im Vordergrund. |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | Kolloquium: Bewertungsskala: bestanden/nicht bestanden |
Termine | Kw 9-21 Di 1.3.-24.5.2022 15.00-17.45h (inkl. Selbststudium) |
Dauer | 13 Wochen, 13x3 Lekt. |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Bemerkung | Unterrichtssprache ist Deutsch. The seminar will be held in German. Die Materialkosten gehen zu Lasten der Studierenden. |