Schnittstelle Heute: Theater im Strafvollzug_VTP - (gLV)
Blockstruktur: 2
Angebot für
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Bisheriges Studienmodell Theater Bachelor Theater Theaterpädagogik Level 2 (2./3./4. Semester) Level 2
(weniger)Nummer und Typ | BTH-BTH-L-0023.21H.001 / Moduldurchführung |
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Modul | Modulvorlage VSC/VTP/VRE/VDR_3 |
Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
Leitung | Markus Gerber (MaGe), Christopher Kriese (CKr) |
Zeit | |
Anzahl Teilnehmende | 4 - 10 |
ECTS | 3 Credits |
Voraussetzungen | *ZHdK-weit geöffnete Lehrveranstaltung* Für Studierende aus anderen Studiengängen/Vertiefungen der ZHdK: Anfragen bezüglich Platzzahl sowie Anmeldungen ab Do, 01.07.2021/Wo26 bis Do, 21.10.2021/Wo36 z.Hd. BA Theater-Administration: Andrea Fleischer, andrea.fleischer@zhdk.ch |
Lehrform | Workshop, Recherche, Projektarbeit |
Zielgruppen | <=L2 VTP Wahlmöglichkeit: L2 VSC / L2 VRE / L2 VDR / L2 VBN L3 VSC / L3 VTP / L3 VRE / L3 VDR |
Lernziele / Kompetenzen | Durch gemeinsame Probenarbeit Einblick in Lebenswelten von Menschen im Gefängnis bekommen. Sich der eigenen Vorannahmen und Zuschreibungen bewusst werden und diese kritisch befragen. Performative Recherche- und Probenstrategien ausprobieren und reflektieren wissen. Diese mit den eigenen Vermittlungsabsichten kreuzen und daraus spezifische theatral-performative Formate kreieren können, welche Gefängnis- und Aussenwelt in Beziehung setzen. |
Inhalte | Gefängnis: Ein Ort, der für die meisten von uns durch Literatur, Film und Fernsehen produziert wird. Was steckt hinter den häufig stereotypen Bildern? Wer lebt und arbeitet im Gefängnis? Was sind die Systeme dieses Ortes und in welche Beziehung steht er zum „Draussen“? In intensiver Auseinandersetzung mit Insass*innen und Angestellten des Gefängnis Affoltern am Albis versuchen wir hinter Projektionen zu blicken und uns unseren normativen Vorannahmen und blinden Flecken bewusst zu werden. Mittels performativer theatraler Verfahren wird die Komplexität und Konflikthaftigkeit von Recht und Unrecht, Freiheit und Gefangenschaft zusammen mit den Menschen im Strafvollzug auf den Prüfstand gestellt und es werden spielerisch alternative Realitäten kreiert. Es entstehen performative Formate, welche „Gefängnis“ nicht als Aufführung zeigen, sondern die Menschen welche es beheimatet, mit der Aussenwelt in aktiven Dialog treten lassen. |
Bibliographie / Literatur | folgt durch Dozierenden |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | gem. Angaben der/des Modulverantwortlichen |
Termine | Raum: 1 mittlerer Proberaum |
Dauer | Anzahl Wochen: 6 (HS: Wo:44-49) / Modus: 5x3h/Wo_Mo/Di/Mi/Do/Fr, 10.30-13.30h Selbststudiumszeit pro Semester: ca. 30h |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |