Choreographische Anfänge - TRAINING 

Blockstruktur: 2

Angebot für

Nummer und TypFTH-BTH-BTH-L-636.21H.020_(MTH/BTH) / Moduldurchführung
ModulModulvorlage TRAINING 
VeranstalterDepartement Darstellende Künste und Film
LeitungJohannes Voges (JoVo)
Anzahl Teilnehmende5 - 13
ECTS1 Credit
LehrformTraining
ZielgruppenL2 VSC / L2 VTP / L2 VRE / L2 VDR
L3 VSC / L3 VTP / L3 VRE / L3 VDR

Wahlmöglichkeit:
L2 VBN

+ Master alle Vertiefungen (total 3 Plätze)
Lernziele / KompetenzenZiel dieses Moduls ist es, das Bewusstsein für Körper im Raum zu erhöhen, sowie Handwerkszeug choreografischer Arbeit zu erlernen.
Zum einen geht es um ein bewussteres Wahrnehmen des eigenen sowie fremden Körpers, um ihn auf Bewegungsqualitäten und verschiedene Gestaltungsparameter hin überprüfen und differenzierter beschreiben zu können.
Zum anderen soll den Studierenden ein Weg aufgezeigt werden, eigenes Bewegungsmaterial zu generieren und dieses choreografisch zu gestalten.
InhalteChoreografie ist Dynamik im Raum. Selbst in der scheinbaren Stille einer Figur erzählt der Körper ununterbrochen von Bewegung. Er zeugt von Gewicht, von Geschwindigkeit, von Kraft und von Richtung. Choreografie ist eine Sprache, die man lernen kann. Am besten am und mit dem eigenen Körper.
Durch Input aus Yoga, Animation Dance, Contemporary Dance und Mime werden wir in 9 Trainingseinheiten unsere Körper neu kennen lernen.
Angeleitete Improvisationen führen zu einem ersten Bewegungsmaterial, das im Anschluss ganz im Sinne des „authentic movement“ von innerem und äußerem Zeugen befragt werden kann.
Wie gut erinnere ich mich an eine Bewegungsabfolge?
Welche Bilder entstehen in mir, durch einzelne Bewegungen oder Figuren?
Welche Assoziation entsteht bei anderen durchs zusehen?
Mit Hilfe des „authentic movement“ untersuchen wir eine Methode, Bewegungsmaterial zu entwickeln, dessen Gehalt zu erkennen und Wertvolles festzuhalten, um choreografische Arbeit vorzubereiten.
Rudolf von Labans Bewegungsanalyse soll schließlich einen ersten Ansatz liefern, Körper im Raum zu denken und seine Sprache in ihm besser zu verstehen.
Welche konkreten Gestaltungsmöglichkeiten bietet eine solche Sprache und wie können wir sie für eine choreografische Arbeit im Theater nutzen?
Leistungsnachweis / Testatanforderunggem. Angaben der/des Modulverantwortlichen
TermineRaum: 1 grosser Proberaum
DauerAnzahl Wochen: 6 (HS: Wo:44-49) / Modus: 2x1,5h/Wo_Di/Do, jeweils 08.30-10.00h
Selbststudiumszeit pro Semester: ca.
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
Termine (11)