Ästhetische Kulturen – Kolloquium: Forschende Praktiken (gLV) 

Das Kolloquium Forschende Praktiken richtet sich an Studierende aller Masterstudiengänge, die sich für eine vertiefende und intensive Auseinandersetzung mit verschiedenen Akteur/innen, Projekten und Spielformen im Grenzfeld Praxis-Forschung interessieren und bereit sind, während zwei Semestern im Dialog mit einer oder mehreren Mentoratspersonen ein eigenes Forschungsvorhaben in einem interdisziplinären Umfeld zu definieren, zu entwickeln und mit Forschenden der ZHdK zu diskutieren. 

Angebot für

Nummer und Typmae-mtr-102.21H.003 / Moduldurchführung
ModulÄsthetische Kulturen 
VeranstalterDepartement Kulturanalysen und Vermittlung
LeitungInes Kleesattel, Dominique Raemy
ZeitSa 9. Oktober 2021 bis Sa 11. Dezember 2021 / 11–16 Uhr
OrtZT 4.T33 Seminarraum (32P TL)
Anzahl Teilnehmende4 - 18
ECTS2 Credits
VoraussetzungenUnterrichtssprache ist Deutsch. Die Fähigkeit, auch Texte auf Englisch zu lesen, wird vorausgesetzt.

Studierende MA Art Education und MA Transdisziplinarität
Geöffnete Lehrveranstaltung für Studierende aller Fachrichtungen
Einschreibung über ClickEnroll https://intern.zhdk.ch/?ClickEnroll
LehrformWorkshops, Kolloquien, Einzelmentorate
ZielgruppenStudierende MA Art Education und MA Transdisziplinarität

Geöffnete Lehrveranstaltung für Studierende aller Fachrichtungen Einschreibung über ClickEnroll https://intern.zhdk.ch/?ClickEnroll
InhalteIm Zentrum des Kolloquiums steht die Frage, mit welchen Verfahrensweisen in den Künsten und in ästhetischen Praktiken spezifische Wissensformen generiert oder durch sie vermittelt werden. Welche Zugänge, Herangehensweisen und Gegenstände kommen zum Tragen, wenn sich Erkenntnisinteresse, Theoriearbeit und Recherche mit künstlerischer, gestalterischer und ästhetischer Praxis verbinden?

Kern der Veranstaltung ist die transdisziplinäre Reflexion von ästhetischen und methodischen Grundfragen mit Blick auf ausgewählte Diskurse und Forschungspraktiken sowie in Diskussion der aktuellen Praktiken der Teilnehmenden selbst. Was bedeutet es, die eigene Arbeit als »Forschung« zu konzipieren?

An 5 Samstagen pro Semester explorieren wir im Dialog zwischen Teilnehmenden, Dozierenden und Gästen anhand von konkreten Beispielen ein breites Spektrum ästhetisch forschender Zugänge und die darin enthaltenen Spannungsfelder (Praxis/Theorie, Kunst/Wissenschaft, Bild/Wort, Beobachtung/Intervention, usw.).

Die Teilnehmenden erarbeiten – entweder in Auseinandersetzung mit ihren aktuellen Projekten oder mit Blick auf ein geplantes Masterthesis- oder PhD-Vorhaben – ein Forschungsdesign und werden dabei durch eine/n Dozierende/n von "Ästhetische Kulturen" mentoriert (Sigrid Adorf, Camilla Croce, Ines Kleesattel, Michael Mayer, Dominique Raemy, Judith Siegmund oder Irene Vögeli).
TermineHerbstsemester 2021

Samstags  09.10. / 23.10. / 6.11. / 20.11. (Auftakt Herbstakademie) / 11.12. jeweils 11 bis 16 Uhr
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
BemerkungUnterrichtssprache ist Deutsch.
The seminar will be held in German.

„Ästhetische Kulturen“ setzt sich im HS2021/22 aus 6 modularen Lehrveranstaltungen zusammen, die auch unabhängig voneinander besucht werden können. Sie finden jeweils dienstagabends (Vorlesung „Theorien künstlerischen und ästhetischen Handelns“ / Seminar 1: „Das Subjekt an der Schwelle zwischen Theorie und Praxis“ / Seminar 2: "Berührungsverbot" / Seminar 3: „Kunst wird Praxis – künstlerisches Handeln als Therapie und Heilkunst“), einer Blockveranstaltung (Herbstakademie: „Die ‚Ich-Funktion‘ in der Theorie und das Schreiben aus (m)einem Körper“) sowie an 5 Samstagen während des Semesters (Kolloquium „Forschende Praktiken“) statt.

Ab dem Studienjahr 2021-2022 gilt für MAE-Studierende, dass sie Veranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis unter Basisprogramm ausgeschrieben sind, in einem Umfang von zehn ECTS besuchen müssen. Die restlichen zehn ECTS können auch in anderen Veranstaltungen (z.B. in geöffneten Lehrveranstaltungen, im Shared Campus, in aussercurriculären Projekten, Labs oder in Form von persönlichen Projekten) absolviert werden. Adressat:innen für zugehörige Verständigungen sind Ruedi Widmer als Basisprogramm-Verantwortlicher oder die Vertiefungsleiter:innen. – Einschreibungen über ClickEnroll.
Termine (5)