Theaterprojekt L3 / A - Labor & Konzeption_VRE/VDR/VBN
Blockstruktur: 1
Angebot für
Nummer und Typ | BTH-BTH-L-0024.21H.002 / Moduldurchführung |
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Modul | Modulvorlage VSC/VTP/VRE/VDR_5 |
Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
Leitung | Sabine Harbeke (SH), Sylvia Sobottka (SySo), Monika Gysel (MoGy), Nadia Fistarol (NF), Rahel Kesselring (RK), Gäste: NN |
Anzahl Teilnehmende | 1 - 20 |
ECTS | 5 Credits |
Voraussetzungen | Bei Belegung des Theaterprojekts A ist das Nachfolgemodul Theaterprojekt B zwingend zu belegen |
Lehrform | Seminar / Workshop / Einzelmentorate |
Zielgruppen | L2 VBN ab 5. Sem. L3 VRE / L3 VDR |
Lernziele / Kompetenzen | Studierende entdecken im Labor verschiedene Dimensionen des vorgegebenen Theatertextes und lernen Kontexte zu erschliessen. Mit analytischen wie empirischen Methoden lernen die Studierenden unterschiedlicher Praxisfelder in dem Rechercheprozess verschiedene Zugangsmöglichkeiten zu einem vorgegebenen Stoff kennen und generieren aus ihren Kompetenzen heraus eigene Interessen. Durch das Darlegen der spezifischen Interessenspunkte üben sich die Studierenden darin in der möglichen daraus folgenden Differenzerfahrung gemeinschaftliche Arbeitsweisen im Team zu entwickeln. Das Vermitteln eigener ästhetischen Ansätze wird hierbei ebenfalls erprobt. Im Anschluss wird an einer gemeinsamen Vision der Umsetzung gearbeitet. Mittels Modellen, Skizzen oder Moodboards sowie durch das Verschriftlichen lernen die Studierenden ihre Ideen anderen gegenüber zu formulieren und zu visualisieren. Die Teammitglieder trainieren die Konzeption zu präsentieren und im Kreise aller zu reflektieren, um danach mit einem überarbeiteten Konzept die Probephase starten zu können. |
Inhalte | Ausgehend dem vorgegebenen Stoff oder Theatertext werden von Dozierenden und Gästen aus ihrer jeweiligen Praxis heraus verschiedene Herangehensweisen an eine solche Vorgabe aufgezeigt, um Perspektiven zu öffnen, Assoziationen zu generieren und Horizonte der Interpretation zu initiieren. Dazu gehören Textanalyse, Kontextualisierung, assoziative und visuelle Zugänge, verschiedene Referenzsysteme und der experimentelle wie spielerische Zugang zu Text und Raum. Erste Entwürfe, Skizzen bzw. Modellen in unterschiedlichen Materialisierungen erweitern die Erfahrung und das Instrumentarium. Die Konzeptionsphase beinhaltet in der Kollaboration zwischen Bühnenbild, Dramaturgie und Regie die Weiterentwicklung der Interessenspunkte und Anliegen und die schrittweise Schärfung davon bis hin zu einem Bühnenmodell, einer Spielfassung und einem konzisen Konzept, das alle Bestandteile einer Inszenierung mitdenkt. Die Studierenden trainieren die Konzeption mit verschiedenen Mitteln zu präsentieren und zu vermitteln und im Kreise von Mitstudierenden und Dozierenden zu reflektieren. Das erarbeitete Konzept und die dazugehörige "Spielfassung" bilden die Basis für die Probenarbeit und die Entwicklung der Inszenierung. |
Bibliographie / Literatur | weitere Angaben folgen |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | gem. Angaben der/des Modulverantwortlichen |
Termine | Raum: Studierende: detaillierte Raumreservationen siehe "RaumRes" |
Dauer | Anzahl Wochen: 5 (HS: Wo:39-43) / Modus: Wo39: Mo-Mi: 10.30-13.30h + 15.00-18.00h, Do: 10.30-13.30h, Fr: 10.30-13.30h + 16.30-20.30h, Sa: 10.30-14.30h, (Selbststudium nach Absprache) Wo40/41/42: Mo: Selbststudium, Di: 10.30-13.30h, ab 13.30h Selbststudium, Mi: Selbststudium, Do: 10.30-13.30h, ab 13.30h Selbststudium, Fr: Selbststudium Wo43: Mo-Fr: 10.30-18.00h, (Selbststudium nach Absprache) Selbststudiumszeit pro Semester: ca. 30h |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |